Warum wurde Deutschland häufig als ,,verspätete Kolonialmacht “bezeichnet?
Guten Tag ihr netten ,
ich habe das Thema immer noch nicht so ganz verstanden ,
Ich danke im voraus!!!!!
5 Antworten
Weil die Deutschen erst sehr spät angefangen haben Kolonien außerhalb Europas zu errichten.
Spanier und Portugiese haben das schon im 16. Jahrhundert begonnen. England, Holland und Frankreich nur wenig später.
Deutschland ist erst im 19 Jahrhundert als Reich vereinigt worden und hat erst danach angefangen sich Kolonien zu suchen. Da hatten die anderen europäischen Mächte den Globus aber schon zu weiten Teile unter sich aufgeteilt.
Die anderen hatten die Welt schon fast aufgeteilt, als Deutschland staatlich 1871 geeint wurde. Bismarck war außerdem nicht begeistert von Kolonien. So war Deutschland erst um 1880 mit dabei.
Deutschland wurde ja erst spaet durch die Politik von Bismarck gegruendet. Zu dieser Zeit waren die anderen Laender schon viel weiter und sassen auf ihre Kolonien wie die Glucken, somit nahmen sie die Ramschware, welche noch zu haben war, obwohl Bismarck darueber nicht sehr erbaut gewesen ist.
Einen deutsche Nationalstaat gab es erst ab 1871, deutsche Kolonien sogar noch später. Zu dieser Zeit verfügten Staaten wie Großbritannien oder Frankreich schon seit Jahrzehnten über Kolonien.
Ab der Seeschlacht von Trafalgar hatte das UK die Welthoheit.
Die Schlacht von Trafalgar war 1805. Da war GB schon lange die größte Seemacht.
Ab dann begann GB größte Kolonialmacht zu werden. Amerika hatten sie ja nicht mehr, außer ein paar karibische Inseln.
Sie waren keine Seemacht. Erst Kaiser Wilhelm hat Ende des 19.jhrh eine Flotte aufgebaut.
Jahrhunderten! Vor allem Spanien und Portugal.