Was ist überhaupt ein Gott?

8 Antworten

Ich vermute sogar, dass Menschen nur deshalb behaupten, an einen Gott zu glauben, weil sie zu einer esoterischen wissenschaftlichen Elite gehören wollen, obwohl sie nicht wirklich wissenschaftliche Tätigkeiten ausüben.

Interessante These. Also letztlich die selben Beweggründe wie Verschwörungstheoretiker. Müsste man tatsächlich mal vergleichen...

Ich persönlich hatte bisher eher das Gefühl, dass es den meisten Gläubigen nicht darum geht, zur Elite zu gehören, sondern vielmehr darum, eine Instanz zu haben, auf die sie ihre Verantwortung abschieben können.

Hi Nobodyrotz ... Also, was Gott genau für ein Wesen ist, wird wohl niemand endgültig beantworten können. Was jedoch ziemlich sicher gesagt werden kann, ist, dass Gott die Bezeichnung für eine Wesenheit ist, die alles verkörpert, was der Mensch nicht ist. Das, was dem Menschen nicht möglich ist, wird Gott zugeschrieben und ist theologisch auch die Antwort auf die Frage, was einen Gott zum Gott macht. Vereinfacht ausgedrückt ist es das "Perfekte" oder "Vollkommene".

Philosophisch betrachtet kann man sich fragen, ob ein solches Wesen tatsächlich existieren kann. Die alten griechischen Schulen besagten, dass alles, was man sich vorstellen kann, auch in irgendeiner Form existiert. Daraus ergibt sich die Annahme, dass Gott existiert. Im Laufe der Zeit und in der modernen Philosophie spricht tatsächlich mehr für als gegen die Existenz Gottes. Spirituell betrachtet hat man die Möglichkeit, Gott Erfahrungen zu machen, sei es durch religiöse Rituale oder spirituelle Techniken.

Für mich selbst stellt sich die Frage nach der Existenz Gottes übrigens nicht mehr, da ich eine transzendente Erfahrung bereits machen durfte.

Was Gott also genau ist, kann dir niemand sagen, aber man kann ihn erfahren. Zudem wäre es absurd, 2,5 Milliarden Menschen allein im Christentum eine psychische Einbildung zu unterstellen. Ich finde die Frage, was Gott wirklich will, daher übrigens viel spannender als die nach seiner Beschaffenheit.

LG.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierend im christlich spirituellen Glauben

Nobodyrotz 
Beitragsersteller
 23.02.2025, 09:45

Die 2,5 Milliarden Christen glauben meistens gar nicht, noch nicht einmal die geistlichen Führer.

Gott ist unendlich, er bleibt uns immer ein Geheimnis. Er kommt uns dennoch nahe in grenzenloser Liebe.

Er wird nicht nur mit dem Verstand erkannt, sondern auch mit dem Herzen.

Gott ist heilig und hoch erhaben über Welt und Wissenschaft, fern von allem Bösen.

Gott ist gerecht, er verurteilt Lüge und Unrecht

Gott ist barmherzig, er vergibt dem, der sich bekehrt

Gott ist allwissend, denn nichts ist ihm verborgen.

Gott ist allmächtig, denn niemand kann sich seiner Herrschaft entziehen.

Gott ist reine Güte und Liebe. Er hat die Welt aus dem Nichts erschaffen zu seiner Ehre und zum Wohl seiner Geschöpfe.

  Der Mensch ist das einzige irdische Geschöpf, das Gott erkennen und ihm antworten kann. Der Mensch ist Gottes Ebenbild durch seine Geistseele, seinen Verstand und freien Willen, für Gottes Herrlichkeit bestimmt.

Gott ist ewiger Geist. Er ist in sich Beziehung der Liebe in Vater, Sohn und Geist, die sich einander in Liebe durchdringen.

 Jesus Christus ist als Sohn Gottes wahrer Gott und wahrer Mensch zugleich.

Er ist gekommen, um uns nahe zu sein, Sünder zu retten, Heilung zu bringen, das Evangelium zu verkünden und durch Leiden und Tod die Welt mit Gott zu versöhnen und Sühne für unsere Sünden zu leisten.

 Die Offenbarung Gottes ist Grundlage des christlichen Glaubens. Ohne die Offenbarung Gottes können Menschen nichts von Gott wissen, deshalb sind menschengemachte Götter tote Götter.

Esoterik kennt keinen persönlichen Gott, sondern nur die Vergöttlichung des Menschen. Wiedergeburten sind nicht dasselbe wie das eine ewige Leben, zu dem wir erschaffen wurden. Esoterik hat mit Wissenschaft nichts zu tun.

Es gibt genug Wissenschaftler durch die Jahrhunderte, die ihre Begrenzung erkannt haben und gerade dadurch zur Existenz des unendlichen Gottes gefunden haben, dessen übernatürliches Wirken nicht von begrenzten Menschen erfasst und verstanden werden kann. Dennoch ist der Glaube kein Widerspruch zur Wissenschaft. Wissenschaft kann die Existenz Gottes nicht widerlegen - Gott lässt sich nicht beweisen durch mathematische oder physikalische Experimente, er ist der Ursprung des Seins.

"Gott" ist der Überbegriff für alles, was man sich nicht erklären kann.

Sprich Ihn an, lern ihn kennnen und du weisst es.


Nobodyrotz 
Beitragsersteller
 22.02.2025, 08:44

Was ich nicht verstehe, kann ich nicht ansprechen.