Was ist die 50+1 regel im Fußball?
3 Antworten
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Bei Fußballvereinen, die ihre Lizenzspielerabteilung (Profimannschaft) in eine Kapitalgesellschaft (AG, GmbH, KGaA, GmbH & Co. KGaA) ausgegliedert haben, muss die Mehrheit der stimmberechtigten Anteile (mehr als 50% der gesamten Stimmenanteile) beim Mutterverein (e.V.) und deren Mitgliedern liegen.
Nachzulesen ist die 50+1 Regel in § 8 Nr. 2 der Satzung des Ligaverbandes & in § 16c Nr. 2 & 3 der DFB Satzung.
Der Zweck der Regel ist, dass die Entscheidungshoheit beim e.V. und den Mitgliedern bleibt, und nicht bei einzelnen Großinvestoren.
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Damit regelt sich die Einflussnahme von " Geldgebern" (Sponsoren und.ä) vorwiegend bei Sportvereinen. Das möchte keiner
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Die 50+1-Regel besagt, dass die Mehrheit der Anteile eines Vereins immer in den Händen der Mitglieder liegen soll. Der Einfluss von Investoren wird somit begrenzt