Was ist Außerbetriebliche und Überbetriebliche Ausbildung?

2 Antworten

Da ist sowas wie ein Lehrgang der außerhalb der Firm durchgeführt wird. Währen meiner Ausbildung (Heizungsbauer) musste ich das ständig machen. Z.B. Schweißerausbildung. Dafür gibt es dann sogenannte Berufsbildungszentren, in denen immer mehrere Lehrlinge zu einer Klasse zusammengefasst werden und die entsprechenden Inhalte von einem geschulten Ausbilder beigebracht bekommen.

Der Grund dafür ist: Klar köönte mir auch ein Kollege das Schweißen beibringen, aber niemand kann sagen, ob das den Anforderungen genügt. Deshalb werden am Ende dieser Überbetrieblichen Ausbildungen immer Abschlussprüfungen absolviert (selten schriftlich, fachbezogen, Bei mir halt mehrere Schweißnähte anfertigen, die dann auf Qualität überprüft werden) um festzustellen, ob du die jeweiligen Inhalte verinnerlicht hast und beherrschst.

Diese überbetrieblichen Ausbildungen müssen alle erfolgreich abgeschlossen werden, um zur Gesellenprüfung zugelassen zu werden.

Die außerbetriebliche Ausbildung wird in der Regel staatlich finanziert und es gibt keinen festen Ausbildungsbetrieb. Praxisteil wird über Praktika erledigt, die vom bIldungsträger finanziert werden.

Die überbetriebliche Maßnahmen ergänzen die betriebliche Ausbildung, um die Vollständigkeit der vorgeschriebenen Ausbildungsinhalte zu erreichen, also beispielsweise wenn bei einem Handwerkslehrling gewisse Geräte im Betrieb nicht vorhanden sind, um an Ihnen etwas zu erlernen, das laut Ausbildungsordnung erlernt werden muss.