Was ist für euch mentale Gewalt beim Hund?
Was versteht ihr unter mentaler Gewalt beim Hund? Gibt es überhaupt mentale Gewalt in der Hundeerziehung für Euch?
5 Antworten
Andauerndes anschreien würde ich sagen.
Strafen wie kein Futter geben oder ähnliches, obwohl dass vielleicht auch schon eher Richtung körperliche Gewalt gehen würde
Mentale Gewalt ist für mich Hunde für unerwünschtes Verhalten von der Gruppe zu isolieren.
Und Hunde in eine Situation bringen, in der sie mit erlernter Hilflosigkeit reagieren also z.B. einen Hund mit Geräuschangst solange der Geräuschquelle aussetzen bis er aufgibt und gar kein Verhalten mehr zeigt.
Außerdem reizarme Aufzucht von Hunden, also Hunde ausschließlich in einem Zwinger halten.
Strafe, die für den Hund nicht nachvollziehbar ist, also die Anwendung eines Teletakt.
Den Hund nur füttern wenn er erwünschtes Verhalten zeigt.
Angst einjagen / bedrohen gehört sicher dazu.
Einsperren oder stundenlang alleine lassen ebenfalls.
Anschreien gehört eigentlich zu bedrohen, gehört also auch dazu.
Und auch, den Hund irgendwohin mitzuschleppen, wo er Stress hat (Feste…).
Also allgemein alles, was dem Hund Angst macht, ihn absichtlich stark erschreckt oder ihn anders psychisch belastet (Einsamkeit, Stress…).
Natürlich gibts das, z.B. wenn man dem Hund Angst macht oder ihn mit etwas bedroht.
Das ist in der Erziehung eine ziemlich blöde Idee weil es das Verrauen zerstört (wenns denn welches gab)
Klar, Hunde spüren es sofort wenn man sauer auf seinen Hund ist und werden sehr traurig/ängstlich viele Hunde wurden schon verdorben weil die besitzer denken sie müssen ihre hunde anschreien.