Was ist für euch risikoreicher?

9 Antworten

...als Angestellter musst Du Dich um nichts kümmern, hast regelmäßig frei und Urlaub, trägst wenig Verantwortung und bist von vorne bis hinten abgesichert - auch wenn Du krank bist, das Gehalt läuft weiter. Wenn Du kein Bock mehr hast - der nächste Job wartet schon. Dir kann nichts passieren.

Das hast Du in der Selbstständigkeit nicht. Als Inhaber bist Du für alles zuständig und trägst das unternehmerische Risiko - der Markt bricht zusammen, die Kunden brechen weg oder zahlen nicht - alles dein Problem - Du musst weitermachen.


Enterpreneur 
Beitragsersteller
 24.07.2024, 13:29

Aber siehst du das subjektiv auch so, oder ist das eine objektive Sichtweise?

0
Enterpreneur 
Beitragsersteller
 24.07.2024, 13:54
@8275Thomas

Okay.

Ja ich sehe das anders, für mich ist das mit hohem Risiko verbunden.

0
8275Thomas  24.07.2024, 14:07
@Enterpreneur

...vielleicht haben wir verschiedene Definitionen von Risiko.Was ist für Dich das Risiko eines Angestellten bzw. welches dieser Risiken hast Du als Selbstständiger nicht?

0
Enterpreneur 
Beitragsersteller
 24.07.2024, 14:09
@8275Thomas

Wir haben nur unterschiedliche Ziele. Deine Ziele sind als Angestellter erreichbar. Meine nicht. Meine Ziele nicht zu erreichen ist ein extrem hohes Risiko.

Das habe ich als Selbstständiger nicht, da liegt es an mir ob ich meine Ziele erreiche und nicht an externen Faktoren die ich nicht ändern kann.

0
8275Thomas  24.07.2024, 14:19
@Enterpreneur

Vielleicht habe ich meine Ziele ja schon erreicht:) Und ob das angestellt oder selbstständig geschehen ist, darfst Du dir selbst ausdenken.

Es geht dir also um Ziele, nicht um Risiken - dann schreib das doch auch so!

0
Enterpreneur 
Beitragsersteller
 24.07.2024, 14:23
@8275Thomas

Nein, es geht um Risiken. Es ist ein Risiko meine Ziele nicht erreichen zu können.

0

Derzeit schätze Ich das Risiko nicht so hoch ein meinen Job zu verlieren oder auch keinen neuen zu finden.

Von daher sehe Ich das Risiko als Selbständiger hoeher.

Der Chef hat einen kaum einschätzbaren psychischen Stress, ist er doch gerade für ein "Imperium" hauptverantwortlich. Ich würde das nicht machen wollen. Und wenn er privat einen etwas luxuriösen Lebenswandel pflegt, so fällt das volkswirtschaftlich überhaupt nicht ins Gewicht. Die Schicksale von seinen Mitarbeitern fallen im Vergleich dazu bei einer Insolvenz mächtig ins Gewicht. LG


Enterpreneur 
Beitragsersteller
 23.07.2024, 19:03

Aber geht ja um dich. Was sagst du.

Was ist risikoreicher für dich? Unabhängig von anderen Personen die davon betroffen sind.

1

Reich an Risiko ist die Selbständigkeit. Pleite, Fehlinvestitionen. Man kommt am Markt nie an. etc etc. man kann plötzlich ALLES verlieren.

Angestellt sein hat im Grunde nur das Risiko, dass die Karriere nicht das hergibt, was man sich erhofft hat. Job Verlust (durch Fimenpleite oder Kündigung) lässt sich heutzutage ohne grosse Verluste beim neuen Arbeitgeber abfangen.

Fazit: Die Chancen sind bei der Selbständigkeit höher, das Risiko komplett abzustürzen aber auch.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

SirKermit  24.07.2024, 10:19
Reich an Risiko ist die Selbständigkeit. Pleite, Fehlinvestitionen.

Dazu ergänzend, weil das viele nicht verstehen: auch Haftungsfragen können einen in den Konkurs treiben, evtl. auch strafbewehrt, wie zum Beispiel Konkursverschleppung (je nach Rechtsform).

Allerdings gibt es auch eine Arbeitnehmerhaftung, das sollte man im Gegenzug niemals vergessen. Die ist, grob formuliert, deutlich milder, aber existent.

Im Falle eines Einzelunternehmens ist sogar die private Existenz betroffen, übrigens auch bei einer GbR. Nur hält man da zusätzlich noch den Kopf für andere hin, nicht nur den eigenen.

Job Verlust (durch Fimenpleite oder Kündigung) lässt sich heutzutage ohne grosse Verluste beim neuen Arbeitgeber abfangen.

Wobei die Betonung auf heutzutage liegen sollte, der Arbeitsmarkt sah vor einigen Jahren anders aus.

3
Enterpreneur 
Beitragsersteller
 24.07.2024, 09:20

Es geht nicht um eine objektive Sichtweise, sondern um eine Subjektive. Wie ist deine Subjektive Meinung dazu?

Meine kennst du ja, ich empfinde es genau andersrum als wie du es hier im Kommentar wieder gegeben hast.

0

Da ich beides war, kann ich sagen, dass es keinen Unterschied macht, weil die meisten Menschen das Zeug zu beiden haben.


Enterpreneur 
Beitragsersteller
 23.07.2024, 19:02

Woher hast du die Erfahrung dass die meisten das Zeug zu beidem haben? Ich finde mehr als 95% der Leute sind nicht für Selbstständigkeit gemacht.

0