Was gilt denn wirklich bei widerspüchlichen Vorfahrtsregeln im Straßenverkehr?
So, wenn Unfalleteiligte gar nicht bestimmen konnten, wer Vorfahrt hat. Und zwar, wenn man eine Radfahrstrecke noch nicht voll ausgebaut hat, aber schon unsinige und widersprüchliche Schilder aufgestellt hat. Jeder kann von seiner Richtung Vorfahrt haben.
Das Ergebnis basiert auf 6 Abstimmungen
- Was hat der Film mit deiner Frage zu tun?
- Warum gibst du nur Antwortmöglichkeiten, die entweder dumm sind oder das Problem nicht lösen?
Der Unfall geschah auf der rs1 und ich habe keine Lösung, auch keine dumme Lösung, die andere schon mutgeteilt haben. Der Anwalt weis es auch nicht.
4 Antworten
Dadurch, dass Verkehrsteilnehmer in aller Regel ein Gehirn besitzen, bietet es sich an, dieses wenigstens in solchen Momenten auch mal kurz einzuschalten.
Und im Zweifel mal lieber anzuhalten, damit nichts passieren kann. Und dann erst fahren, wenn man sich verständigt hat.
Aber ich weiß schon, damit sind bei der "ich habs aber eilig" Fraktion schon viele intellektuell überfordert. Die fahren dann lieber nach dem Motto "vielleicht bringe ich heute auch niemanden um"
Was denn jetzt. PKW-Fahrer hat den Radfahrer nicht verletzt, aber es hat offensichtlich geknallt? In welche Unfallstelle ist der Radfahrer rein?
An den Einbahnstraßen, wo Radfahrer auch entgegen der Fahrtrichtung fahren dürfen, kenne ich es nur so dass an deren Ende für die Radfahrer ein "Vorfahrt Gewähren" oder "Stop" steht.
Aber selbst wenn man Vorfahrt hat, muss man selbstverständlich anhalten, wenn man sieht dass einem der andere die Vorfahrt nimmt. Auch als Radfahrer. Und wenn man als Radfahrer so schnell fährt, dass man in so einem Fall mit dem gegebenen Fahrkönnen und dem gegebenen Zustand der Bremsen nicht rechtzeitig bremsen kann, hat man was falsch gemacht.
An den Einbahnstraßen, wo Radfahrer auch entgegen der Fahrtrichtung fahren dürfen, kenne ich es nur so dass an deren Ende für die Radfahrer ein "Vorfahrt Gewähren" oder "Stop" steht.
Das sieht man nicht, auch der ADFC erkennt es nicht.
Der Radfahrer ist ungebremst da reisgefahren und hat den PKW beschädigt. Der PKW fahre weis es nicht, ob er den Rdfahrer noch geschoben hat, oder schon gestanden hat. Aufgrund der Schäden läßt es sich vermuten, das der PKW den RAdfahrer nicht geschoben hat. Der Radfahrer ist nicht verletzt.
Der PKW Fahrer fährt übrigens auch gerne Rad.
Dann tendiere ich erstmal zu der Ansicht, dass der Fehler beim Radfahrer liegt.
Wie gesagt, Vorfahrt oder nicht: Wenn einem jemand anderes in die Quere kommt, muss man stoppen. Das nennt sich defensives Fahren.
Der PKW Fahrer fährt übrigens auch gerne Rad.
Was hat das mit dem Unfall zu tun?
Mit dem Unfall hat es nichts zu tun, was der PKW Fahrer empfindet, der hatte nachts schlecht geschlafen und einen Schock, rechnete immer mit dem Bremsweg und Reaktionsgeschwindigkeit. Eine Woche später sah er Bilder im Traum, wo man ein Bein geschient hat, mit einer Dachlatte, obwohl der Radfahrer nicht verletzt war.
Dem PKW Fahrer und den Radfahrer geht es inzwischen wieder gut.
Bei unklarer Lage greift das "Grundgesetz" der Straßenverkehrsordnung: gegenseitige Rücksichtnahme und Vorsicht im Straßenverkehr.
Ohne Beschilderung gilt rechts vor links und auch Radfahrer müssen immer auf der rechten Fahrbahnseite fahren.
Der Film besagt nichts zu deiner Frage; da kann auch kein Anwalt helfen.
Der Film hilft nicht, es ist ein unvollendeter Radschnellweg, laut Pressemeldung hat der rs1 eine Vorfahrt für Radfahrer..
https://www.youtube.com/watch?v=DwdUFanHxxY
Die Polizei verwarnt den Radfahrer wegen Verstoß gegen die Sorgfaltspflichten, aber nicht wegen Mißachtung der Vorfahrtsregeln. Warum nur?
Mal schauen, was der Anwalt dazu sagt. Vielleicht gibt es auch eine Amtshaftung,...
Helm auf, kurzes Stoßgebet und los geht`s.
Gute Antwort. Einer der nächsten vorbeikomenden Radfahrer hatte kein Helm auf, war empört und machte Fotos von dem Unfall Pkw, tauschte die Telefonnummer mit der unverletzten gestürzten Radfahrerin.
Nee, deer PKW Fahrer ging voll in die EIsen, bei der Vorfahrsverletzung und verletze den Radfahrer nicht. Der Radfahrer ist ungebremst in die Unfallstelle hineingefahren, weil er ja ein Schild gesehen hat Vorfahrtsstrasse. Dies sah er aber an der vorhergehenden Einmündung.
Der PKW Fahrer mute nur gm Ausschilderung die Vorfahrt von rechts beachten, Radfahrer von links durften durch die Einbahnstrasse fahren, was der PKW Fahrer an keinem Schild erkennen nicht erkennen konnte. Gilt da nicht rechts-vor links?