Was bedeutet Liebe und Heirat im Buddhismus?

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Der Buddha ist als junger Mensch verheiratet worden. Er hat aber am Eheleben und am Leben im Luxus keinen besonderen Gefallen gefunden und ist in die Aushäusigkeit gezogen, um als Asket die Befreiung zu erlangen. Nach seiner schließlichen Erleuchtung hat er zölibatär lebende Menschen unterrichtet. Er hat die Ansicht vertreten, dass nur Mönche die letztendliche Befreiung erlangen könnten und hat Regeln aufgestellt, die einen Kontakt zu möglichen Sexualpartnern verhindern sollten.

Deshalb hat er sich zu romantischer Liebe und Ehe wenig geäußert. Zu den Dingen, die es zu vermeiden gilt, gehört auch sexuelles Fehlverhalten.

Es gibt im Buddhismus nicht so etwas wie das Sakrament der Ehe im Katholizismus. Manche buddhistische Lehrer segnen aber eine Ehe in einer kleinen Zeremonie.

Ansonsten gilt, was allgemein im Buddhismus gilt, nämlich das Praktizieren von liebender Güte. Ich handele so, dass es niemandem schadet. Das Wohl des anderen sollte mir so wichtig sein, wie mein eigenes Wohl oder sogar wichtiger. 

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – 30 Jahre Belehrungen tibetischer Buddhismus; Zen

Dass jede(r) in seinem /ihren eigenen Palast wohnen bleibt.

Man sich aber gegenseitig besuchen kommt.