Was gegen vitiligo machen? Wie damit umgehen?

1 Antwort

Ich möchte zu meiner Antwort noch ein bisschen was ergänzen. Zunächst noch einmal: Ich bin auch nur Laie.

Die Ursache von Vitiligo kann ja, muss nicht, eine fehlgeleitete Immunreaktion sein. Und Vitamin D soll auch bei der Immunregulation mitwirken.

In PubMed habe ich einen Artikel darüber gefunden. (Was die Qualität der Untersuchung und die Aussagekraft betrifft, darf ich mir kein Urteil erlauben. Aber immerhin ...)

In dem Artikel steht:

Cholecalciferol (Vitamin D3) spielt eine physiologische Rolle bei der Melanogenese in der menschlichen Haut.

Man hat einige wenige Vitiligo-Patienten und -Patientinnen auf ihren Vitamin D-Status hin untersucht. Bei den meisten war er sehr niedrig.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35111426/

Man soll nichts unversucht lassen.

Deshalb mein Vorschlag: Lass mal bei deinem Hausarzt deinen Vitamin D-Spiegel bestimmen. Schaden kann es zumindest nichts. Das ist eigentlich keine Kassenleistung, viel Geld müsstest du dafür aber nicht ausgeben. Wenn du ihn überzeugen könntest, dass es wegen deiner Hautkrankheit möglicherweise einen Sinn ergibt, dann übernimmt deine Krankenkasse auch die Kosten.

Sollte es dann so sein, dass dein Vitamin D-Spiegel zu niedrig ist, dann verschreibt dir dein Arzt Tabletten bzw. gibt dir in bestimmten Abständen eine Spritze. (Das wäre dann hochdosiert.)

Und dann bist du geduldig und schaust, ob die Ausbreitung stagniert oder sich sogar verbessert.


Inkognito-Nutzer   15.05.2024, 12:31

Ich nehme seit einem Monat Vitamin D Tabletten, da der etwas niedrig war, was aber zum Teil noch im Rahmen war.

es wurde ein großes Blutbild gemacht und alles mögliche untersucht. Es gibt 3 Sachen, die schlecht waren. Dabei war auch Vitamin D und zwei weitere Sachen. Nun werden noch Schilddrüse und andere Organe untersucht. Ich bin in einer Privatpraxis in Behandlung

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