Was haltet ihr von der Philosophie?

Gut, weil 58%
Irrelevant, weil 25%
Gesellschaftlich relevant, weil 8%
Anderes 8%
Schlecht, weil 0%
Unnötig, weil 0%
Ausrede fürs Nichts-Tun, weil 0%

12 Stimmen

8 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Gut, weil

.... ein tiefes Verständnis durch Hinterfragen und Auseinandersetzen das Leben von vielen erleichtert und man dabei gestärkt wird.

Was nutzt schon alles Wissen ansammeln ohne daraus Weiheit zu ziehen.

Zusammenhänge erkennen finde ich erleichternd und weiterführend für mein Leben. Wer will sich nicht von seinen Problemen lösen?

Klar ist es gut, kundig und erfahren im Hinblick auf eine Sache zu sein, was ja Weisheit meint. Man hat etwas tief verstanden, kann dadurch vielfältiger und leichter mit etwas umgehen.

Weise Menschen sind eher zufrieden und gesund. Weisheit ist Reichtum an Lebenserfahrung.

Gut, weil

Guten Tag

Gerade da die wenigsten Menschen die wichtigsten Werte leider kennen finde ich Philosophie wichtig da ich Philosophen als intelligent ansehe

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Philosophie ist sehr wichtig sie bringt uns zum Ursprung
Irrelevant, weil

Die Philosophie hat sich mit René Descartes quasi selbst irrelevant gemacht. Wie Descartes - korrekter Weise - festgestellt hat, ist die einzige gesicherte Erkenntnis die, dass der Gedanken, den man in diesem Moment denkt, existiert. Alles, das darüber hinaus geht, könnte theoretisch auch eine Eingebung des Genius malignus sein.

Zugegebenermaßen macht dieser Skeptizismus auch alle anderen Dinge in dieser Welt - insbesondere alle Wissenschaften - irrelevant.

Anderes

Ich finde Philosophie ist eine gute Möglichkeiten das Denken zu trainieren, es erfordert auch einen gewissen Ehrgeiz in das Denken alter Philosophen herein zukommen, um sie zu verstehen, ich finde es lohnt sich.

Gut, weil

Philosophie beginnt, wo nur streng wissenschaftlich (= auschließlich der Logik folgend) zu denken und zu argumentieren keinen Sinn mehr macht.

Anders gesagt: Wer Philosophie für überflüssig erachtet, beraubt sich der Möglichkeit, über den eigenen Erkenntnishorizont hinauszudenken.