Warum kommt es zu anti-islamischer Politik in westlichen Ländern und wie schätzen Muslime das ein?
- Niederlande: mit Geert Wilders wurde ein offen islamfeindlicher Politiker mehrheitlich gewählt, der zuerst Gesetzesentwürfe dazu eingereicht hatte um Moscheen zu verbieten und den Besitz eines Qur'an mit bis zu 5 Jahren Haft zu bestrafen.
- USA: Donald Trump verhängte ein Einreiseverbot für Menschen aus sieben muslimischen Ländern. Er kündigte bereits an, im Falle einer Wiederwahl dieses Einreiseverbot zu erneuern.
- Deutschland: gründete 2014 die PEGIDA = "Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" auf deren Kundgebungen anti-islamische Parolen bis hin zu offenen Provokationen verbreitet wurden.
usw.
Denkt ihr es kommt hier zu berechtigter Kultur- oder Religionskritik, oder ist das einfach nur rechtsnationalistische Ausländerfeindlichkeit?
Seht ihr die Ursachen nur in der sogenannten "Flüchtlingskrise" ab 2014/2015?
Empfinden Muslime (oder auch Nicht-Muslime) diese Entwicklungen in Europa/USA eher als bedrohlich, oder macht ihr euch deswegen keine Sorgen?