Was kam bei euch nach der Verliebtheitsphase?

5 Antworten

Es war ein schleichender Übergang zu mehr Unabhängigkeit vom anderen. Man macht mehr alleine und klebt nicht mehr so aneinander.

Die krassen Schmetterlinge und Gefühlsrausche sind vorbei, aber es stellt sich ein Gefühl von tiefem Vertrauen und Wohlfühlen ein. Die andere Person ist der sichere Hafen, wie ein Zuhause. Egal wo, wenn man bei ihr ist, fühlt man sich sicher und wohl.

Man hat das Bedürfnis mit der anderen Person wachsen zu wollen. Es kann zu den ersten Streitereien kommen, weil man Dinge an der Person erkennt, die man mit der rosa Brille nicht gesehen hat, wie kleine Macken und Eigenheiten.

Der Alltag kommt und es bleibt weniger Zeit zu zweit. Dafür kommt einem die Zeit viel intensiver vor.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nun, da setzt in der Regel die Ernüchterung ein. In unserem Fall - wie in den meisten Fällen - hatte das so seine Vor- und Nachteile: Einerseits war die rosarote Brille weg, andererseits sah man nun auch wieder klarer.

Nach dem Abklingen der Verliebtheitsphase kann man Auslegeordnung machen, was man hat, was gut ist, was man ausbauen möchte, und was nicht gut ist und was man korrigieren oder eine Lösung dafür finden möchte.

Im Idealfall sind die positiven Aspekte natürlich so stark, dass man sich gerne um die paar Baustellen, die immer auch noch anfallen, kümmert. :-)

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Danach fing bei mir die „Keine Interesse“ Phase an

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Traurigkeit, Abneigung Menschenhasser

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