Was ist schwerer - Wirtschaftsgymnasium oder kaufmännische Ausbildung?

Wirtschaftsgymnasium vermittelt schon sehr viele berufliche Kenntnisse (z.B. Rechnungswesen) und bereitet schon intensiv auf eine Berufsausbildung erst vor.

http://lore-lorentz-schule.de/wi.html

Das war aber traditionell Aufgabe der Realschulen, die durch solche Schulen immer mehr in den Schatten geraten, so dass viele deren Absolventen am Ausbildungsmarkt kaum noch eine Chance haben. Letztendlich schlägt das langfristig auch zuungunsten der Realschulen bei der Schulwahl durch.

Man vergleiche das Bildungsideal Humboldts:

https://de.wikipedia.org/wiki/Humboldtsches_Bildungsideal

Hallo!

Ich würde sagen: Das Wirtschaftsgymnasium (WG) ist zumindest in manchen Fächern durchaus schwerer! Ich selbst hatte nach der Realschule Industriekaufmann gelernt, während einige Freunde & Bekannte das WG besucht haben. 

Fächer wie Deutsch, Geschichte oder Englisch gingen an sich noch, da blickte ich durch -------> aber Mathematik oder auch BWL/Steuerung & Kontrolle waren echt "heavy duty" gegen das, was ich in der Berufsschule so gelehrt bekam... muss aber sagen, dass ich kein Chef-Mathematiker bin (war ich noch nie) & in der Realschule meinen soliden Mathe-Dreier zwar quasi im Abonnement hatte, aber darüber nie rauskam. So habe ich das anders wahrgenommen!

Trotzdem kann man das Ganze strenggenommen nicht miteinander vergleichn. Jeder hat andere Parameter an denen er das festmacht, andere Stärken & andere Schwächen!

Schöne Weihnachten :)

Ich denke, Wirtschaftsgymnasium, das ist reine Theorie. Bei einer kaufmännischen Ausbildung ist der Berufsalltag begleitend, also praxisnah.

Das ist Äpfel und Birnen vergleichen.

Mit dem Wirtschaftsgymnasium alleine kannst du nichts anfangen. Dazu brauchst du dann trotzdem noch eine Ausbildung.

Kommt drauf an welche ausbildung. Aber pauschal wuerd ich WG sagen