Was für negative Erlebnisse hast Du mit Nachbarn erlebt🤬?

15 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich hab schon vieles erlebt.Ich glaub aber der höhepunkt war als ich beschuldigt worden bin ein Kind einer Sitzbank runtergeschupst zu haben weil das 4 Jährige Kind das behauptet hat.Wo aber 6 Leute die zwischen 10 und 15 waren und die Aktion live miterlebt haben das Gegenteil behaupteteten.Dann war's halt so das man natürlich dem Kind Recht gegeben hat und nicht der Mehrheit.Dann habe ich die Schuld bekommen und dann haben die Nachbarn mich eine Zeit lang mit Homophoben äußerungen beleidigt aber nicht von den Kindern sondern von den Eltern des kindes die 40 Jahre alt sind.Da habe ich gecheckt das Alter nicht von gluckheit abhängig ist.😌Im Endeffekt würde ich dann eine Zeit lang Gestalkt wie ich auf diesen Spielplatz gegangen bin.Bis sich dann von den idiotischen Eltern herumgesprochen hat das ich ein kinderschläger bin.Durch die Idioten habe ich leider viele Freunde verloren weil meine Freunde keinen ärger mit dennen haben wollten.

PS:Ich könnte diese Eltern von diesem Kind anzeigen.Wegen Unterlassung der Aufsichtspflicht weil es darf man kein 4 jähriges Kind alleine auf einen Spielplatz gehen lassen.Habe ich aber im Endeffekt ni ht gemacht weil ich schlauer sein wollte als die.

Wenn man das ließt dann fragt man sich schon was falsch bei diesen eltern ist.

Hoffe ich konnte dir bei deiner Frage ein bisschen Einblick in meine Nachbarschaft geben.

LG Mathias

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

VanilleCoke96 
Beitragsersteller
 27.06.2024, 22:20

tut mir leid zu hören, schon mega primitiv von denen, wohnst du da noch?

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AltMathias1900  27.06.2024, 22:25
@VanilleCoke96

Ja ich wohne noch dort.Aber ich lasse mich nicht vertreiben.Habe keinen guten Ruf dort aber ich weiß das ich nichts getan habe und mit dem Gedanken bin ich sehr zufrieden.Aber die Nachbarschaft ist noch schlimmer geworden.🥲😅

Ah und noch was

Dankeschön für das .Danke erhalten Symbol.🙏🏼

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Maddin142  03.07.2024, 11:09

Menschen werden immer rücksichtsloser und narzistischer, das bemerke ich auch

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Unser Nachbar ist arbeitslos und seine Freundin auch und die streiten jeden Tag laut, schreien rum und so.. Die haben ein Baby und das tut mir voll leid.. Wir mussten schon mehrmals die Polizei rufen aber die machen gar nichts

Er hatte auch mal Benzin umgekippt und angezündet und eine Wasserleitung kaputt gemacht und den Keller dadurch geflutet

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

scharfzahn26  14.07.2024, 06:19

Wieso wurden die vom Vermieter nicht schon lange gekündigt? Ist ja gemeingefährlich mit dem Feuer und Benzin. Von der Lärmbelästigung gar nicht zu sprechen.

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QuickQuestSu  16.07.2024, 13:43
@scharfzahn26

Der Vermieter kann den nicht kündigen, da für das Feuer und Benzin die Beweise nicht ausreichen (nur Augenzeuge) und die stehen unter einen besonderen Schutz, da die ein Baby haben

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Von rechts klettern die Kinder immer über den Zaun um den Ball zu holen und die links wohnen lassen Unkraut blühen, weil sie auch diese Pflanzen schön finden. Ansonsten verstehen wir uns alle prima und schimpfen nicht.

Meine Nachbarn verbreiten konsequent Lügen über mich. Angeblich wäre ich "asozial", "faul", "dreckig", "langzeitarbeitslos", "Alkoholkrank" und sonst nicht noch was. Dabei arbeite ich lediglich im HomeOffice, mache Sport, bin gepflegt, rauche nicht und betrinke mich auch nicht. Die Hetzer jedoch haben nichtmal Abitur und haben nichts besseres zu tun als jene Lügen jeden anderen Nachbarn, Freunden, Handwerkern, Vermieter und so weiter zu erzählen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Eins vorneweg: Ich habe von meiner Kindheit an 29 Jahre in einer typischen "Neue-Heimat-Siedlung" gewohnt, anfangs bei meinem Opa, nach seinem Tod hatte ich die Wohnung übernommen, als ich Anfang 20 war und noch einige Jahre dort allein und dann mit meiner Freundin gewohnt. Da kam schon einiges zusammen.

In meiner Kindheit war es z.B. Standard, dass die Leute bei der Neuen Heimat angerufen haben, wenn der Nachbar um 20 Uhr geduscht hat oder ein winziger, bereits vom Verursacher mit Bindemittel bearbeiteter Ölfleck von einem parkenden Auto vor dem Haus "leicht sichtbar" gewesen war und man dachte, den habe der grüne Ford Taunus vom Nachbar XYZ verursacht oder auch wenn man "davon ausging", dass der Sohn des Nachbarn ABC einen Hauch zu laut Musik gehört hat und man "glaubte", dass er um 13.50 Uhr - also genau zehn Minuten vor Ende der Mittagsruhe - die Stereomusik eingeschaltet habe. Es gab sogar mal eine Meldung wegen Rauchens auf einem Balkon, an die ich mich erinnern kann. Teilweise erfolgten solche Diffamierungen anonym, aber man konnte es schon zuordnen, man kannte ja die Leute.

Die Peripherie war ziemlich trist. Es gab neben einem "ViVo"-Geschäft (eine Konsumgenossenschaft ähnlich Spar; "ViVo" bedeutete "viele Vorteile"), in dem ich mit meiner Oma als einkaufte, einem Autohändler und etwas Kleingewerbe wenig zu sehen. Dafür gab es primitive Spielplätze mit Sandkasten und Gerüst zwischen den Hochhäusern, an denen wir als Kinder öfters waren. Da war manchmal auch ein merkwürdiger älterer Mann mit hässlicher Brille, so ein typischer "Klischeerentner" der damaligen Zeit. Er saß da auf einer Bank rum und sprach mit Kindern. Ich scherte mich nicht um ihn. Mein bester Kumpel wollte eines Tages aber nicht mehr an diesen Spielplatz und hat bis heute nie drüber geredet, ich weiß aber von einer Freundin mit der ich noch Kontakt habe, dass dieser Mann versucht habe, Kinder in seine Hochhauswohnung zu locken.

Menschlich gab es schon ein paar teilweise witzige und teilweise beklemmende oder der Zeit geschuldete Kuriosa, an die ich heute noch denke und das mehrheitlich leicht amüsiert.

Unter uns wohnte bis zu seinem Tod ca. 1996 ein Mann von Jahrgang 1914 (ist also was länger her^^), der im Krieg war, aus dieser Zeit wandernde Granatsplitter im Körper hatte und nachts wegen der Schmerzen kaum schlafen konnte. Der Mann hat die Zeit überbrückt, indem er die ganze Nacht sommers wie winters auf dem Balkon saß und rauchte. Wenn meine Oma morgens zum Lüften unsere Balkontür (Wohnzimmer) öffnete, hatten wir den ganzen Rauch in der Wohnung.

In einer Einzimmerwohnung lebte eine Witwe im selben Alter wie dieser Kriegsveteran, die immer ganz laut Radio gehört hat. Da gab es mal einen Schlager namens "Die rote Sonne von Barbados" von den Flippers - der schien ihr besonders gefallen zu haben, den drehte sie immer gaaaaanz laut :-)

https://www.youtube.com/watch?v=M-wmyPWc9aQ

Dann war da so ein kleiner Giftzwerg, der Hausmeister des Nachbarblocks war - mein Opa war bei uns und ich übernahm das dann von ihm - den mein Opa mittags dabei beobachtete, wie er bei uns in den Keller schlich und die Heizungen abdrehte, wie er das (das war ein Geizhals) bei sich im Haus auch gemacht habe. Mein Opa war zwar sehr ruhig, aber er stand auf, ging runter, packte diesen kompakten Mann (ca. 160 Zentimeter groß und eine riesige Brille) am Kragen und warf ihn aus dem Haus.

Als mein Opa einige Jahre tot war gab es ein junges Pärchen, das mal kurzzeitig im selben Haus wohnte und jedes Wochenende laute Partys veranstaltete; die hatten Gäste, die immer rücksichtslos die ganzen Aus- und Einfahrten sowie ggf. auch Garagen zuparkten. Ein Nachbar ließ mal sonntagmorgens den örtlichen Mazdahändler, den er privat gut kannte, mit dem Abschleppwagen (!) zum Abschleppen antanzen. Das war schon Remmidemmi in aller Frühe, aber ich fand's ehrlich gesagt gerecht.

Während dieser Zeit fehlten im Arbeitskeller bei mir ständig irgendwelche Dinge. Der Keller gehörte der Hausverwaltung, ich als Hausmeister bewahrte Ersatzteile für Schnellreparaturen, meine Arbeitswerkzeuge und irgendwelche Bleistifte, Messgeräte usw. auf, jedenfalls nix von großem Wert und auch nix, das beim Verkauf ein lukratives Einkommen bescheren würde. In der Zeit, wo dieses Pärchen auch im Haus wohnte, verschwanden immer wieder kleine Dinge oder es wurden Dinge verlegt, verrückt und verstellt. Ich glaube, das in ihrem aktuellen Hausstand sicherlich das eine oder andere ist, das mal bei mir in der Werkstatt lag, aber wenn sie es so nötig haben, Schraubenzieher, billigste Baumarkt-Artikel, Litzen, meinen billigen Phasenprüfer, Batterien und Ähnliches zu klauen, tun sie mir im Grunde leid. Ich hatte diese Frau von Anfang an auf dem Schirm, zumal ich sie einmal in ganz komischer Position an meiner Hausmeisterkellertür erwischt hatte und vielleicht hat sie es auch gewusst - aber das Problem war dabei: Dieser Hausmeisterkeller war nicht abschließbar und hatte eine alte, wuchtige Schiebetür aus den 50ern, man kann auch kein Schloss einbauen. Es verschwand bis dato aber nie was dahingehend sah ich das locker, nur meine Frau begann ernsthaft, Angst zu haben, dass jemand in die Wohnung einsteigt und es nicht bei der Hausmeisterwerkstatt bleibt. Auch für mich gab es ein unangenehmes Problem: Irgendwie zweifelte ich immer mehr an mir selbst und hatte manchmal auch Angst, irgendwie eine Macke zu haben oder was auch immer; von drei Dingen, die ich dort in bestem Wissen es getan zu haben abgelegt habe, war am nächsten Tag eines verschwunden und das nicht von mir - der Keller ist weder unordentlich noch so winzig, dass man alles verlegt. Kameras wollte ich nicht einbauen. Zeitgleich monierten freilich zwei andere Mieter, dass sie vermuteten, jemand sei in ihren Keller-Räumen gewesen und habe sich da "umgesehen" und bei einem Mieter wurden diverse Konservendosen geklaut. Auch wurde von einer Person Waschpulver entwendet - alles nix Teures, aber es war ärgerlich und es ging auf keine Kuhhaut mehr, zumal waren das bis auf dieses Pärchen alles anständige und ehrliche Leute, die sich seit Jahrzehnten kennen; da klaut keiner was, da hat es gar niemand nötig und wenn jemand kurzfristig was leihen möchte, fragt man nach und bekommt Hilfe.

Das alles ging ungefähr ein Vierteljahr, dann mussten die beiden auf Druck der Baugenossenschaft ausziehen, weil sich viele Mieter über Partylärm, die wüste Parkerei, Nichteinhaltung der Mieterpflichten (Reinigungswoche, Schneeräumen usw.) beklagt hatten und keine Besserung eintrat. Seit die beiden ausgezogen sind, ist nix mehr an oder in meinem Hausmeister-Kabuff verschwunden, bis wir drei Jahre später selbst weggezogen sind.

Einen Lauschangriff, weitere Bespitzelungen des Privatlebens, eine Drogenrazzia im Haus wegen Italienern, die da mit Drogen handelten, eine Zeugin Jehovas, die da kurzzeitig wohnte und eine Familie zerstörte, weil sie die Frau missionierte, einen Körperbehinderten, der aus dem Rollstuhl raus Frauen begrabschte (der hatte Hände wie Scheren, furchtbar) und einen Einbruchsversuch in meine Garage mit dem Versuch, aus Hass und Neid einen relativ neu gekauften Wagen zu demolieren, damit ich keine Freude mehr dran habe und "demütig" werde (da war jemand beleidigt, weil ich das selbe Auto fuhr wie er und er damit nicht klarkam), klammere ich jetzt mal aus, aber gegeben hat's das auch alles. Im Nachbarblock wohnte mal ein Spinner, der scheint's nicht wusste, wie man aufs Klo geht und seine Notdurft immer auf der Kellertreppe verrichtete; der wurde eines Tages nicht mehr gesehen, ich glaube, der war nicht ganz dicht und kam in eine Nervenanstalt. Meine Herren ... aber so was prägt!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

VanilleCoke96 
Beitragsersteller
 27.06.2024, 22:27

kranker shit, wie hast du das geschafft unter diesen umständen in deiner "mitte" zu bleiben? da hat doch kein tag spaß gemacht unter diesen primitiven umständen?

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rotesand  27.06.2024, 22:29
@VanilleCoke96

Ich weiß es ehrlich gesagt auch nicht, wenn ich drüber nachdenke. Eine Theorie, die passen könnte wäre die -----> ich habe das bestenfalls akzeptiert oder viel mehr einfach resigniert - ich hatte ja auch keinen Vergleich und es war nicht alles schlecht.

Bin aber an sich einer, der nicht so leicht reizbar ist, vielleicht habe ich es auch deswegen halbwegs gut überlebt ohne drauf zu zahlen - allerdings hatte ich zuletzt Bluthochdruck, Herzrasen, Schlafprobleme und Paranoia, bin auch zum Psychologen. Der sagte mir sinngemäß nachdem ich das alles erzählt hatte, ich sei nicht krank, aber im falschen Umfeld und solle drüber nachdenken umzuziehen. Habe ich gemacht, hier ist alles super und ich bin sehr zufrieden.

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VanilleCoke96 
Beitragsersteller
 27.06.2024, 22:32
@rotesand

verständlich dass es falsches umfeld ist.

du bist umgezogen?

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rotesand  27.06.2024, 22:34
@VanilleCoke96

Ja, schon vor Jahren und es war der beste Entschluss.

Ich habe mich von keinem einzigen verabschiedet außer von einem Nachbarn, mit dem ich heute noch gelegentlich Kontakt habe und der Anfang dieses Jahres am Telefon sagte, die Leute werden dort jedes Jahr noch blöder.

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VanilleCoke96 
Beitragsersteller
 27.06.2024, 22:39
@rotesand

freut mich für dich dass du aus diesem müll raus bist und das deine gesundheitliche probleme wieder verschwinden bzw. bereits weg sind

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