Warum wird in der Katholischen Kirche Maria angebetet?
In der Katholischen Kirche wird Maria angebetet. "Heilige Mutter Gottes bitt´ für uns..." In der Bibel finde ich keine Hinweise darauf. Wie und wann wurde das eingeführt und warum?
13 Antworten
Gute Frage! Der Apostel Petrus erwähnt sie in seinen inspirierten Schriften nicht ein einziges Mal. Der Apostel Paulus verwandte in seinen inspirierten Briefen nicht ihren Namen, sondern sprach von ihr lediglich als von „einer Frau“ (Gal. 4:4). Der Jesuit Andrew Greeley sagt, „daß Maria eines der mächtigsten religiösen Symbole in der Geschichte der westlichen Welt ist. . . . Das Mariensymbol verbindet das Christentum direkt mit den alten Religionen der Muttergöttinnen“ (The Making of the Popes 1978, USA, 1979, S. 227). Von Interesse ist der Ort, wo die Lehre, daß Maria die Mutter Gottes sei, bestätigt wurde. „Das Konzil von Ephesus trat 431 in der Basilika der Theotokos zusammen. Wenn es irgendwo einen Ort gab, an dem die Anerkennung des Titels ,Gottesgebärerin‘ kaum zurückgewiesen werden konnte, dann war es diese Stadt, die weltbekannt war für die Verehrung der Artemis oder Diana, wie die Römer sie nannten, wo ihr Bildnis unter dem Schatten des großen Tempels, der seit 330 v. Chr. der Magna Mater geweiht war und der gemäß der Tradition ein vorübergehender Aufenthaltsort der Maria war, vom Himmel gefallen sein soll“ (The Cult of the Mother-Goddess, New York, 1959, E. O. James, S. 207).
Wenn er sie nicht wahrnahm, warum sorgte er dann kurz vor seinem irdischen Ableben dafür, dass sie versorgt war vgl Joh 19, 27?
Obwohl nach langer Zeit zur Richtigstellung.
Maria wird in der katholischen Kirche niemand angebetet. Sie wird verehrt, mehr nicht. Da sie beim Vater ist, kann sie gebeten werden für uns zu bitten. So wie jeder, der beim Vater ist.
Katholiken sagen oft Maria würde nicht angebetet, doch das ist nur Wortspielerei. Fakt ist dass wir kein Beispiel in der Bibel finden dass ein Mensch Gebete empfangen sollte. Petrus wurde bei einer Geegenheit gehuldigt, wogegen er sich sehr wehrte und sagte. "Steh' auf, denn auch ich bin nur ein Mensch!."
Es ist schon ersrtaunlich:** In Jesus Christus kam uns Gott so nah wie nur irgendwie möglich, er war berührbar und ansprechbar, er gab sich mit Aussätzigen und Ausgestossenen ab. Dennoch denken Katholiken, sie würden Vermittler zu Jesus benötigen, -was für ein gewaltiger Irrtum!!!**
Jesus ist Gott im Fleisch gekommen, er selbst kam zu uns als Vermittler, ein wahrer Christ weiss, dass er keinen Zwischenvermittler mehr braucht!
Mariengebete sind Götzendienst, auch wenn man sagt sie würde nicht angebetet. Mariendienst ehrt den Teufel aber nicht Gott. Das Ziel des Teufels ist immer gewesen Gott die Ehre zu rauben, die ihm zusteht.
Das "Ave Maria" ist wohl der Stein des Anstoßes bei einigen hier. Wollen wir mal schauen, was in der Bibel zu finden ist. Und zwar bei Lukas:
Da heißt es in Kapitel 1, Vers 28: Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir.
Danach besuchte Maria, nach Lukas, ihre Kusine Elisabeth. Und Elisabeth sagte zu Maria (Vers 42): Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.
Ein Engel darf das, was er zu Maria gesagt hatte, sagen, er hatte ja den Auftrag von Gott persönlich dazu. Und Elisabeth durfte auch sagen, was sie nach Lukas zu Maria gesagt hatte.
Macht das aber heute ein gläubiger Mensch, dann wird er der Götzenanbetung beschuldigt. Ist schon irgendwie komisch.
Die Kritiker übersehen folgendes. Lukas schrieb diese Worte achtzig bis neunzig Jahre nach diesem Ereignis. Eigentlich wäre es nur eine Nebensache gewesen. Aber zur Zeit der Niederschrift dieses Evangeliums glaubten die Christen, dass Maria voll in der Gnade Gottes steht, dass sie mehr gesegnet ist, als alle anderen Frauen und dass auch die Frucht ihres Leibes gesehen ist.
Lukas hat in seinem Evangelium niedergeschrieben, und das gilt auch für alle Evangelisten, was die ersten Christen, die sich teilweise noch an Jesus oder die Apostel erinnern konnten, geglaubt hatten. Das neue Testament enthält den Glauben, der von den Aposteln verkündet wurde, und der von den allerersten Christen angenommen worden ist.
Aus dem gleichen Grund steht auch die Aussage Marias bei Lukas "Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter." (Vers 42)
Wer die Marienverehrung ablehnt, hat sich vom Glauben der Apostel, der im neuen Testament bekundet ist, entfernt.
Den Katholiken, Orthodoxen und Kopten deshalb Götzendienerei vorzuwerfen, halte ich für schäbig.
Ich wollte natürlich schreiten "und dass auch die Frucht ihres Leibes gesegnet ist."
Aber das Schreiben am Computer läuft, wenn man blind zu schreiben gewöhnt ist, oft im Unterbewusstsein ab, und dann kann sich auch mal ein Fehler einschleichen. Nach den ersten vier Buchstaben des Wortes "gesegnet" schreib ich in der Regel "...hen" und das hat sich in meinem Unterbewusstsein irgendwie eingeprägt.
Maria wird nicht angebetet, man betet zu ihr, das ist ein Unterschied. "Bitte für uns", das sagt doch alles. Sie ist Fürsprecherin und Helferin. Dennoch ist sie ein Geschöpf und kann deshalb nicht angebetet werden. Wenn sie verehrt wird, dann deshalb, weil Gott besonders gnadenvoll in ihr gewirkt hat und sie uns - wie dem Johannes unter dem Kreuz - zur Mutter gegeben hat. Wie könnte es Christus nicht wohlgefällig sein, wenn man seine Mutter verehrt! Das NT berichtet von Jesus Christus und Seiner Botschaft, von Maria wissen wir nur,dass sie bis zu ihrem Tod unter den Aposteln gelebt hat. Ihre Verehrung und Anrufung gab es schon bei den ersten Christen.
Johannes 14:15-16
Wenn ihr mich liebt, so werdet ihr meine Gebote halten;
16 und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand[5] geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit[6][...]
Der Heilige Gesit ist unser Führsprecher und nicht irgend ein Mensch. Es wäre schrecklich wenn Maria meine Führsprecherin wäre da sie Tod ist oh man wo findet man den nur so eine Lehre. Nirgendso beten die Jünger oder Aposteln durch Maria zu Gott.
Leider hat die Katholische Kirche (viele von ihnen) schon lange die Bibel über Bord geworfen wie damals zu MArtin Luthers Zeit. Sie passen sich ständig an.
Kommt darauf an was du unter "den ersten Christen" verstehst.
Die ersten Christen, die in der Bibel erwähnt werden, kannten diese Praxis nicht.
Auch gibt es keine Belege, dass die "ersten Christen" in der Christenversammlungen in direkten nahen Zeitraumdirekt nach dem Tod des letzten Apostels Johannes diese Praxis kannten.
Wenn du jedoch die "ersten Christen" meinst, die bei der Entstehung der Kirchen, wie wir sie heute kennen, dabei waren, dann kann das sein. Jedoch ist genau dies bereits ein Anzeichen dafür dass sie von "der ursprünglichen Lehre abgewichen" sind und begonnen haben "verdrehte Dinge zu lehren", genau so wie es vorausgesagt wurde.
Wenn es Belege gibt, dass die Apostel bereits so etwas gemacht haben (was ich nicht glaube, denn ich beschäftige mich intensiv mit dem Thema) lass ich mir diese Belege gerne zeigen.
Nicht böse gemeint, aber so konnte ich das nicht stehen lassen. Die Marienverehrung ist für mich absolut unvereinbar mit dem Urchristentum.
Offen gesagt ist Maria nur eine der Figuren, die nicht angebetet gehören würde.
Ebenso sind die Heiligengebete der Orthodoxie und die Gebete zu Jesus falsch.
Würde man die Botschaft Jesu ernst nehmen, der uns auf die Frage wie wir beten sollen mit dem Vater unser antwortete so wäre es vollkommen klar, zu wem wir beten sollen.
Allerdings muss ich gestehen, dass ich die Einhaltun noch von einer ganz anderen Bibelstelle in den meisten Kirchen vermisse: Wer ohne Fehler ist, der werfe den ersten Stein.
Erst 431nChr. wird die Marienverehrung eingeführt. In Ephesus. 1854 erst wurde die Lehre eingeführt, sie, Maria sei sündlos gewesen (in der Bibel niemals erwähnt, nur EINER ist ohne Sünde, Jesus). Erst seit 1950 gibt es die Lehre über Maria Himmelfahrt. Früheste Kirchenväter wie Barnabas, Clemens, Irenäus, Ignatius, 1.u. 2. Jhd. erwähnen sie niemals. Nicht alles was Kirchengeschichte ist, ist von Gott.
Als Katholik - oder werdender Kathok, muss man nicht Maria anbeten. Es gehört nicht zum Fundament. So ein Pater.
Sog. "Privatoffenbarungen" über Maria in Medjugorje kann man glauben, muss man aber nicht, so die Kirchenlehre.
Katholiken sagen, sie beten sie nicht an. Für mich ist aber ein ansprechen eines Toten oder vermeintlich im Himmel lebenden schon ein anbeten. Jesus sagt, es gibt nur EINEN Mittler. (Paulus an Tim. - 1. Tim). Ich sage "Jesus sagt", weil Jesus selbst das Wort Gottes genannt wird, Joh. 1 und Offb. 19.
Welches Beispiel gab Jesus, wenn er von seiner Mutter sprach? Joh. 2:3, 4 (JB): „Als nun der Wein ausging [auf der Hochzeit zu Kana], sagte die Mutter Jesu zu ihm: ,Sie haben keinen Wein mehr.‘ Jesus sagt zu ihr: ,Was willst du von mir, Frau [„Was haben ich und du gemein“, Si]? Meine Stunde ist noch nicht gekommen.‘ “ (Als Kind ordnete sich Jesus seiner Mutter und seinem Adoptivvater unter. Da er aber nun erwachsen war, lehnte er Marias Anleitung freundlich, aber bestimmt ab. Sie nahm die Richtigstellung demütig an.) Luk. 11:27, 28 (JB): „Als er [Jesus] so sprach, da erhob eine Frau aus dem Volk die Stimme und sagte zu ihm: ,Selig der Leib, der dich getragen, und die Brüste, an denen du gesogen hast!‘ Er aber sprach: ,Vielmehr selig, die das Wort Gottes hören und befolgen!‘ “ (Hätte Jesus es für angebracht gehalten, seiner Mutter besondere Ehre zu erweisen, wäre dies sicherlich für ihn eine günstige Gelegenheit gewesen. Er nahm sie nicht wahr.)