Was denkt ihr über folgenden Satz?
Die Gesellschaft lebt so, dass sie krank wird, damit die Medizin toxische Medikationen rechtfertigen kann
6 Antworten
In der Pharmaindustrie steckt zu viel Geld, um Gesundheit und Heilung an erste Stelle zu stellen. Es gab und gibt schon sehr, sehr grobe Einflüsse, damit das Geld an erster Stelle bleibt. Vielleicht kommt die Gesundheit dann aber auch schon an zweiter Stelle.
Und jeder der sagt, das stimmt nicht und jegliche Forschungen, Medikamente, Lehrpläne, Kommissionen, Bücher und Regluarien seien immer und alle in erster Linie dazu da, um dem Menschen wahrhaftig zu helfen, derjenige glaubt auch dass im Jahr 2023/24 tatsächlich Menschen auf der Welt noch hungern müssten.
Zwar ist die Medizin über Jahrzehnte um vieles besser geworden, aber zu beklagen ist definitiv das Establishment des wohl kontrollierten Goldesels, der Symptombehandlung mit neuen einhergehenden Nebenwirkungen das Geld schön weiter rollen lässt und gleichzeitig massenweise Daten liefert, die wiederrum Macht bringen.
Dass man heute noch manchen erklären muss, dass noch gar nie in der Geschichte der Menschheit etwas aufgrund des Interesse der Masse entschieden wurde.. Und dass Geld die Welt regiert ist auch kein blöder Spruch aus einem Film... Aber wer beschäftigt sich schon mit den großen Fragen wenn man sein Horizont auf Schlagzeilen in Medien beschränken kann.
Es gibt wohl nicht, worüber es keine Verschwörungstheorien gibt.
Es gibt Beispiele wo du recht hast, aber es sind Ausnahmen.
Ich glaube nicht, dass sich Menschen ungesund ernähren, weil sie die Pharmaindustrie unterstützen wollen. Es dürfte eher Bequemlichkeit sein. Oder weil sie zu viel arbeiten und zwischendurch irgendwas in sich reinstopfen.
Natürlich wissen sie ob der Gefahren ungesunder Ernährung. Aber der Mensch ist halt ein Verdrängungkünstler.
Gerade, wenn man jung ist, fühlt man sich doch unsterblich. Man hat ja noch genug Zeit, die Kurve zu kriegen. Und irgendwann ist man nicht mehr jung und hat mit den Folgen zu kämpfen.
Trifft übrigens nicht nur auf die Ernährung zu, sondern auf den gesamten Lebensstil. Stress, Bewegungsmangel, Genussmittel, Bildungsmangel, nicht artgerechte Haltung.
Aber zu behaupten, dass sich die Menschen freiwillig zu Opfern der Pharmaindustrie machen, ist anmaßend. Längst nicht jeder verantwortet seine Krankheit selbst.
Und in der Regel werden wir alle älter als die Menschen, die zur Zeit vor der Pharmaindustrie lebten. Mit dem Alter kommen meist nun mal körperliche Schwierigkeiten auf, egal, wie man gelebt hat.
Ja, es gibt durchaus Erkrankungen, die durch den eigenen Lebensstil positiv oder negativ beeinflusst oder auch ausgelöst werden können. Die hat sich aber nicht "die Medizin" ausgedacht oder irgendjemanden dazu gezwungen, so zu leben, dass man krank wird. Vielmehr haben sich diese Faktoren, die eine Krankheit begünstigen können, aus vielen anderen Gründen mit der Zeit so entwickelt - in erster Linie oft durch den Wunsch nach Sicherheit und Bequemlichkeit der Menschen. Die Medizin kümmert sich erst dann, wenn diese Erkrankungen da sind, darum, sie bestmöglich zu behandeln. Nicht anders herum.
"Die hat sich aber nicht "die Medizin" ausgedacht oder irgendjemanden dazu gezwungen, so zu leben, dass man krank wird."
Naja, meine Bekannte meint, dass unsere Nahrungsmittel denaturiert werden und das schon indirekt mit der Pharmaindustrie zusammen hänge. Sie meint, wenn man Nahrungsmittel aus dem Supermarkt esse, brauche man sich über Krankheiten nicht zu wundern. Selbst anzubauen ist den meisten wohl zu anstrengend
Wie genau es zusammenhänge, hat sie mir nicht erklärt. Sie meinte nur, dass viele Umweltgifte in der Nahrungsmittelindustrie verwendet werden würden und dies unkauf genommen werden würde, da es ja gegen die Folgekrankheiten Medikamente gibt.
Mit anderen Worten: Der Mensch ist zu faul, sich sein eigenen essen anzubauen, und zuzubereiten. Daher nimmt er das ungesunde Essen inkauf. Bekommt er später Krankheiten, so denkt er sich "Ach egal, gibt ja Medikamente dagegen, warum sollte ich meinen bequemen Lebensstil aufgeben? Man lebt schließlich nur einmal".
Na, dann bau mal selber an! Allein für 1kg Mehl brauchst du mehr als 1m² Fläche. Sprich, um zwei Brote pro Woche zu haben, musst du ungefähr 170m² Garten mit Weizen bepflanzen. Und dann hast du eben nur Brot, nichts drauf, kein Gemüse, kein Obst, nichts weiter!
Übrigens "Denaturieren" macht man beim Kochen ständig. Das bedeutet nichts weiter als dass man Proteine strukturell verändert. Oder auch anders: Sobald du ein rohes Ei kochst und das Eiklar dadurch weiß wird, hast du diese Proteine im Ei "denaturiert".
Oder auch kürzer: deine Bekannte labert Unfug und hat offenbar weder von Landwirtschaft, noch von Physik oder Chemie auch nur den leisesten Hauch einer Ahnung.
"macht man beim Kochen ständig" Sie ist auch Rohkost-Verfechterin.
Offenbar weiß sie dann aber auch nicht, was im Körper so passiert ;). Denn wenn eben jenes rohe Eiklar auf die Magensäure trifft, kommt es ebenfalls zur Denaturierung des Eiweißes :). Ich mein, die Veränderung bzw. das Aufbrechen von Mokekülstrukturen ist genau das, was Verdauung ist! Und Kochprozesse sind nichts anderes als die Unterstützung des Körpers dabei, indem man das vorwegnimmt, um dem Körper die Verwertung und Aufnahme der Nährstoffe zu erleichtern bzw. überhaupt erst zu ermöglichen...
Wie gesagt - hör nicht auf diese Bekannte, sie hat wirklich viel zu viel Meinung bei viel zu wenig Ahnung...
"hör nicht auf diese Bekannte" Meinst du nur bei diesen Thema oder auch bei anderen?
Keine Ahnung, welche Themen ihr noch so habt und wie gut ihre Fachkenntnisse dort sind. Kann ja gut sein, dass sie in anderen Bereichen durchaus gut unterwegs ist! Aber bei diesem Thema, da fehlen ihr definitiv bereits grundlegende Kenntnisse...
Hört sich bisschen nach Verschwörung an. Also ich nehme selber Tabletten und ohne hätte ich Suizid begangen.
Was für Tabletten? Antidepressiva? Manche vermuten, dass Depressionen durch ein schlechtes Microbiom kommen
Ja, so war der Satz auch gemeint. Aber sie meinte, dass die Leute die Zusammenhänge nicht sehen (wollen) und sich somit "absichtlich der Pharmaindustrie zum Opfer machen"