Warum wollen Töchter ihre Väter heiraten?

5 Antworten

Nach Freud befinden sich 4- bis 6-Jährige in der infantil-genitalen Phasen. Die Kinder fangen an, deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern zu erkennen, etc. Sie identifizieren sich mit dem gleichen Geschlecht, d.h. das das Mädchen sich (insbesondere) mit der Mutter identifiziert. Da die Mutter eine enge Bindung bzw. Beziehung zum Vater hat, möchte das Mädchen mit der Mutter um den Vater konkurrieren und äußert dann typische Ideen, wie z.B. den Vater zu heiraten.

Ich denke keines dieser Mädchen meinte das ernst oder wusste in diesem Moment was das eigentlich bedeutet :D
Als kleines Mädchen sieht man eben im Fernsehen oder sonst wo wie geheiratet wird und wie schön das ist und dann machen sie ihrem Vater eben einen Antrag.
Mich würde ja interessieren, ob Mädchen auch ihren Müttern, oder kleine Jungs ihren Vätern Anträge machen würden, wenn sie schon so aufwachsen das auch gleichgeschlechtliche Ehen möglich sind.
Wenn das überhaupt dadurch beeinflusst wird. Ist nur eine Theorie von mir :D

Das ist der Ödipus-Konflikt (siehe Sigmund Freud).
Beim Ödipus-Komlex ist etwas in der psychischen Entwicklung schief gelaufen. Der Ö.-Konflikt ist ein ganz normaler Entwicklungsschritt.

Das sind alles Kinder....wenn sie erwachsen werden haben sie andere Pläne!


Daruru  11.01.2016, 21:57

zum Glück ^^

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Ich habe mal gehört, das viele Frauen Männer bevorzugen, die ihren Vätern ähnlich sind. Meist auch, ohne das selbst zu wissen oder zu merken. Das hat wohl was damit zu tun, das der Vater für eine Tochter in jungen Jahren meistens der perfekte Mann ist. Also der Beschützer, der, der alles weiss und so weiter.