Was ist besser für den PC: Ausschalten, Ruhezustand, On-Lassen?
Bei einem Stand-PC (also kein Laptop): Was ist für das Gerät besser (die Stromkosten sind eine andere Sache - jetzt möchte ich nur wissen was für das Gerät besser ist). Annahme: Ich arbeite ein bis zwei Stunden nichts am PC. Normalerweise versetze ich ihn dann in Ruhezustand.
Gestern aber sagte mir jemand, für das Gerät und den Bildschirm sei es besser, den PC einfach laufen zu lassen, und auch den Bildschirm nicht auszuschalten.
Weiß jemand Bescheid, ob das stimmt ? Wie gesagt: Ruhezustand oder anlassen ?
10 Antworten
Es stimmt schon.. Je öfter du an und ausschaltest (besonders in kurzen Zeitabständen) desto eher geht er kaputt.
"Festplatten sterben fast ausschließlich beim Anlaufen! Auch das Abkühlen und Erwärmen schädigt auf Dauer elektronische Bauteile wesentlich mehr als dauerhafte gleichmäßige Temperaturen. Für den Rechner ist also seltenes Anschalten ganz erheblich besser, Profis lassen ihre Rechner entweder dauerhaft an oder schalten nur für die Nachtruhe aus." lg
Ich möchte bitte die Studie oder die Begründung die das belegt sehen.
Wenn du den Rechner nicht "abschießt", dann ist dem das vollkommen egal.
"Festplatten sterben fast ausschließlich beim Anlaufen! Auch das Abkühlen und Erwärmen schädigt auf Dauer elektronische Bauteile wesentlich mehr als dauerhafte gleichmäßige Temperaturen. Für den Rechner ist also seltenes Anschalten ganz erheblich besser, Profis lassen ihre Rechner entweder dauerhaft an oder schalten nur für die Nachtruhe aus." lg
Die Komponenten kühlen auch im Standby Modus ab ... Das ist meines Erachtens Schwachsinn. Auch das Festplatten nur beim Anlaufen verrecken ist Quark, die gehen im Betrieb kaputt wenn sie wollen. Wenn überhaubt, ist es 50:50 Chance ob im Betrieb oder beim Einschalten ...
Du hast erst 2 Platten verschlissen ? gggg
Also ok ich rede wohl eher in anderen Dimensionen ... sagen wir mal 500+.
Natürlich nicht nur privat ^^.
Die wenigsten sind beim Anlaufen kaputt gewesen, und wenn, dann lag das meistens daran,dass das Laptopplatten waren oder ein PC unsachgemäß transportiert wurde / behandelt wurde.
Hi,
es stimmt, dass es den PC verschleißt, wenn man ihn an und aus schaltet. Aber wenn es unter 20 mal pro Tag bleibt, sollte es der Technik nichts aus machen.
Ein weiterer Punkt, den es zu bedenken gibt, ist der Unterschied zwischen Standby und Ausschalten. Standby: Der PC behält seinen virtuellen Zustand, ist aber ausgeschaltet. Vorteil: schnelles An- und Ausschalten Nachteil: die Software müllt sich langsam selbst zu, da die temporären Dateien nie gelöscht werden.
Ausschalten: Der PC ist auch mit der Software beendet. Vorteil: ein sauberer Abschluss auch in der Software. Nachteil: An- und Ausschalten dauert länger.
Fazit: Für ein paar Stunden ist der Standby ideal und ein mal pro Woche sollte man den PC auch ganz runterfahren. Es ist nicht schadhaft, wenn man den PC öfter am Tag Ausschaltet.
PS: schöne Grüsse von clauzito
clauzito,eine Frage an Dich. Du schreibst. Müllt zu... Wie kann das zumüllen wenn im Ruhestand der aktuelle "Arbeitszustand" vom RAM auf die Festplatte gespeichert wird? Und dann der Inhalt beim Wieder- Einschalten wieder auf die Festplatte zurückgeschrieben wird? Oder beim Standby, bei dem hier alle Daten nur in den Arbeitsspeicher geschrieben werden? Wo mache ich einen Denkfehler, oder ist es nicht so, dass man immer temp. Dateien hat? User "Kolibri" fragt sich das auch, mülle ich mir damit nicht zu? und User "pooky" schreibt: Nein. http://www.gutefrage.net/frage/was-ist-der-unterschied-zwischen-stand-by-und-ruhezustand-beim-pc Dieser Meinung war ich auch.
http://www.fusionev.de/printable/neuigkeiten/0336299b310cf1821.php4
Ich lese nur, dass u. a. der Nachteil im Ruhezustand ist, dass durch das ständige Abspeichern die Partition, auf der Windows die Datei hiberfil.sys ablegt, stark fragmentiert wird.
Wofür die von MS in den Systemprogrammen angebotene Defragmentierung wieder zuständig ist. Dort wo auch die Datenträgerbereinigung ist. Oder wie siehst Du das?
Clauzito, will in meinen alten Tagen doch noch den PC verstehen wollen, daher all meine Fragen. Wäre schön Du kämst hier noch einmal auf diese Seite. Und was ist mit dem Link hier gemeint? >> Braucht man da unbedingt ein Tool dafür? Reicht die von MS nicht aus?
http://technet.microsoft.com/de-de/magazine/2007.11.desktopfiles.aspx
Diese Frage habe ich mir auch mal gestellt, und als ich mir vor anderthalb Jahren als PC –Anfänger erstmalig einen Rechner zugelegt habe, mir aus dem Internet diese Informationen geholt und zusammengefasst. Es gibt zig Meinungen dazu. Die Antworten von Martimor und clautizio leuchten mir am Ehesten ein. Ich halte es jetzt so: Ich schalte den Rechner aus. Von Standby halte ich nichts (heimlicher Stromfresser)
http://www.philognosie.net/index.php/tip/tipview/368/ <<<bei Ruhezustand jedoch reservierte Speicherplatz /Festplatte beachten.
>>>>> Was die Energieoptionen betrifft <<<<<:
ich benutz den Ruhezustand, der ist praktisch mit Herunterfahren identisch, abgesehen davon, dass der aktuelle RAM-Inhalt auf der Festplatte abgelegt und beim nächsten Start wieder geladen wird, sodass du genau da anfängst, wo du zuletzt aufgehört hast. Wenn sich der PC also im Ruhezustand befindet, ist er ausgeschaltet und verbraucht keinen Strom > die Stromversorgung ist vollständig heruntergefahren und ist gleichzeitig vor Stromausfällen sicher. Alle Daten, die im RAM vorhanden waren, sind dann an einem reservierten Platz auf der Festplatte gesichert, im Gegensatz zum Standby. Im Standby-Modus bleiben Dir nicht abgespeicherte Dokumente ebenso erhalten und die Arbeit kann wieder fortgesetzt werden. Aber da hier das meiste deaktiviert ist (Festplatten, CPU und Monitor) werden hier abgeschaltet) wird hier dieses Speichern des RAMs nicht vorgenommen, wenn dir dabei der Strom ausgeht, war`s das mit dem Inhalt des Arbeitsspeichers und folglich auch mit allen ungespeicherten Daten.
>>>>> Was die Festplatte und das Ein-und Ausschalten des Rechners betrifft <<<<<:
Normalerweise schadet dem Rechner ein laufenlassen nicht. Das ständige Ein- und Ausschalten an einem Tag belastet aber die Festplattenmechanik ein wenig. Weil der kritische Punkt beim Ein- und Ausschalten der Start ist, bzw. das Anhalten der Festplatte. Diesen Ein- und Ausschalteffekt hast Du aber auch, wenn Du den PC in den Standby Modus schickst. Insofern besteht da kein Unterschied. Es gilt aber auch, dass Festplatten i.d.R. heutzutage wesentlich mehr Starts überleben, als ein Computerleben für gewöhnlich dauert.
Deswegen kannst Du den Computer ohne Bedenken ausschalten, wenn Du ihn länger nicht benötigst. Als "länger" würde ich alles über 30-60 Minuten bezeichnen. Für 20 Minuten Mittagspause lohnt es sich nicht. Du schreibst : Ich arbeite ein bis zwei Stunden nichts am PC. Dann würde ich den PC ausschalten.
Danke für die überaus ausführliche Antwort. Warum gibst du das hier nicht als Tipp ?
Danke sehr, als Tipp weiss ich nicht so genau, die Meinungen gehen zu weit auseinander. Was ich gar nicht wusste, dass es im Ruhezustand beim Aufwachen zu Treiberproblemen kommen kann u.deshalb auch auf aktuelle Treiber achten soll. Und den Rechner etwa einmal die Woche richtig herunterfahren und neu starten, um Treiberproblemen vorzubeugen.
http://www.drwindows.de/windows-vista-allgemein/1025-rechner-ausschalten-oder-energiesparmodus.html
http://www.fusionev.de/printable/neuigkeiten/0336299b310cf1821.php4
War nicht ganz richtig. Im Ruhezustand braucht es doch einbischen Strom. 1 bis 4 watt. siehe>> http://tinyurl.com/mtokwk /internentforen.de
http://tinyurl.com/nc92zj /senj.pc.hilfe
http://tinyurl.com/m4xo6r pcwelt.de
Habe ich mal reingestellt, weil darin auch die Windwows Grundlagen anschautl. erklärt sind.
Auch wenn du das schon innerhalb von 3 Stunden bewertet hast :-(((((((((((((((((((((((((((((, bekommst du ne Antwort! Es ist besser, den PC laufen zu lassen und sich aus dem Internet auszuloggen, jedenfalls mache ich das so. Eine Abschaltzeit lohnt sich erst ab 8 Stunden. Kleiner Tip für (Multifunktions-) Drucker, niemals ausschalten, weil mit dem einschalten mehr Tinte bei der automatischen Düsenreinigung verbraucht wird, als der anschließende Druckvorgang braucht.
Beim Ruhezustand legt der Rechner ein "Lesezeichen" in dem Ram, und ist dann auch aus. Das heisst, man kann ( beim Notebook ) den Akku rausnehmen und das Netzteil abziehen, egal wie lange. Er verbraucht KEINEN Strom!! Wenn man vor allem eine SSD im Notebook hat, lebt dies dadurch länger, weil die Bootsequenz nicht komplett über die Platte läuft. Einmal in der Woche komplett einen neustart machen.
Wie bitte? Er geht vom an- und ausschalten kaputt? Da würde ich aber auch mal wissen wollen woher du das hast.