Was ist schlimm an nestle?
Das ist mein ernst o.O
Also ich liebe Nesquick kakao
6 Antworten
Vielen Dank für dein Interesse an unserem Unternehmen und die Tatsache, dass du dich informierst, warum einige Menschen uns gegenüber kritisch eingestellt sind.
Als weltweit größter Lebensmittelhersteller werden wir natürlich berechtigterweise kritisch beobachtet. In einigen Ländern, wie etwa in Deutschland, gibt es generell Kritik an globalen Unternehmen. Häufig werden „historische“ Themen aufgegriffen oder stark vereinfacht. Daher arbeiten wir hart an uns selbst und geben jeden Tag unser Bestes, um langfristig Lieferketten, Produktionsbedingungen, Verpackungen und Produkte zu optimieren.
Ja, wir haben in der Vergangenheit Fehler gemacht. Aber diese haben wir systematisch korrigiert und das direkte Gespräch mit Kritikern gesucht. Dass wir unserer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden, bestätigen uns auch unabhängige Organisationen wie z.B. unser NGO-Beirat.
Beispielsweise engagieren wir uns mit diversen Initiativen dafür, den Anbau von Rohstoffen wie Kakao, Kaffee und Palmöl sowohl für die Umwelt, als auch für die Menschen, die an der Erzeugung beteiligt sind, möglichst gerecht und nachhaltig zu gestalten. Außerdem machen wir alle unsere Verpackungen recyclingfähig und arbeiten weiterhin intensiv daran, Zucker, Salz und Fett in unseren Produkten zu reduzieren.
Das Menschenrecht auf Wasser erkennen wir entgegen einiger Meinungen voll und ganz an. Wir unterstützen die nachhaltige Bewirtschaftung von Wassereinzugsgebieten dort, wo wir unsere Rohstoffe beziehen und wo sich unsere Fabriken befinden. Vielerorts machen wir den Zugang zu sauberem Wasser erst möglich, wie z.B. in Äthiopien.
Eine Übersicht der am häufigsten an uns herangetragenen Fragen und Vorwürfe sowie unsere Antworten darauf findest du übrigens hier.
Folgende Zusammenfassung vom Youtuber MrWissen2go empfehle ich dir.
https://www.youtube.com/watch?v=t7SoWmiFk7k
Sie ist allerdings recht kurzt, um mehr zu erfahren, schau dir die andere Frage an, die dir verlinkt wurde. Da findest du mehr.
Es wurden schon Leute umgebracht die sich für die Rechte von Arbeitern von Nestlé eingesetzt haben. Nestlé hat zwar behauptet sie hätten nichts damit zu tun aber beweisen können sie es nicht. Nestlé hat indirekt Babys getötet. Sie haben in der dritten Welt bzw in Entwicklungsländern Frauen als Krankenschwestern verkleidet und Frauen oder mütterüberredet Milchpulver zu kaufen. Sie haben aber nicht gesagt dass Babys kein muttermilch mehr annehmen oder wollen wenn sie an das pulver gewöhnt sind. Da viele sich das pulver aber nicht auf Dauer leisten konnten verhungerten und starben viele Babys. Nestlé hat vielen Dörfern das Wasser abgegegraben. Sie durften nicht mehr an ihre Brunnen mit sauberem Wasser und mussten zwangsläufig oft an schmutziges Wasser Krankheiten breiteten sich aus. Zb thypus. Für Palmöl das in Nestlé und vielen anderen Produkten ist wird Regenwald gerodet . Für einige Produkte gibt es noch Tierversuche.
Nestle kauft Wasserquellen in Afrika und die Leute die dort wohnen dürfen dann nicht mehr davon trinken und verdursten praktisch direkt neben der quelle
Jeder Artikel den ich im Internet zu dem Thema finde, auch aktuelle, richtet sich gegen Nestle. Schon klar dass auf der eigenen Website nur positives steht. Ich versteh eh nicht was das soll, als müsste Nestle auf Gutefrage.net ihr Image aufpolieren. Warscheinlich nur jemand der meint er bekommt zu wenig Aufmerksamkeit und sich deshalb NestleGermany nennt.
Unserem Profil kannst du entnehmen, dass es sich bei unserem Account um ein verifiziertes Business-Profil handelt. Wir möchten hier auf Gutefrage.net vor allem Fragen von Verbrauchern zu unserem Unternehmen und unseren Produkten beantworten.
z.b. kommt das Nestle-Wasser aus Afrika, wo die Menschen dursten und hungern müssen
In Deutschland vertreiben wir ausschließlich Wasser der Marken, Acqua Panna, San Pellegrino, Contrex und Vittel. Die Quellen dafür liegen in Frankreich und Norditalien.
Das von Nestlé Waters geförderte Wasser wird lediglich in den lokalen und angrenzenden Märkten vertrieben. Vorwürfe, wir würden Wasser auf dem afrikanischen Kontinent fördern und nach Europa verschiffen entziehen sich bereits bei einer oberflächlichen wirtschaftlichen Betrachtung ihrer Grundlage.
Das ist nicht richtig. Unternehmen erwerben Wassernutzungsrechte vom jeweiligen Rechteinhaber (also entweder von Privatpersonen oder auch z.B. von Regulierungsbehörden – die rechtlichen Rahmenbedingungen sind hier von Land zu Land sehr unterschiedlich), investieren in die Erschließung von Quellen und die Errichtung einer Abfüllanlage und transportieren die Flaschen zum Handel oder zum Verbraucher. Vielfach würden diese Wasserquellen also ungenutzt bleiben, da sie erst erschlossen werden müssen.
Außerdem stellen wir der ansässigen Bevölkerung sogar kostenlos unbegrenzt Wasser zur Verfügung: https://www.nestle.de/wasser/sululta