Was bedeuten diese zwei Begirffe?

2 Antworten

Beim Hospitalismus unterscheidet man zwischen psychischem (seelischem) und infektiösem (körperlichem) Hospitalismus, welche auf mangelnde emotionale Zuwendung und mangelnde Reizvermittlung zurückzuführen sind.

Unter dem psychischen Hospitalismus versteht man eine Entwicklungsverzögerung oder Entwicklungsstörung nach längeren Krankenhaus- oder Heimaufenthalten, hervorgerufen durch unpersönliche Betreuung oder mangelnde persönliche Zuwendung.

Besonders gefährdet sind dabei Kinder! Hierbei kann Hospitalismus durch zum Beispiel lieblose Betreuung zu Hause oder in Heimen (Haltung des Kindes in Gitterbetten ohne Freiraum zum Spielen), Trennung der Eltern, Alkoholismus oder Überlastung der Mutter, etc. hervorgerufen werden. Meistens handelt es sich dabei um fehlende soziale Zuwendung.

Deprivation: Mangel, Entzug, etwas Essentielles wird vermisst

und dadurch entsteht Hospitalismus

1.

Medizin•Psychologie

das Auftreten von psychischen oder physischen Schädigungen besonders bei Kindern, die durch die Besonderheiten (z. B. mangelnde Zuwendung) eines längeren Heimaufenthalts o. Ä. bedingt sind

2.

Medizin

Infektion von Krankenhauspatienten oder -personal durch im Krankenhaus resistent gewordene Keime