Was ist für euch eine gute Führungskraft? Welche Eigenschaften gehören dazu?
7 Antworten
- Erwartungen und wie gut man diese Erwartungen erfüllt klar kommunizieren
- Mitarbeiter dabei unterstützen sich zu verbessern
- Blockaden und Schwierigkeiten bei der Arbeit des Teams aus dem Weg räumen
- Gutes menschliches miteinander
- Auf einer Augenhöhe bleiben
- Themen schnell und mit guter Qualität vorantreiben
Ich finde man kann es nicht abstreiten, zu einer guten Führung gehört ein wenig Wahnsinn.
Klar und hart muss man sein, ohne Widerstand zu tolerieren, aber nah den Geführten und immer ein offenes Ohr an sie gerichtet. Außerdem schnell und charismatisch im Umgang mit Menschen und immer seine eigene Grenze respektierend.
Ich weiß es selbst nicht wirklich, aber die Geschichte zeigt, dass große Anführer oft dieses gewisse etwas haben. Etwas, was ich nicht besser zu beschreiben vermag.
Vielleicht sind es die Wörter die sie nutzen, die Wege, die sie finden um ihr Ziel zu erreichen oder es ist ein abwegiges Verhalten an sich, das sie außergewöhnlich macht.
Allerdings würden mir auch dutzende Gegenbeispiele einfallen. Aber was sich mit Sicherheit sagen lässt, ist dass Größenwahn der Feind jedes erfolgreichen Anführers ist.
Ganz klar gehört zu einer Führungskraft das Selbstvertrauen und die Authentizität. Es gibt nichts schlimmeres, als wenn ein Vorgesetzter sich verstellt, im Glauben damit Gutes zu bewirken. Als Mitarbeiter durchschaut man das schnell und wird skeptisch oder verliert Vertrauen.
Der Autor Sandro Sebastian Pfeiffer erklärt das in seinem Buch "Führungskraft - das große Leadership-Buch" sehr gut und geht auch auf viele weitere Fallstricke im Zusammenhang mit der Tätigkeit eines Vorgesetzten ein. Ganz besonders toll fand ich den Selbsttest zu Beginn, mit dem man sich selbst und sein Verhalten einschätzen lernt. :)
Wer Hunde führen kann, der kann auch Menschen führen. Hierzu gehört Konsequenz, klare Stellung zum Unternehmen Kompetenz Ausstrahlung Körpersprache.
Es gibt Menschen, die Adolf Hitler als gute Führungskraft geschätzt haben. Was ich nun uropa62 auf gar keinen Fall unterstelle.
und warum sind sie ihm gefolgt? Aus purer Angst. Am Anfang mag ja noch Ideologie dahinter gestanden haben, nur danach, was da geschah wissen wir doch alle. So und nun ein Hund folgt nur jemanden, dem er voll vertraut. Managerlehrgänge bestätigen dies. Erforscht und angewandt zuerst in den Staaten, nun mittlerweile auch bei einigen Großkonzernen in unserem Land.
Weder was davor, währenddessen oder danach geschah, betreffend des Verhaltens, das aus friedliebenden Geschöpfen Monster machte, wissen wir ...!! Adaptionsfähige Organisationsstrukturen gibt es überall in allem, was sich über die erfolgreichste Veranstaltung aller Zeiten entwickelt hat, der Evolution. Und wer das Prinzip dahinter kennt, kann über massenhafte Nutzung auch verhindern, dass sich weitere Exemplare wie diese hier entwickeln, die als Massenmörder gefürchtet waren zu ihrer Zeit.
Ich glaube zwar nicht, dass dich interessiert, was wir aus dem letzten Desaster des deutschen Kapitels der Menschheitsgeschichte hätten lernen können, doch kenne ich jetzt ja auch nur ein paar Worte von dir. Kannst ja mal ein bisschen reinschmökern in etwas, das Experten in Aufruhr versetzen müsste: interessen-management.de/zufahrt.html
ganz einfach, es geht um Vertrauen, wem ein Hund nicht folgt oder es ihm wiederstrebt, der muss mit Druck arbeiten, und so etwas braucht man nicht in der Führungsriege, hier ist Überzeugung und Teamgeist gefragt.
Eine gute Führungskraft ...
- sorgt dafür, dass die Mitarbeiter erfolgreich sind und ihre Ziele erreichen
- leistet die Arbeit, die durch Mitarbeiter nicht geleistet werden kann
- zeichnet sich durch freundliche, aber klare Kommunikation aus
Ehrlich ? Was meinst du?