was ist die anthropozentrische wendung in der philosophie?
hallo!
koennt ihr das einfach erklaeren bitte?
danke im vorraus und lg ^^
4 Antworten
die Vorsokratiker waren Naturphilosophen, doch später wandte sich die griechische P. dem Menschen, der Gesellschaft zu
Als anthropozentrische Wende in der Philosophie bezeichnet man den Zeitpunkt, an dem zum ersten Mal der Mensch im Mittelpunkt der Philosophie stand. Protagonisten dieser Wende waren Sokrates und die Sophisten.
Als "Stichwort" zur anthropozentrischen Wende gilt der "Homo-Mensura-Satz" des Protagoras (ca. 490-411 vChr). Er lautet: „Der Mensch ist das Maß aller Dinge, der seienden, dass sie sind, der nichtseienden, dass sie nicht sind.“ Er lebte eine Generation vor Sokrates. Ihm wurde bereits vor Sokrates der Prozess wegen "Gottlosigkeit" gemacht.
"Antrophos" ist griechisch für Mensch. Anthropozentrisch bedeutet demnach "der Mensch im Mittelpunkt" (in diesem Fall der Mittelpunkt der Realität).
Das erste Mal spricht man davon bereits in der Antike, als der Fokus weg von der Religion (Theozentrismus) hin zum Menschen rückt. Ich glaube als Begründer gilt Tales von Milet.
Nein! Nicht weg von der Religion, weg von der Natur, hin zum Menschen!
Also ich erkläre es dir: Wenn sich in der Philosophie etwas anthropozentrisch wendet, spricht man von einer anthropozentrischen Wendung.
Du bist echt gut, kannst Du auch erklären, was eine Tautologie ist?
danke!