Was gegen Erbrechen von Trockenfutter?

DaLiLeoMishu  26.04.2024, 12:50

Ist es tatsächlich Erbrechen, oder Regurgitation?
Zu welche Uhrzeiten "erbricht" sie dann das TroFu regelmäßig?

logischejasmin 
Fragesteller
 26.04.2024, 13:20

sieht eher nach Regurgitation aus, meistens früh selten mal spät abends

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo du,

wie du auch, habe ich bei meinem Mishu (7) ebenfalls die Erfahrungen machen können, dass er fast ausschließlich am frühen Morgen - kurzes Wurfspiel mit Trockenfutter, wenige Pellet - regurgitiert.

Mishu hat nachweislich einen sehr empfindsamen Magen!

Somit gehe ich bei deiner Katze ebenfalls davon aus, dass sie ab einer bestimmten Anzahl an Pellet, durch die Zeitspanne von Abendbrot zu Frühstück, durch die aggressive Magensäure bereits gereizt, auf zu viele Pellet Trockenfutter mit regurgitieren reagiert.

Ich möchte dir vorschlagen ein Sensitiv-Trockenfutter zu nutzen und nur wenige Pellet (so 10 Stk) anzubieten.
Mein Mishu verträgt das Royal Canin Sensitiv Control Trockenfutter ganz gut.

Später am Tag ist es bei ihm dann kein Problem mehr und er wirft es auch nicht mehr aus.

Kurz zur Erklärung, was mit meinem Mishu so los war:

Als er zu mir kam (Tierschutz) ging es ihm ziemlich schlecht. Er hat extrem viel erbrochen & regurgitiert, hatte extrem stinkenden Kot.

Wir (ich, Tierarzt, Tierschutz) haben das mit OMEP 10mg + Metacam + reduzierter Gabe von RC Sensitiv Control TroFu + Nassfutter ohne Innereien komplett zur Ausheilung bringen können.

Bis heute, wenn er sich viel putzt und sein Magen voller Haarballen ist, bekommt er härteren Kot, hustet vermehrt und neigt eher zum Regurgitieren. Dann bekommt er Katzengras, eventuell eine Dosis Catlax Gel und Heilmoor. Wenn es arg wird, dann 1-3 Tage OMEP 10mg.

Deiner Katze alles erdenklich Gute.

beste Grüße 🙋‍♀️ +😺 +😺

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Tierernährungsberaterin-Futtermittelunverträglichkeit Katze

Öfter kleinere Portionen

... und auf Nassfutter umstellen.

Ja, ist umständlich. Ja, man muss sich dann tatsächlich öfter um das Tier kümmern. Löst aber dein Problem

langsam umstellen auf hochwertiges Nassfutter