Was genau versteht man unter einem Winterauto?

6 Antworten

Das klassische Winterauto ist ein Fahrzeug, welches zum Schonen des Hauptfahrzeugs angeschafft wird. 

Beispielsweise wenn man als Motorradfahrer keinen PKW im Sommer hat oder wenn man z.B. ein teuren, getunten und evtl. daher nicht mehr wintertauglichen (Spoiler, Breitreifen, etc.) PKW hat. 

Dann wird für 1'000 bis 2'000 Euro ein zuverlässiges Fahrzeug als "Nutzfahrzeug" für den Winter gekauft.

Wer Platz hat, hat den Winterwagen dann nicht nur für einen Winter sondern stellt ihn - dank Saisonkennzeichen - im Wechsel mit dem Hauptfahrzeug über den Sommer in eine Garage (falls vorhanden) oder eben woanders unter.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – KFZ Nutzer, Schrauber und Darüberschreibender ;)

ansich is nirgends definiert was ein winterauto ist. du kannst auch nen neuen audi im winter fahren weil der z.b. allrad hat - und es sommerauto nicht.

allerdings werden winterautos meist von jungen leuten gefahren die halt im sommer ein getuntes auto haben was im winter nicht gefahren wird. daher sinds meistens günstige und ältere autos (also so ab 15 jahre alt). müssen aber nicht unbedingt kleinwagen sein. und verrostet müssen sie auch nicht unbedingt sein. ich kauf mir n winterauto meist für mehrere jahre, steht im sommer halt in der garage.

Woher ich das weiß:Hobby – kein "echter" kfzler - aber viele jahre mit tuning/schrauben

Hallo!

Ein typisches Winterauto ist für mich irgendein 20-25 Jahre alter Kompakter oder Mittelklässler, der über den Winter vllt. bis März noch TÜV hat, ziemlich vergammelt ist und bei dem es egal ist, wie er aussieht, der aber auch nicht wirklich mehr als 300 Euro kostet. Da geht es nur drum trocken und beheizt von A nach B zu kommen, alles andere ist ziemlich egal.

Typische Beispiele dafür: Ältere Fords und Opels, ranzige Golf 3, Steilheckpolos aus den frühen 90ern oder ältere Franzosen.. Autos, bei denen es absehbar ist, dass derjenige der sie als Winterauto kauft der letzte Besitzer vor dem Schrottplatz sein wird.

Das kann man in 2 Kategorien einordnen. Wintertauglich und Rostkarre. Für Leute wie mich, welche auf der Alb wohnen ist der Winter härter. Dementsprechend wird mehr auf die Wintertauglichkeit geachtet. Bedeutet also Allrad und mehr Bodenfreiheit. Da hatte ich letztes Jahr mit 40 cm Schnee etwas zu knabbern. Mit Frontantrieb wäre ich da stecken geblieben.

Für andere welche nicht mit so Situationen konfrontiert werden ist es ein billiges Auto welches man dem Salz aussetzen kann, da es eh kaum an Wert verliert. Das wird zum nächsten TÜV geschweißt und wenn es zu teuer wird abgemeldet und ausrangiert.

ein winterauto ist ein billiges auto mit etwas tüv, das motorradfahrer sich gerne für die zeit im winter zulegen, wenn es zu kalt zum motorrad fahren ist.

meist sind das weniger irgendwelche halb ladenneuen kleinwagen, sondern mehr so rostlauben, die nach dem winter auf den schrott wandern.

ps - am liebsten irgendein kombi. alter passat kombi und sowas.