Warum wird Zellatmung bei niedrigen Temperaturen gehemmt?

2 Antworten

Bei der Zellatmung werden viele Enzyme gebraucht, welche chemische Reaktionen beschleunigen. Diese haben ein Optimum, können bei bestimmten Temperaturen also besonders gut arbeiten. Wenn es zu kalt ist verlieren sie ihre Funktion. Bei niedrigen Temperaturen gibt es keine schnelle brownsche Molekularbewegung mehr, dass heißt, dass sich die Moleküle sehr langsam bewegen und dadurch treffen weniger Enzyme auf das Substrat, also das, was von den Enzymen umgesetzt werden soll.

Generell laufen chemische Vorgänge (und auch die Zellatmung zählt dazu) bei tieferen Temperaturen langsamer ab.