Warum zerschießen Doppeldecker ihre Propeller nicht?

11 Antworten

Viele haben hier geschrieben das es dann unterbrochen wird, das stimmt dann so auch. DIe Franzosen habens erfunden ohne unterbrechung und haben einfach harte stahl propeller genommen. Die wurden auch bei denen genommen bei denen es unterbrach aber trotzdem wurde natürlich der propeller getroffen sogar relativ oft ist ja auch nur logisch. Und das ein oder andere mal passierte es auch das sich so einer selbst runtergeholt hat

Es wurd ein Getriebe eingebaut, das quasi den Abzug des MG´s blockierte wenn die Kugel den Propeller beschädigen konnte. Das ganze war dann so getimed bzw. synchronisiert, das die Kugel erst abgefeuert werden konnte, wenn diese "freie Bahn" hatte.

Laut dem ersten Suchtreffer mit Google nach den Begriffen "propeller maschinengewehr flugzeug" hat zuerst jemand (ein Franzose) die Rotorblätter so mit Metall verstärkt, dass Propeller und Piot einigermaßen sicher waren, wenn der Propeller getroffen wurde und der Rest der Kugeln normal zwischen den Blättern durchflog. Später hat dann jemand (ein Deutscher) Motor/Propeller und Maschinengewehr gekoppelt, sodass immer dann geschossen wurde, wenn die Kugel den Rotor nicht treffen konnte.

Das habe ich über google gefunden.

Bei solchen Flugzeugen ist die Schussrate auf die U/min des Propellers eingestellt... Das Problem wurde beim Umbau eines Hans-Klemm Flugzeugs erkannt, da sich die ersten 3/4 Flugzeuge selbst die Propeller zerschossen :)

Das Unterbrechergetriebe ist eine Koppelung zwischen Propellerwelle und Maschinengewehr (MG) eines Jagdflugzeuges, die dafür sorgt, dass der Feuerstoß des so synchronisierten Maschinengewehres unterbrochen wird, wenn ein Geschoss aus dem MG ein vor der Mündung vorbeiziehendes Propellerblatt treffen würde.

genaueres im link, zugleich quelle des oben geschriebenen

http://de.wikipedia.org/wiki/Unterbrechergetriebe