Was denkt ihr würde passieren wenn noch eine Terrormiliz eine Regierung stürzt wie die Taliban in Afghanistan?
Das graue in Süd und Zentralsomalia wird von Al shabaab kontrolliert und der graue Fleck im Norden ist der IS.Das rote die somalische Regierung.
Al shabaab erobert in Somalia immer mehr Gebiete.Und 60% von Burkina Faso werden von Aufständischen kontrolliert
Was würde passieren wenn Alqaida nahestehende Terrormilizen Regierungen stürtzen?
Denkt ihr man würde die Jihadisten nicht angreifen wenn sie andere Länder nicht angreifen oder denkt ihr das man diese jihadistischen Emirate wieder stürtzen bzw angreifen würde?
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Jihadist_insurgency_in_Burkina_Faso
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Somali_civil_war_(2009%E2%80%93present)
Auf den Wikipedia Seiten findet man die Karte und die Aussage das 60% von Burkina Faso von Aufständischen kontrolliert wird.
5 Antworten
Wenn Terrormilizen, die Al-Qaida nahestehen, weitere Regierungen stürzen und Gebiete kontrollieren würden, hätte dies wahrscheinlich erhebliche globale und regionale Auswirkungen. Hier sind einige mögliche Szenarien:
1. Regionale Instabilität: Die Übernahme von Regierungen durch jihadistische Gruppen würde zu erheblicher Instabilität in den betroffenen Regionen führen. Dies könnte zu Flüchtlingskrisen, wirtschaftlichem Zusammenbruch und einer Verschlechterung der humanitären Lage führen.
2. Internationale Reaktionen:
- Militärische Interventionen: Es ist wahrscheinlich, dass internationale Gemeinschaften, insbesondere westliche Staaten und regionale Organisationen wie die Afrikanische Union, militärisch eingreifen würden, um diese Gruppen zu bekämpfen. Dies könnte in Form von Luftangriffen, Spezialeinheitseinsätzen oder Unterstützung lokaler Streitkräfte geschehen.
- Sanktionen und politische Maßnahmen: Betroffene Länder könnten mit internationalen Sanktionen belegt werden, und es könnte eine diplomatische Isolierung der neuen Regime erfolgen.
3. Terrorismus und Sicherheit: Die Konsolidierung jihadistischer Emirate könnte als Basis für Terroranschläge im Ausland genutzt werden. Selbst wenn die Gruppen sich zunächst auf ihre Gebiete konzentrieren, wäre die Bedrohung für internationale Sicherheit hoch. Viele Länder könnten präventiv handeln, um die Bedrohung zu neutralisieren.
4. Humanitäre Auswirkungen: Die Herrschaft jihadistischer Gruppen könnte zu schweren Menschenrechtsverletzungen führen, einschließlich Unterdrückung von Frauen, religiösen Minderheiten und politischen Gegnern. Humanitäre Organisationen würden Schwierigkeiten haben, Zugang zu den betroffenen Gebieten zu erhalten.
5. Einfluss auf benachbarte Länder: Die Instabilität könnte auf Nachbarländer übergreifen und dort ebenfalls Aufstände und Gewalt auslösen. Diese Spillover-Effekte könnten zu weiteren Regimewechseln oder anhaltenden Konflikten führen.
6. Wirtschaftliche Auswirkungen: Regionen unter der Kontrolle solcher Gruppen würden wahrscheinlich wirtschaftlich isoliert und rückständig bleiben, was zu langfristiger Armut und Unterentwicklung führen könnte.
Zusammengefasst würde die internationale Gemeinschaft wahrscheinlich sowohl militärisch als auch diplomatisch handeln, um die Ausbreitung jihadistischer Gruppen zu verhindern und die betroffenen Gebiete zu stabilisieren. Die geopolitischen, wirtschaftlichen und humanitären Auswirkungen wären erheblich, und es gäbe einen großen internationalen Druck, diese Gruppen zu bekämpfen und ihre Kontrolle über Territorien zu verhindern.
Das würde die Zukunft des Somalischen und Burkina volk weiter verschlechtern und die Länder und gesellschaft dort zerstören
Burkina Faso war unter Thomas Sankara ein Land wo Wohlstand gab, ein Land welches zum Selbstversorger wurde und den Hunger bekämpfte, erfolgreich
Doch was diese ganzen Terroristen mit diesen Eigentlich ja schönen und einzigartigen Ländern gemacht haben ist traurig
Es würde sich vor Ort genau, nichts, ändern. Somalia gilt sowieso als Fallen Country, also als Land bei dem auf gut deutsch gesagt sowieso alles verloren ist.
Kurz und knapp: noch mehr Leid und Tyrannei. Noch mehr Menschen irgendwo auf der Welt müssten in brutaler Unterdrückung und stetiger Angst leben.
Das hat die selben Auswirkungen wie in Somalia auch. Das Land war durch den Bürgerkrieg schon stark gebeutelt und zerrüttelt, als die Al Shabaab dort Fuss fasste.
Somalia ist 2023 das viertärmste Land der Welt gewesen. Die Leute leben dort wie im Mittelalter.
Menschenrechte sind einen Scheiß wert. Die besetzten Gebiete, die durch die Al Shabaab kontrolliert werden, sind eine einzige, fortlaufende und humanitäre Tragödie.
Die gravierendsten Auswirkungen dieser Zustände sind Hunger, Armut und ein nicht Menschenwürdiges Dasein, für die somalische Zivilbevölkerung.
Man könnte sagen, Somalia ist eines der größten Shitholes des Planeten Erde. Und hier ist der en vogue Modebegriff "Shithole" tatsächlich einmal angemessen.