Was ist eine Kolonie?

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Eine Kolonie ist ein von einem fremden Staat erobert, kontrolliert und oft auch besiedeltes Gebiet, was häufig gegen den Willen der einheimischen Bevölkerung passierte. Meist dienten diese Kolonien zur wirtschaftlichen Ausbeutung, aus strategischen Gründen oder eben als Machterweiterung.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kolonie

in der Neuzeit ein auswärtiges abhängiges Gebiet eines Staates ohne eigene politische und wirtschaftliche Macht
Begrifflich hängt Kolonie eng mit Kolonisation zusammen. Bei der Kolonisation handelt es sich im Kern um eine Landnahme. Die Kolonie ist daher in einem weiteren Sinne ein Personenverband in einem Gebiet außerhalb des angestammten Siedlungsgebietes. Im Bereich der Politik wird damit außerdem eine politische Abhängigkeit zum „Mutterland“ verbunden.
Die Bildung von Kolonien war und ist ein wesentliches Instrument der Machtausdehnung imperialistischer Staaten.

Ursprünglich waren Kolonien Aussiedlungen von zu vielen Nachkommen, die sich dann an neuem Ort, eine eigenständige Existenz aufbauten. So sind rund um Das Mittelmeer griechische Kolonien gegründet worden. Natürlich nahmen die damals eben so wenig Rücksicht auf dort bereits wohnende Menschen

Ein besetztes Gebiet im Ausland.