Was ist Behaviorismus?
Hey, ich schreibe morgen eine Psychologie Klausur aber hab immer noch keine Antwort darauf gefunden, wie ich Behaviorismus erklären soll.
Danke schon mal im Voraus
2 Antworten
Das lässt sich nicht so flott erklären...
Der Gründer des Behaviorismus ist John B. Watson... Es geht dabei um das menschliche Verhalten (Behavior=Verhalten). Der Mensch ist ein Produkt seiner Umwelt, also wird durch diese "geformt".
Der Mensch ist eine Blackbox, es geht um das Verhalten und nicht darum, was im Inneren dieser Blackbox geschieht, es wird nur das untersucht was man beobachten kann.
Watson hat ein Experiment mit einem kleinen Jungen gemacht, der Ratten gemocht hat. Er hat ihm eine Ratte gegeben und sobald er sie berührt hat, hat er auf ein Rohr geschlagen und der Junge hat sich erschreckt und begonnen zu weinen. Das hat er einige Male wiederholt und nach kurzer Zeit hat der Junge schon begonnen zu weinen, wenn er die Ratte nur gesehen hat, weil er das laute Geräusch mit der Ratte in Verbindung gebracht hat.
Ein paar Fachbegriffe die du kennen solltest sind:
Parasympahticus: Ein Reiz der das Nervensystem beruhigt (Essen zum Beispiel) wenn ein Mensch vor etwas Angst hat kann es helfen, wenn man ihn mit dem wovor er Angst hat in Kontakt bringt und ihm einen Parasympathicus gibt, das positive wird dann mit der gefürchten Sache in Verbindung gebracht.
Unkonditionierte Reaktion: Eine natürliche Reaktion auf etwas (Ein Hund der beginnt zu Sabbern wenn er Futter sieht oder riecht)
Unkonditionierter Stimulus (Reiz): Etwas was eine Reaktion hervorruft die nicht beigebracht ist (das Futter (siehe letztes Beispiel))
Neutraler Stimulus: Ein Reiz der keine Reaktion hervorruft
Konditionierter Stimulus: Etwas was erst keine Reaktion hervorgerufen hat, aber nun schon, weil diese beigebracht wurde
Konditionierte Reaktion: Eine Reaktion die beigebracht wurde
Das sind so die Hauptsachen die du wissen solltest...
Kannst mir gerne schreiben wenn ich dir noch helfen kann.
Richtung der amerikanischen Verhaltensforschung, die nur direkt beobachtbares Geschehen als Gegenstand wissenschaftlicher Psychologie zulässt