Was ist deine Meinung über private Vermehrer/ Hobbyzüchtern (Katzen) und weshalb denkst du das?
Was ist denn der Unterschied zwischen Vemehrer,Hobbyzüchter und Katzenzüchter?
Vermehrer/Hobbyzüchter steht synonym unterliegen keinen Regeln. Seriöse Katzenzüchter sind in Vereinen und unterliegen strengen Regeln.
7 Antworten
Alle seriösen Vereinszüchter die ich kenne (und das sind viele) würden sich selbst stets als "Hobbyzüchter" bezeichnen - weil sie eben grade KEIN Geld mit ihren Katzen verdienen sondern sogar noch Geld in das Hobby reinstecken. Weil sie sich engagieren um möglichst gesunde Kitten zu züchten und oft die Zuchtregeln sogar noch übererfüllen um die Rasse voranzubringen.
Vermehrer sind das exakte Gegenteil von Hobbyzucht, bei Vermehrern geht es ja drum, möglichst viel Geld zu verdienen und das geht nunmal nur auf Kosten der Tiere und der Gesundheit.
Ein Hobby bringt nunmal kein Geld ein sondern kostet - ein Hobby muß man sich leisten können.
Ja, Vermehrer nutzen jeden Begriff, der ihre Werbung besser erscheinen lässt, das liegt leider in der Natur der Sache der unseriösen Geschäftemacher.
Es gibt ja sogar vereinzelt eingetragene Vereine, deren einziger Existenzzweck es ist, "Papiere" für Vermehrerwürfe zu drucken. Das macht es für den kaufinteressierten Laien nicht grade einfacher...
Wer ein Wesen in die Welt setzt, trägt auch die Verantwortung für ein gutes Leben. Egal, ob Hobby oder "professionell".
Vermehrung, unabhängig von der Spezies, ist das aktive Fördern von Tierleid. Tiere von einem eingetragenen Züchter zu erwerben, ist hingegen aktiver Tierschutz.
Ich habe da eine gespaltene Meinung... Es gibt gute Hobbyzüchter und dann gibt es die, die nur auf Geld aus sind. Und so ist es leider wohl auch bei "eingetragenen" Züchtern.
Meine Sphynx Dame ist vom Hobbyzüchter. Sie wurde gut behandelt, ich durfte das Muttertier sehen und Bilder und Links zum Zuchtkater wurden mir auch gezeigt. Alle notwendigen Infos zur Katze habe ich bekommen und auch alle Infos zum Impfpass und was noch gemacht werden muss. Also alles Top!
Bei meiner Hündin vom eingetragenen Züchter, mit Papiere und Siegel war es leider nicht ganz so toll. Erstmal machte alles nen guten Eindruck und Muttertier war auch vor Ort. Die beiden Welpen waren aufgeweckt und Pudelmäßig 'aktiv'. Nachden ich mich für einen Welpen entschieden hatte, wollte die Züchterin uns aber überzeugen, doch den anderen Welpen zu nehmen, da für den einen ein anderer Interessent schon auf dem Wef war. Am Ende haben wir dann aber dich den bekommen, den wir wollten. Den Preis wollte der Züchter dann wieder anheben, da die anderen Interessenten mehr gezahlt hätten. Als ich dann aber anhand des Chatverlaufes nachweisen konnte, auf welchen Preis wir uns geeinigt hatten, stimmte sie dann zu. Einen Kaufvertrag gab es nicht, da der Züchter angeblich Probleme bekäme, wenn rauskommt dass die Welpen 'unter Wert' verkauft wurden. Auch gesundheitlich wurde uns nicht alles mitgeteilt und da mussten wir der Züchterin im nachhinein noch Informationen aus der Nase ziehen. Der Welpe hat nen kleinen Nabelbruch und einen verkanteten Milchzahn (was wohl von des Vaters Seite kommt), beides aber nicht behandlungsdürftig.
Aus meiner Sicht kann man also, egal ob Hobbyzüchter oder eingetragener Züchter, an schwarze Schafe geraten.
Selbstverständlich ist mir bewusst, dass es bei eingetragenen Züchtern glückicherweise seltener zu solch Problematiken kommt, aber wie gesagt, auch bei Hobbyzüchtern kann man an korrekte Leute geraten.
Was das sinnlose Vermehren angeht, sind da die Hobbyzüchter aber an der Spitze! Eingetragene Züchter haben sich da an Vorgaben zu halten und tun dies auch, die Muttertiere haben genug Zeit zwischen den Würfen. Bei Hobbyzüchtern, die leider meist nur das Geld sehen, sind die Muttertiere leider oft nur 'Gebärmaschinen'. Hier zählt dann nur schnell mehr Nachwuchs zu 'produzieren' um schnell Kohle in die taschen zu kriegen. Auf das Tierwohl wird selten geschaut. Solch Hobbyzüchter durfte ich leider auch schon erleben...
Ich denke also dass man da niemanden direkt in eine Schublade stecken sollte und Hobbyzüchter die auf das Tierwohl achten und welche die sich vorher Gedanken machen wo die Babys dann landen, sind bei mir eben auf wie eingetragene Züchter
Dies ist MEINE Meinung und meine Erfahrung und ich kann verstehen, das dies nicht jeder nachvollzieht
Einen Kaufvertrag gab es nicht, da der Züchter angeblich Probleme bekäme, wenn rauskommt dass die Welpen 'unter Wert' verkauft wurden. Auch gesundheitlich wurde uns nicht alles mitgeteilt
An solchen Aussagen kann man einen unseriösen Vermehrer erkennen, sowas würde ein seriöser Zücher niemals sagen oder machen. "Probleme" wegen der Preise gibt es maximal mit dem Finanzamt, aber kein Zuchtverein schreibt Preise vor oder fragt die ab.
was wort vermehrer ist einfach nur ein im katzenthemenbereich, abwertender begriff und ist diskriminierend
ob da nun ein züchter in einem verein ist oder nicht, das ist so egal, der zahlt schließlich wohl nen kleinen mitgliedsjahres/beitrag , auch weiß der normale katzenkäufernicht welche vereine premium vereine sind und welche nicht haha
am besten ich frage einen züchter, nach spezifischen haltungsformen wie im merkblatt 189 oder nach katzengenetik aus,
da zeigt sich dann schon, was der jenige an verantwortung und haltung so drauf hat
alles andere ist in meinen augen quatsch,
das problem ist die katzenkäufer, wissen ja selber nichtmal was davon , wollen aber eine "saubere" qualitätskatze, sofort und ohne wissen
und verurteilen dann noch im nachinein die hobbyzucht-geldgeier
ist schon vergleichbar wie mit den autos, ob ich nen mercedes oder nen kia kaufe
es muss bei vielen immer der mercedes sein, ohne schäden
Ich habe mich leider dann unkorrekt in meiner FS ausgedrückt, denn es gibt auch viele Vermehrer die den Begriff "Hobbyzüchter" synonym nutzen oder euphemistisch. ;-)