Was denkt ihr wenn jemand sagt er hat keine Freunde?
Also wenn man gefragt wird, ob man Freunde hat. Und man mit Nein antwortet. Wundert ihr euch nur und behandelt ihn normal? Bemitleidet ihr ihn? Seid ihr sofort abgeneigter von der Person? Pder etwas ganz anderes?
12 Antworten
Zunächst einmal würde ich die Person auf mich wirken lassen - wie erlebe ich sie? zugewandt/zurückgezogen, sicher/unsicher, offen/verschlossen usw.
Wenn mit die Person sympathisch wäre und ich interesse hätte, würde ich wahrscheinlich nachfragen, ob das eine eigene Entscheidung ist (z.B. bstimmte Interessen oder Hobbys die nicht von z.B. der Klassengemeinschaft geteilt werden, oder vielleicht fehlendes Vertrauen in die anderen mit denen man gerne Freundschaft geschlossen hätte), oder ob die anderen keine Freundschaften eingehen wollen.
Wenn es die eigene Entscheidung ist, würde ich diese Person "normal" behandeln - was auch immer "normal" bedeutet - ich würde ihr nicht aus dem Weg gehen, wenn sie sympathisch wäre.
Wenn es nicht die eigene Entscheidung ist, würde ich anraten sich selbst zu fragen (oder vielleicht auch andere), mit welcher Eigenschaft ich es schaffe, dass die anderen keine Freundschaft mit mir eingehen möchten. Irgendetwas scheint es ja zu geben.
Mitleid würde ich auf keinen Fall empfinden, da (aus meiner Sicht) sich ein Mensch der Mitleid mit jemanden empfindet, sich über diese Person stellt - und ich achte sehr auf Augenhöhe mit meinen Kontakten. Mitfühlen ja, Mitleid nein.
Und noch eine Frage, die mit dieser nichts zu tun hat:
Du hast zwei Fragen bzgl. Flaschendrehen auf der Klassenfahrt. Einmal bist du ein Mädchen, und einmal ein Junge. Was stimmt nun? Was bist du?
Dankee ersteinmal für deine sehr ausführliche Antwort. Sie hilft mir sehr weiter.
Ich bin ein Mädchen. Ich wollte nur wissen wie die Antworten für einen Jungen wären, weil ich mich dafür interessiert habe und weil ich hier auf Gutefrage.net noch mit jemandem schreibe dem es genauso wie mir geht. Also er ist der eintige Junge auf Klassenfahrt.
Den guck ich mir genau an. Vielleicht hat er sich auch, dank Erleuchtung, von den Habenwollern und Vorteilsuchern zurückgezogen.
Denn auf die: "Mach doch mal wieder, kannst du mal, hast du mal Menschen kann ich gut verzichten mittlerweile. Die wissen doch nicht mal was Freundschaft bedeutet. Das sind nur Benutzer, die aber dann noch lange Gesichter ziehen. Dann mach ich lieber allein u geh allein unter Menschen für nen schönen Abend.
Ich würde sagen das es mir nicht großartig was anhaben würde.
Zum einem kann ich nicht genau wissen wie schlimm es ist und auch nicht woran die Aussage liegt.
Aber durchaus nachfragen kann man mal.
Letzten Endes muss man die Person vor Ort einschätzen und schauen ob sich das um was ernsteres handelt.
Mfg. Rollo
Naja ich fühle mit :,D
bei mir ist es nämlich nicht viel anders
Ich nur eine Freundin, die ich vielleicht 3 Mal im Jahr sehe
Ist also auch gefühlt nix
Kommt vor. Grade wenn man introvertiert ist.
Und was würdest du im ersten Moment denken? Also nicht was gut wäre zu denken, sondern, was du in wirklichkeit denkst
Wie toll wir haben keine Freunde😊