Was ist die Bedeutung von Prävention in unserer sozialen Gesellschaft?

Das Ergebnis basiert auf 4 Abstimmungen

Andere Antwort.. 50%
Habe mich selber informiert! 25%
Weiß schon grundsätzlich bescheid. 25%
Bin gut aufgeklärt worden! 0%
Fühle mich allein gelassen. 0%

4 Antworten

Habe mich selber informiert!

Bzw. man kann sich informieren, wenn man mit einem Thema in Berührung kommt...

Dafür gibt es Präventionsangebote...

...dass jede/r alles für alle Eventualitäten hinterhergetragen bekommt macht IMHO keinen Sinn und übersteigt bzw. verzettelt die Ressourcen...

Ein paar grundsätzliche Themen z. B. in Schulen zu behandeln finde ich gut - später muss schon auch jeder selbst Infos einholen...

...und das kann man ja...


CassyDia 
Beitragsersteller
 08.12.2022, 12:02

Danke für deine Antwort.

Wenn man mit etwas in Berührung kommt stimmt. Wann ist das denn deiner Meinung nach?

Hinterhertragen, ist nicht so effektiv, ja jedoch war meine Überlegung dann sowas als kleines Fach z.B. in die Schule einzubringen zum Thema Ernährung Sexualität und Mobbing. Wie du schon sagst. Das man nicht mehr so viel als Erwachsener in Erfahrung bringen muss.

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myotis  08.12.2022, 19:02
@CassyDia

Naja ich denke mit allen Präventationsangeboten ohne Anlass überschüttet zu werden da verpufft viel der eingesetzten Mitteln.

Beipiel... ok, sagen wir z. B. Zuckererkrankung, Spielsucht, Altersarmut...

Meinst Du da kommt viel bei rum, wenn man Beratungstelefonnummern dazu in Schulen verteilt? - da wäre es IMHO besser, gezielt z. B. Anzeigen in Medien der Zielgruppe zu schalten (Apothekenrundschau, Internetangebote, Lohnzettel...)

Allgemein gesagt vllt. die Kontaktdaten durchaus weiter streuen (Plakat im Bahnhof aufhängen, why not), die Details dazu aber sinnvollerweise auf Anfrage und individuell zugeschnitten geben...

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Andere Antwort..

Da kommt es sehr auf das Einzellthema an. Vor Risiken bei Medikamenten oder einer OP wird m.E. sehr gut Aufgeklärt.

Was Sexualität und Verhütung betrifft kommt es wohl immer noich sehr auf das Eternhas an und auch wenn es in Schulen zurecht ein Thema ist auch darauf auf welcher SchuleKind eben ist. Da würde ich es z.B. begrüßen das Männlein/Weiblein in der Pubertät getrennten Sexualkundeuntericht bekommen. Es zeigt sich immer wieder das Mädchen zu wenig Fragen und Jungs zu viel albern.

Präfention heißt aber auch Vorsorge und da hapert es in der Medizien. Es wird in D. viel zu häufig operiert und viel zu wenig Vorgesorgt das die Menschen eben nicht krank werden (gerade was den Bewegungsapparat betrifft).

Das begint bei zu wenig und zu schlechtem Schulsport und geht weiter damit das Physiotherapien in allen Formen nur noch zur Nachsorge verschrieben werden anstatt bevor etwas kaputt ist. Da würde ich mir ein Umdenken wünschen. Auch Kuren, bis vor ein paar Jahren alle 3 Jahre erlaubt, inzwischen alle 4 Jahre. Wenn D. dort mehr in Gesundheitspräfention Investieren würde dann würde dies am Ende ein haufen Geld sparen.


CassyDia 
Beitragsersteller
 08.12.2022, 11:57

Danke für deine Antwort.

Da fühlst du dich selber gut aufgeklärt?

Ja, leider kommt leider sehr stark auf die einzelnen Häuser an wo man her kommt, wo man zur Schule geht usw. Habe ich häufiger gehört und spreche auch aus eigener Erfahrung das es nicht so gut läuft alles.

In der Medizin liegt das häufig auch an den Patienten/Menschen selber, da Leute meist erst aufschrecken wenn sie bereits Schmerzen oder Beschwerden haben.

Vorsorge sollte auch von Anfang an ein festes Fach meiner Meinung sein, damit man so früh wie möglich sensibilisiert.

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DieMelanie222  08.12.2022, 12:20
@CassyDia

Ja was Sexualität, Verhühtung und Co. angeht wurde ich gut aufgeklärt.

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Welche Prävention, meistens sind es nur halbherzige Maßnahmen aus aktuellem Anlass.

Wir sind doch garnicht in der Lage wirklich präventiv zu handeln.

In allen Lebensbereichen und erdenklichen Situation, erst reagieren wenn es akut ist.

Die Weitsicht der Menschheit ist ein Witz, ansonsten gäbe es wesentlich weniger große Probleme, hätte man sie angepackt als sie klein waren.


CassyDia 
Beitragsersteller
 08.12.2022, 11:52

Danke für deine Antwort.

Sind die ersten beiden Worte von dir eine Frage an mich? Wenn ja, es geht um jede Art von Prävention.

Wieso sind wir (als einzelne Personen?) nicht in der Lage nicht wirklich präventiv zu handeln?

Ja das stimmt. Grundsätzlich reagieren Leute erst wenn es meistens schon zu spät sind weil es vorher keinerlei Beschwerden gab. Hab ich auch so mitbekommen.

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Andere Antwort..

Prävention ist Vorsorge.

In erster Linie ist diese Aufgabe des Staates, er müsste seine Pflicht nur erfüllen.
Private Vorsorge ist semiromantisch, letztlich springt die immer zu kurz.


CassyDia 
Beitragsersteller
 08.12.2022, 11:48

Danke für deine Antwort.

Wenn ich das richtig raus lese gäbe es für dich Dinge, die aufgeholt werden müssten bei dem Thema? Das der Staat mehr machen müsste.

Hast du Erfahrung zum Thema private Vorsorge?

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soisses  08.12.2022, 11:59
@CassyDia

Der Staat müsste deutlich mehr machen, schlicht um Armut zu verhindern.

Private Vorsorge basierte auf Kapitaldeckung.
Als Beispiel Altersvorsorge.
Will man im Alter 500€/Monat aus Kapital entnehmen, muss man ebenso vorher 500€/Monat eingezahlt haben.
Der Pferdefuß daran ist, dass niemand weiß und nicht wissen kann, wieviel Lebenszeit man etwaig hätte.

Der Staat unterstellt in der RV eine Lebenszeit von 92 Jahren, die privaten Versicherer rechnen mit 108 Jahren.

Eine Inflation später, derzeit 10%, sind dieser Art Vorsorge Makulatur.

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