Was ist der sinn der "Rassenmischung"?

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Hallo AARONner,

zum Begriff "Rasse" ist hier genug gesagt worden: Es gibt nicht mehrere menschliche Rassen.

Hinter Deiner Frage steht aber unausgesprochen, die "Vermischung" - was für ein seltsamer Begriff! - sei ein organisierter, kollektiver Prozess, der irgendwie absichtsvoll mit einer Zielsetzung vollzogen werde. Dem möchte ich widersprechen. Eine Reihe von Antworten, die unterstellen, es gehe um eine Erweiterung des Genpools o.ä., beziehe ich hier mit ein.

Paare unterschiedlicher Herkunft oder Hautfarbe oder sonst irgendwelcher Unterschiede verlieben sich weder, weil sie den Genpool erweitern möchten - was für ein absurder Gedanke! - noch weil irgend ein Kollektiv ihnen rät, sich mit anderen Völkern zu "mischen". Da geht es ausschließlich um zwei Personen, die sich ineinander verlieben.

Besieht man sich die traditionellen Kulturen, dann muss man ja eher sagen, dass diese den "gemischten" Paaren eher Steine in den Weg legen, als ihre Verbindung zu befördern.

Die Menschen sind seit ihrer Entstehung über die Erde gewandert. Die Begegnung mit anderen Menschen, mit anderen Sprachen, anderen Sitten und Gebräuchen und anderen Hautfarben und auch die "Vermischung" ist etwas ganz ursprüngliches.

Die Nationen, wie wir sie heute kennen, sind erst im 19. Jahrhundert entstanden, also eine sehr junge Entwicklung. Daraus abzuleiten, dass es "unnatürlich" sei, sich mit Menschen anderer Herkunft zu verbinden, ist völlig abwegig.

Gruß Friedemann


denkvielmehr  09.11.2016, 00:27

Ist doch merkwürdig daß über Jahrtausende hinweg die Unterarten des Menschen sich in ihren Klimazonen größtenteils erhalten haben und sich kaum vermischt hatten, nicht? Das mit der Vermischung ist ein ganz junges Phänomen und ist der Beeinflussung der Leute zuzuschreiben, Geld regiert die Welt und die nachteiligen Konsequenzen für die Bevölkerung sind den Obrigkeiten vollkommen egal. Siehe auch diverse Kommentare meinerseits hier.

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PatrickLassan  09.11.2016, 06:16
@denkvielmehr

Ist doch merkwürdig daß über Jahrtausende hinweg die Unterarten des Menschen sich in ihren Klimazonen größtenteils erhalten haben

Merkwürdig ist, dass du von Unterarten schreibst. Es gibt keine Subspezies von Homo sapiens.

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denkvielmehr  09.11.2016, 11:48
@PatrickLassan

Du wolltest offensichtlich darauf hinaus mit deinem Kommentar die Existenz von Rassen in Frage zu stellen, bloß weil offiziell keine Unterarten als solche betitelt werden. Darauf habe ich reagiert und mit meiner Argumentation aufzeigen wollen daß es diese Unterarten (also Rassen) eben doch gibt.

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Der Begriff der 'Rasse' wird in der Biologie nicht verwendet. Alle Menschen gehören einer einzigen Spezies, nämlich Homo sapiens, an. 

Sinn einer 'Vermischung' ist die Erweiterung des Genpools und damit die verhinderung von Inzucht.


denkvielmehr  09.11.2016, 00:23

Siehe diverse Kommentare meinerseits.

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PatrickLassan  09.11.2016, 10:36
@denkvielmehr

Anscheinend meinst du, ein Monopol auf die Wahrheit zu haben. Dem ist nicht so. Deine 'Wahrheiten' haben zudem das Problem, dass sie nicht auf Fakten beruhen.

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denkvielmehr  09.11.2016, 11:54
@PatrickLassan

Mit anderen Worten: Ich soll meine Schnauze halten weil du keine Opposition neben dir duldest. Wenn meine Wahrheiten nicht auf Fakten beruhen würden, wärst du doch sicherlich in der Lage sie zu widerlegen.

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PatrickLassan  09.11.2016, 13:28
@denkvielmehr

Textverständnis ist wirklich nicht dein Ding. Von mir aus kannst du gerne deine Meinung verbreiten. Die 'Fakten', die ihr zugrundelegen, sind längst widerlegt. 

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Der Mensch fühlt sich zum Fremden hingezogen. Das ist ein Instinkt, der Inzucht verhindern soll. 

Je größer der Genpool, desto weniger Erbkrankheiten gibt es (siehe: "Flaschenhalseffekt").


denkvielmehr  09.11.2016, 00:19

Na ja, man sucht sich instinktiv bzw. durch den Geruch und auch durch die Erziehung zwar, zur Vermeidung von Inzucht, Partner die nicht mit einem enger verwandt sind, auf der anderen Seite jedoch sucht man sich auch eigentlich instinktiv und über den Geruch Partner die derselben Rasse angehören wie man selbst. Dieses natürliche Verhalten wird jedoch heutzutage durch staatliche- und Medienmanipulation übersteuert und natürliche Pheromone werden durch Parfums die Pheromone enthalten übertüncht etc. Der Genpool eines Volkes unter sich ist eigentlich groß genug um Inzucht zu verhindern, es gibt bei der Rekombination der Gene ja schließlich unglaublich viele Kombinationsmöglichkeiten. Der Flaschenhals würde auch bei einer Ausdehnung auf den weltweiten Genpool irgendwann auftreten, auch hier würde es irgendwann zu Überschneidungen kommen weil es ja auch ein in sich geschlossenes System ist. Flaschenhälse sind nicht schlimm wenn sie nur weit genug zurückliegen, irgendwann besteht ja keine Verwandtschaft mehr, also jedenfalls nicht so daß sie genetisch gefährlich werden könnte. Rassenmischung bringt gesundheitliche Probleme mit sich, da die unterschiedlichen Gene nicht aufeinander abgestimmt sind und gegeneinander handeln.

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PatrickLassan  09.11.2016, 06:20
@denkvielmehr

auf der anderen Seite jedoch sucht man sich auch eigentlich instinktiv und über den Geruch Partner die derselben Rasse angehören wie man selbst.

Mal davon abgesehen, dass der Begriff 'Rasse' in der Biologie nicht benutzt wird, gibt es derzeit auch nur eine einzige Spezies in der Gattung Homo, nämlich den Homo sapiens.

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denkvielmehr  09.11.2016, 09:41
@PatrickLassan

Mit seinen Unterarten. Diese Unterschiede gibt es nun mal, auch wenn sie nur durch einen geringen Prozentsatz der DNA ausgemacht werden aber es gibt sie eben. Daß die Biologie nicht davon spricht hat politische Gründe. Man sollte der Biologie ein paar Pampers schenken.

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PatrickLassan  09.11.2016, 10:40
@denkvielmehr

Daß die Biologie nicht davon spricht hat politische Gründe.

Nein, sondern wissenschaftliche. Die genetische Bandbreit innerhalb der Spezies Homo sapiens ist sehr gering, daher spricht kein Biologe von menschlichen Unterarten.

Man sollte der Biologie ein paar Pampers schenken.

Jemand sollte dir mal ein Biologiebuch schenken.

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denkvielmehr  09.11.2016, 12:04
@PatrickLassan

Dieser Logik zufolge müßten wir alle gleich aussehen, das ist jedoch nicht der Fall. Mir ist bekannt wie gering die genetische Bandbreite beim Menschen ist, diese kleinen Unterschiede machen es jedoch aus! Die DNA ist quasi der Steuerungsprozessor des Menschen, klar ist der Grundaufbau gleich weil da schließlich ein Mensch bei herauskommen soll, die kleinen Unterschiede haben jedoch eine große Wirkung, da jedes Gen für etwas bestimmtes zuständig ist. Deine Biobücher solltest du vielleicht auch mal selbst lesen anstatt sie zu verschenken.

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PatrickLassan  09.11.2016, 13:34
@denkvielmehr

Dieser Logik zufolge müßten wir alle gleich aussehen.

Geringe genetische Bandbreite heißt nicht, dass alle Menschen die selben Gene haben.

Mir ist bekannt wie gering die genetische Bandbreite beim Menschen ist,

Dann frage ich mich, wieso du immer noch behauptest, es gäbe Unterarten von Homo sapiens.

Deine Biobücher solltest du vielleicht auch mal selbst lesen anstatt sie zu verschenken.

Und das von jemandem, der die Evolution für nicht bewiesen hält? Welche Bücher zum Thema hast du denn gelesen?

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denkvielmehr  09.11.2016, 14:05
@PatrickLassan

1. Genetik nicht verstanden. 6! 

2. Weil es sie gibt. Die Unterschiede sind da.

3. Nicht nur Bücher habe ich in Augenschein genommen und gelesen sondern auch diverse Dokumenationen verschiedener Bildungskanäle, Wikipedia, Bücher aus meiner Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger (in dem Beruf arbeite ich nicht mehr), diverse Internetseiten etc. Außerdem nehme ich das nicht einfach so hin wie es mir beigebracht wird sondern ich hinterfrage es und benutze meinen gesunden Menschenverstand sowie mein logisches Denkvermögen. Ich gucke mir auch verschiedene Meinungen zu dem Thema an, vergleiche diese, überlege ob es so sein könnte usw.

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Ursusmaritimus  09.11.2016, 17:41
@denkvielmehr

Deine Vorstellung von Genetik sind sehr zielgerichtet. Leider übersiehst du das die genetische Differenz zu einem beliebigen Nachbarn deiner Umgebung größer ist als die Restdifferenz zwischen unterschiedlichen Volksgruppen ( z.B. Asiaten, Afrikaner, Aborigines oder Europäern).

Auch die Betrachtung unterschiedlicher Meinungen möchte ich nur als zielgerichtete Beobachtung unterstellen.

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denkvielmehr  09.11.2016, 18:26
@Ursusmaritimus

Ähm... übersetzt also ich bin mit einem Menschen aus Afrika, Australien, oder Russland enger verwandt als mit einem Menschen germanischer Herkunft? Haut irgendwie nicht hin. Erklärst du mir bitte mal den Begriff "Restdifferenz" in diesem Zusammenhang?

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denkvielmehr  09.11.2016, 18:36
@denkvielmehr

Was ich noch zu meinem oben stehenden Kommentar anmerken wollte: Eigentlich ist es ja so daß da nicht nur ein Flaschenhals entsteht sondern viele Flaschenhälse, also daß es zwangsläufig in zwei Stammbäumen irgendwann einen gemeinsamen Vorfahren geben muß. Also quasi gehen die Linien innerhalb eines geschlossenen Systems immer wieder auseinander und kommen irgendwann wieder zusammen. Ich wollte darauf hinaus daß je weiter dieser eine gemeinsame Vorfahre zurück liegt, desto weniger schlimm es für die Gesundheit der Nachkommen ist weil die Gene ja in der Zwischenzeit so oft rekombiniert wurden daß man nicht mehr von einer Verwandtschaft sprechen kann. Nur daß meine Aussagen nicht mißverstanden werden.  

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Ursusmaritimus  06.01.2017, 05:55
@denkvielmehr

Nein, es bedeutet das die genetische Varianz(anteilig) zwischen dir und deinen Nachbarn größer ist als (die noch verbleibende Varianz) zwischen dir und Volksgruppen wie Asiaten oder Aborigines.

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Epson65  30.05.2017, 01:54
@Ursusmaritimus

Das ist sachlich schlicht und einfach falsch. Mitglieder derselben ethnischen Gruppe sehen sich genetisch untereinander ähnlicher, weniger ähnlich sehen sich Mitglieder von unterschiedlichen ethnischen Gruppen. Ein Germane und ein anderer Germane haben genetisch mehr miteinander gemeinsam als ein Germane und ein Afrikaner. Entscheidend ist nicht die Position der Gene in der Doppelhelix sondern es ist entscheidend für welche Aufgabe das jeweilige Gen zuständig ist.

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Der Begriff selber setzt die sog. 'Rassenlehre' voraus (also kein Nazi, aber eventuell was anderes je nachdem ob du denkst es gäbe "Menschenrassen"...)

Ansonsten: Es hat viel mit persönlicher Freiheit, verhinderung von Inzest und etlichen anderen Gründen zu tun.


denkvielmehr  09.11.2016, 00:20

Siehe diverse Kommentare von mir.

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Wenn jemand eine andere Person liebt, dann pflanzen die sich nunmal untereinander fort, was hat das mit "Nutzen" zutun? Das mit "Rassenschande" kommt mir bekannt vor.. da war mal was.. 


denkvielmehr  09.11.2016, 00:39

An diverse Kommentare meinerseits anknüpfend möchte ich dazu sagen daß man auch an die Zukunft unseres Planeten denken sollte und die Möglichkeit in Betracht ziehen sollte daß man vielleicht nochmal wiederkommt im nächsten Leben, da möchte man doch bestimmt nicht als jemand der plemplem im Kopf ist oder sonstige Probleme mit der Gesundheit hat wiederkommen, oder?

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