Was ist dieser Zusammenhang dieser Karikatur?
7 Antworten
Ich sehe keinen - Wenn Du einen Zusammenhang erfagen möchtest, musst Du sagen WOMIT hängt das zusammen.
INTERPRETATION: Die Männer wollen die arme Opfermuslima eigentlich KÖPFEN - wissen aber, dass sie das nicht dürfen und wollen das eigentlich auch nicht sagen - Ihr UNTERBEWUSSTES (deshalb Freudscher Versprecher) ist aber stärker und lässt sie das sagen, was sie eigentlich meinen.
Das soll "beweisen", dass Muslime Opfer sind!
Wer Burka trägt gibt ein Statement für den radikalen Islam ab, und der ist bekanntlich mit Enthauptungen (und Handamputation, Auspeitschen u.s.w.) nicht zimperlich.
> Enthauptungen in Afghanistan, Rätselraten um Taliban-Massaker, Taliban köpften Tanzende, hieß es zuerst. Nun tauchen Zweifel auf: War es Mord an feiernden Männern und Frauen oder die Tötung von Regierungsinformanten?
Und die beiden Kritiker der Burka, bzw. des Statements für den radikalen Islam, wurden eben an die vielen Enthauptungen erinnert und begingen einen spezifischen Versprecher, den man auch als Freudschen Versprecher bezeichnet.
P.S. Ich habe natürlich nur Spaß gemacht. In Wahrheit ist der Zeichner selber ein Anhänger des extremen Islam und befürwortet Enthauptungen. Deshalb hat er aber immerhin ein schlechtes Gewissen und "überträgt" seine Schuldgefühle auf andere. In der Psychologie nennt man das Projektion. So versucht er den Spieß umzudrehen und behauptet, nicht der radikale Islam wäre für Enthauptungen, sondern eigentlich würden gerne die Kritiker des Islams gerne die Muslime enthaupten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Projektion_(Psychologie)
> Projektion bezeichnet in der Psychologie allgemein − und von Schulen unabhängig − einen Abwehrmechanismus. Der Begriff Projektion umfasst das Übertragen und Verlagern eines innerpsychischen Konfliktes durch die Abbildung eigener Emotionen, Affekte, Wünsche und Impulse, die im Widerspruch zu eigenen und/oder gesellschaftlichen Normen stehen können, auf andere Personen, Menschengruppen, Lebewesen oder Objekte der Außenwelt.
Der Zusammenhang ist der, dass einige Personen oftmals unüberlegt aussprechen was sie denken und es dann später als Versprecher zu relativieren versuchen.
Mitglieder rechter Parteien wünschten sich, dass die Muslime völlig aus dem Land verschwinden. Nicht gerade mit der Parole "Kopf ab", aber doch radikal. Doch da das von der Gesetzgebung her nicht, versuchen sie durch Verbote das Leben der Muslime möglichst stark zu erschweren.
(Die Karikatur gilt nicht den Personen, welche die Freiheitsrechte der Frauen durch die Kopftuchtragepflicht muslimischer Familien beschnitten sehen.)
Ich glaube, diese Karikatur kritisiert die Rechten, die als Grund, warum sie gegen das Kopftuch sind, angeben, dass es ein Unterdrückungsinstrument gegen Frauen ist (sogesehen würden sie sich für muslimische Frauen einsetzen). In Wahrheit dikriminieren sie aber eben diese Frauen und würden sie am liebsten Tod sehen, was sich an dem Freudschen Versprecher "Kopf ab" zeigt.
Ja, nur wollen sie sie tot sehen - Adjektiv! - Nicht Tod der Tod ist nämlich ein Nomen.