Was haltet ihr von Gay- Wandern?
Was soll das sein?
Wandern als Schwuler in beispielsweise der Schweiz
5 Antworten
Ich finde es Interessant und muss Aufregend sein
Ist doch egal ob man Homosexuell ist beim wandern oder ned
Wandern als Schwuler
Also einfach nur wandern. Find ich toll, mach ich sehr gern.
Gibt aber absolut keinen Grund da "schwul" davor zu schreiben, wenn der einzige Unterschied ist, dass es von nem schwulen Mann gemacht wird. Ich geh ja auch nicht Gay-Einkaufen, oder was auch immer. Das eine hat mit dem anderen, zumindest deiner Definition nach, genau nichts zu tun.
Ich geh ja auch nicht Gay-Einkaufen
Wenn man eine Regenbogenfahne kauft - vielleicht schon ;-).
Ist im Grunde wie normales Wandern, nur unter sexuell gleichgesinnten eben.
Denke schon. Ich weiß nicht, wie es bei dir sexuell aussieht aber ich als Bisexuelle kann das ein wenig nachfühlen. Beim Wandern in Gruppen ist man oft die Aussetzige was das angeht und ich versteck mich dann auch oft, als mit einzusteigen in der sozialen Interaktion.
Okay, warum nennt man das dann nicht einfach nur Wandergruppe... Das ist doch absurd.
Es geht ums Wandern - dabei spielt Sexualität nun wirklich keine Rolle. Klar, verstehe ich, dass man manchmal einfach einen Safespace haben will, mit Leuten reden können will (in meinem Fall), denen man nicht erklären muss, wie man fühlt - aber beim Wandern? So dass es explizit so auch benannt wird - das ist affig in meinne Augen.
Wo spielt es denn beim Wandern überhaupt nur eine Rolle? Wie kommt sowas da überhaupt auf den Tisch? ...
Noch spielt es leider eine Rolle. Du kannst dir das vielleicht nicht vorstellen, aber mit fremden zu reden, deren Einstellung dazu du nicht kennst, erzeugt bei mir automatisch eine Art Unbehagen. Das ist auch unabhängig vom Gesprächsthema.
Wenn es nicht um die Sexualität geht - warum dann das Unbehagen?
Ich meine, mir ist das relativ egal, was Leute von meiner Sexualität halten - warum ist es dir wichtig?
Ich meine klar, als bisexueller erfährt man sicherlich manchmal Ablehnung, es gibt zu viele Idioten auf der Welt, in seltenen Fällen auch Gewalt. Aber die reine Ablehnung wäre mir zum Beispiel scheißegal, vor allem, wenn es darum überhaupt nicht geht....
Ich bin einfach jemand, die schlechte Erfahrungen gemacht hat. Im netz lese ich dann auch eher negatives etc. und da regt sich in mir jedes mal die Angst.
Das Thema kann in einer Gruppe relativ schnell aufkommen, wenn es nur um die Partner geht und dann die Frage aufkommt "Und hast du eigentlich einen Freund?"
Also ich habe bisher eher die Erfahrung gemacht, dass es keinerlei Problem ist, wenn man damit einfach locker umgeht.
Ich meine, kann natürlich daran liegen, dass ich es in so Gruppen auch nie zum einem Problem werden lassen würde, weil es mir einfach schietegal wäre, ob Frau/Mann/Whatever jetzt von Freundin oder Freund spricht, oder beidem ...
Klingt ziemlich schwul.
Aber schwul sein und zusammen wandern ist doch eigentlich ganz schön.
Wandern ist allgemein schön.
Geht dabei also quasi nur darum, in einem Safespace zu wandern? ...