Was ist der Sinn, sich Mühe zu geben, wenn das Ergebnis sowieso immer enttäuschend ist?

Was ist der Sinn, sich Mühe zu geben, wenn das Ergebnis sowieso immer enttäuschend ist?

Da ergibt sich die Antwort schon aus der Frage: der Sinn liegt fast bei Null.

Denn wer von vornherein davon überzeugt ist, sein Ziel zu verfehlen, braucht es erst gar nicht zu versuchen: da greift erstmal die Gesetzmäßigkeit der sich selbst erfüllenden Prophezeiung. Ohne innere Begeisterung, also wenn man nicht die volle Energie in seine Leistung investiert - ist es wahrscheinlich, dass andere besser sind und den Blumentopf für sich gewinnen.

Ich schätze diesbezüglich sehr ein Buch, das ich mal hier bei GF in einer Antwort gefunden habe: Andreas Campobasso: 'Das Prinzip: Geheimnis zur Erschaffung der gewünschten Realität'. Darin fand ich archaische Gesetzmäßigkeiten, die auf quantenphysikalischen Prinzipien beruhen und genauso heute anwendbar sind. Sie führen zum Erfolg, sofern man bestimmte Vorgehensweisen beherzigt.

Das alles wird geradezu untermalt von einem Video, das ich mal bei QS24 gesehen habe. Darin ging es um eine am CERN promovierte Physikerin, die ihre Stelle dort aufgegeben hatte zugunsten ihrer Coachingtätigkeit, für die sie ihr Wissen der erfolgreichen Wunscherfüllung mit Hilfe quantenphysikalischer Prinzipien einsetzt. Also: nix mit Kristallkugel! ==>Physik! :-)

Diese Methodik findet u.a. auch in Managementschulungen zur Zielerreichung Anwendung. (Sehr erfolgreich hat Vera Birkenbihl damit gearbeitet).

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Hirntechnisch betrachtet, hat die Erfahrung von Erfolg natürlich eine höhere Zugkraft als die von Misserfolg. Biochemisch bewirken Neurotransmitter, dass bei Erfolg Dopamin ausgeschüttet, wird, und Serotonin verleiht einem Flügel.

Bei Misserfolg hingegen müssen weit größere Anstrengungen unternommen werden, da man dopaminmäßig im Minus ist. Um dennoch das Ziel zu erreichen, muss 'Erfolg' vor dem inneren Auge visualisiert werden. Das geht, aber dafür sind (gesunde) Motivationshelfer gefragt. Die ungefährlichsten finden sich in der Vorstellungskraft!

Elonmusk hat es geschafft reich zu werden obwohl er in der mittelschicht geboren wurde war am Anfang wahrscheinlich auch nicht so leicht und mit vielen Rückschlägen.

Wenn man sich immer Mühe gibt, aber das Ergebnis immer enttäuscht, man aber keinen anderen Weg wählen kann, dann kann man stattdessen seinen Fokus auf die Arbeit selbst anstatt auf das Ergebnis legen: Indem man die Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen und zur eigenen Zufriedenheit erledigt, kann man sich so organisieren, dass man selber mit sich in Harmonie ist.

Auch wenn das Ergebnis unbefriedigend bleibt, kann man zumindest so mit sich selbst zufrieden sein.

Wenn das Ergebnis enttäuschend ist, muss man nicht zwangsläufig unzufrieden sein!

Wäre z.B. jeder Wissenschaftler nach dem 1., 2. Fehlversuch enttäuscht gewesen und hätte abgebrochen, wären wir möglicherweise im 18., 17. Jahrhundert oder sonst wo!

Ein junges Mädchen war 2x bei Voice durchgefallen, bei 3. Start im Finale.

Andere fallen durch Prüfungen oder können ihren Beruf nicht mehr ausüben und starten Neu und vielleicht besser durch.

Fazit: Die Niederlage ist der erste Schritt zum Sieg!

Hallöchen

Wenn man schon den Gedanken hat , das alles am Ende enttäuschend ist , dann

ist es zum Scheitern verurteilt . Negative Gedankengänge blockieren uns

Ich hatte auch einige Niederlagen in meinem Leben , aber bin eine Kämpferin

Und jeder noch so kleine Erfolg macht uns am Ende doch stark

LG. Angel