Was haltet ihr von folgenden Aussagen?

8 Antworten

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Nummer 3 ist richtig, am Freitag den 13. Oktober 1307 wurden in Frankreich in einer koordinierten Aktion des Königs alle Tempelritter verhaftet (einige konnten fliehen). Das war ein schlimmer Unglückstag/Pechtag und wir gedenken der Templer seitdem an jedem Freitag dem 13.

Die anderen Punkte sind reiner Aberglauben.

An die ersten 3 Dinge glaube ich nur win wenig durch Erfahrungen aber das vierte ist quatsch

Das sind Aussagen aus dem alten Aberglauben - ob die heute noch was gelten, halte ich für fragwürdig

  1. Kleeblatt: wenn du sie nicht explizit anpflanzt, sondern zufällig findet, dann hast du (in dem Moment) Glück gehabt
  2. Das Hufeisen - da kenne ich den Hintergrund nicht. Kann aber damit zusammenhängen: wenn du das Hufeisen deines Pferdes wiederfindest wenn es abgegangen ist, brauchst du kein neues.
  3. Freitag der 13te. Angeblich hat jemand mal nachgerechnet, dass es statistisch mehr Freitage den 13ten gibt als andere - daher passieren statistisch dort mehr Unglücke. Die 13 ist eine Unglückszahl seit dem alten Rom. Die Kampfgruppen waren dort ein Dutzend - und der 13te war der Gruppenführer. Wenn man die Gruppe bekämpfte, dann wurde der Anführer als Erster beseitigt.
  4. Schwarze Katze? - Nee. Hier auf dem Land gibt es mit wenigen Ausnahmen entweder Wildkatzen oder schwarze Katzen - keine Ahnung, warum. "Schwarze Katze von links/rechts bringt Glück oder Unglück" - allenfalls wenn du sie überfährst.

Hi,

Manche Leute fühlen sich besser wen sie zb. Ein Hufeisen aufhängen oder so. Ich verurteile niemand der in gesundem Rahmen abergläubisch ist. Glaub ich selbst daran ? Eher nicht.

Lg

Davon halte ich nichts.

  • Ich wüsste nicht, inwieweit ein Kleeblatt Einfluss auf mein Leben haben könnte;
  • was das Hufeisen angeht, muss man es mit der Öffnung nach oben aufhängen, sonst fällt das Glück heraus;
  • an einem Freitag dem 13. ist mein Sohn geboren - es war kein Unglückstag;
  • unsere schwarze Katze hat uns sehr Freude bereitet.

Für mein Glück sorge ich selbst. Wenn man abergläubisch ist und deshalb ein Unglück erwartet, wird es eventuell auch eintreten. Das nennt man sich selbst erfüllende Prophezeiung.