Was haltet ihr von Vorträgen?
Klar, Vorträge sind für die Zukunft gut gedacht. Aber mögt ihr Vorträge? Ja - nein?Warum?
6 Antworten
Wenn man den Dreh mal heraus hat und Vortragsthemen hat, mit denen man sich wohlfühlt (was i.d.R. eine Frage der gründlichen Vorbereitung ist), kann das Referieren richtig Spaß machen.
Ich musste allerdings auch erstmal aus der Schule raus kommen und mich mit Dingen befassen die mir Spaß machen, um das herauszufinden ;) In der Schule war ich so einer, der tagelang nicht schlafen konnte wenn er mal 5 min vor der Klasse stehen sollte.
Im Studium habe ich einige Referate gehalten, inklusive der Verteidigung meiner Masterarbeit, bei denen ich echt bedauere dass sie niemand gefilmt hat. Wenn man Spaß am Referieren hat, wird auch das Referat gut!
Ich hatte in meinem allerersten Vortrag über die Birke in der 3. Klasse als Note die 3 bekommen. Das war für mich damals eine Katastrophe. Seitdem habe ich gegenüber Vorträgen eine gewisse Angst entwickelt, auch, weil ich in den frühen Klassen wegen Nervosität, Panik und Angst nie über die Note 3-4 herauskam.
Das alles hat sich in der Oberstufe drastisch geändert. Ich habe nämlich plötzlich gemerkt, wie viel Spaß Vorträge machen, vor allem der Prozess der Recherche. Da habe ich mir immer mehr Mühe gegeben, und war mir deshalb auch immer sicherer, dass ich keinen Quatsch vor der Klasse erzähle. Nervös war ich zwar immer noch, aber umso näher ich dem Abitur kam, desto besser wurde das. Am Ende habe ich Vorträge geliebt, weil die eine echt gute Möglichkeit waren, mir eine gute Note zu holen. Hab am Ende eigentlich fast immer 15 Punkte (also eine 1+) in Vorträgen bekommen.
Viele mag ich.
Für mich hängt es davon ab, wie interaktiv sie gestaltet werden und ob seitens der vortragenden Person sehr viele Pauschalisierungen zu hören sind, auf die dann nicht näher eingegangen wird.
Ich kann manchmal schlecht damit umgehen, dass man soetwas (vor allem bei Kontroversen Einwürfen) so stehen lässt, dann finde ich unter Umständen plötzlich den ganzen Vortrag blöd.
Aber ich mag Vorträge grundsätzlich, ich höre gerne zu (mit Pausen!), ich denk gerne mit, ich bringe mich auch gerne mit Fragen oder Beispielen ein.
Bearbeitet:
Wenn du schulische Vorträge meinst:
Ich habs meistens gehasst und ja, es ist gut zu üben für die Zukunft und potenzielle weitere Ausbildungen die man absolvieren möchte.
Auch selbstsicheres Sprechen ist fürs Leben wichtig.
Kommt auf den Zusammenhang und das Thema an.
Echt !!
Und, wenn ich selbst einen Vortrag halten soll, überlege ich mir schon intensiv, wie ich den möglichst interessant für die Zuhörer ( ob freiwillig oder 'gezwungen daran teilzunehmen ---) möglichst interessant gestalte ...
"Vorträge" ist wahnsinnig unpräzise. Ich mag die Tagesschau und jede andere Art von Vorträgen, die interessante Themen behandeln.