Was ist ein Leben ohne abstrakte intellektuelle Leistungen?
Abseits von intellektueller Leistung und Kreativität, liegt man nur im Standardpack mit Standardaktivitäten wie ein Standardvieh.
Immer der selbe ekelhafte Smalltalk, die selben ekelhaften Errungenschaften, die selben ekelhaften trivialen Themen.
Ich will aber darüber hinaus, ich will mehr als nur ein Mensch sein, der wie ein Rattenkönig an anderen Menschen klebt mit Standard-Nonsens.
Mathematik war mein Talent, ich hätte dafür geopfert und totgeblutet. Aber es geht kaum was mehr.
Gut, ich habe ein zufälliges KIT-Übungsblatt in Analysis in 30 Minuten beendet, aber wen interessiert der Grundlagenkram? Und für den Tag war alle Energie aufgebraucht.
Was ist zu tun?
5 Antworten
Abseits von intellektueller Leistung und Kreativität, liegt man nur im Standardpack mit Standardaktivitäten wie ein Standardvieh.
Umso paradoxer finde ich es, dass der hyperintelligente, sowieso allen überlegene KIT-Mathematiker es notwendig hat, fortlaufend Ratschläge vom "Standardvieh" unter diversen Profilen bei GF zu suchen - während die objektiven Leistungen nicht mal zur Mittelmäßigkeit reichen, wenn man sich auf eine Leiter stellt.
Was ist zu tun?
Aufhören, Arroganz, Überheblichkeit und Größenwahn mit Intellekt zu verwechseln.
ich bin doch überhaupt nicht größenwahnsinnig.
Normative Kraft des Faktischen: Deine Aussagen unter diesen (und den zahlreichen anderen, zwischenzeitlich gesperrten Profilen) sprechen eine andere Sprache.
"Ich will keinen Standard, ich will Übermenschlichkeit, Übergöttlichkeit." lassen nicht viel Interpretationsspielraum.
Für Überheblichkeit muss man erst einmal in einer Position sein, in der man sich Überheblichkeit leisten kann...
Das würde ich mir wünschen, um die Intrigen in der Menschlichkeit zu umgehen.
In dem Zustand bin ich auch nur ein Zahnrad, das sich in den Schatten dreht.
In dem Zustand bin ich auch nur ein Zahnrad, das sich in den Schatten dreht.
In dem Zustand sehe ich kein sich drehendes Zahnrad, sondern eines, das in einer Wanne aus Selbstmitleid Rost ansetzt.
Selbstmitleid, wenn ich die behinderte Scheiße schon lese. Wer ist hier abseits der Realität?
Etwas anderes als das Baden in Selbstmitleid wurde mir leider noch nicht geliefert - und ich spiele nur die Noten, die man mir gibt ;-)
Also, ich denke, auf dem Gebiet der Mathematik ist durchaus noch was zu tun, aber um herauszufinden, was genau, bist du hier wohl auf der falschen Plattform.
Du musst dich mit deinesgleichen zusammentun. So kommst du auf neue Ideen und kannst auch andere inspirieren.
Leb doch erst mal richtig, danach kannst du dich beschweren.
Niemand ist nur intellektuell, selbst Sundar Pitchai macht smalltalk, und ja, smalltalk hat eine wichtige soziale Rolle.
Und viele Leute die du vielleicht als Standardpack abstempelst, sind kreativ, haben Wissen und helfen anderen. Man kann von jedem etwas lernen - aber dazu muss man erstmal seine Arroganz an die Seite legen, und sich die Muehe machen den Menschen kennenzulernen.
Wozu denn, wenn sie mich auch nur abservieren, ich nie genug sein kann und werde?
Bei der Flucht in abstrakten Formalismus könnte ich all diese Probleme auslöschen.
Nein.
Ich verstehe dass du enttaeuscht wurdest - Familie...?
Aber nicht alle sind so, sogar die meisten nicht. Hoer auf Angst zu haben.
Weiter üben, denn auch ein Schlossbau fängt mit Fundament an.
In 5 Jahren wirst du an gleichem Verzweiflungsgedanken hängen, wenn du nichts machst.
Hey, Standard ! Bilde dir bloss nicht ein, du wärest intellektuell . Deine Arroganz stinkt zum Himmel. Du kennst ein paar Mathematikformeln und schon bist du nobelpreiswürdig ?
Ein erfülltes Leben findest du eher abseits des Intellekts. Wie sagte der Kleine Prinz ? Man sieht nur mit dem Herzen gut.
Es geht nicht um den Nobelpreis, oder das Fach an sich, es geht darum, nicht nur bloß eine Maschine, ein Automat zu sein.
Was gibt's denn außerhalb von Intellekt?
Betrug, Schwindel, Feinde, nie genug zu sein, Fehlerhaftigkeit, Unterlegenheit.
Zu viele Anschuldigungen, ich bin doch überhaupt nicht größenwahnsinnig.
Aber die Mathematik war Zuflucht für mich.
Die Menschheit ist ein wilder Dschungel, man ist nie genug, nie passed, nie ausreichend, ersetzbar und futil. Und alles was es gibt ist übliche Maschinerie, nach immer denselben Algorithmen.
Bei so viel Chaos würde ich natürlich in die abstrakten Formalismen flüchten.
Aber jetzt bin ich Infernum komplett ausgesetzt.