An kinderlose Ü40 Frauen: Wie kam es dazu und seid ihr zufrieden?

2 Antworten

Unter anderem Biologie…zwei Frauen, da klappt es nicht. Aber im Endeffekt hatte ich mich schon in der frühen Jugend gegen Kinder entschieden. Und ich habe zehn Geschwister, bin bei meinen Großeltern aufgewachsen, die selbst 19 leibliche und 3 angenommene Kinder hatten/haben. Das ist eine Overdose.
Dazu kommen meine psychischen Erkrankungen, die man keinem Kind antun muss und eben auch, dass ich, als Lehrerin, eh schon genug Kinder um mich rum habe. So lange es nicht eigene sind, geht es. Einem eigenen Kind würde ich nie gerecht werden.
Zudem bin ich viel zu freiheitsliebend…für ein Kind muss ich, zumindest in den ersten Jahren da sein. Das schaffe ich nicht. Ich habe viel zu viele Interessen, die ich alle gerne auslebe.

Bei meiner Frau ist es weitestgehend genauso.

Wir hatten mal kurz über Adoption nachgedacht, aber das dann verworfen. Meine Frau war zu dem Zeitpunkt sowieso schon zu alt dafür.
Und jetzt sowieso nicht mehr. Meine Frau ist pflegebedürftig und ich kümmere mich um sie.

Wir haben doch irgendwie lieber Tiere, als Kinder. Die stehen Kindern oft in nichts nach, aber für mich ist das wesentlich angenehmer.

Und ja, wir sind zufrieden. Ich weiß nicht, ob wir das wären, wenn wir Kinder hätten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – lesbisch & verheiratet

Ich habe keine Kinder und bin sehr glücklich darüber. Keine Sekunde meines Lebens habe ich bislang bereut, dass ich keine Kinder habe.

Dass ich keine Kinder will, wusste ich bereits im Teenageralter.