Warum wird homosexueller Geschlechtsverkehr im Islam verboten?

4 Antworten

Da gibt es auch nichts zu kapieren. Es ist einfach unlogisch.
es ist genauso unlogisch, dass ein allwissender Allah die Menschen erschafft und sie dann in gute und schlechte Menschen einteilt, um die guten zu belohnen und die schlechten zu bestrafen.
Als Allwissender weiß er es doch vorher.
der gesunde Menschenverstand sagt einem doch, so einen Quatsch gibt es nicht.
Aber jeder kann selbst entscheiden, ob er das glaubt oder nicht. Ich mag den Islam nicht.
Allein dass was ich hier geschrieben habe würde zum Beispiel im Iran die Todesstrafe zur Folge haben.

Es ist ein Test.

Viele werden mit Krankheiten geboren, die ihr Leben massiv einschränken. Oder in extremer Armut, im Krieg, als Homosexuelle, mit ungewöhnlichen Fetischen wie Kannibalismus, mit einem Arm usw.

„Wirst du akzeptieren, wie du geboren bist, und trotz der Schwierigkeiten Muslim sein und gegenüber Allah dankbar sein und Sünden unterlassen, obwohl es für dich sehr schwer ist? Wirst du Muslim bleiben, obwohl du sehr arm bist und nichts im Leben hast?“

Meinen die Menschen, sie würden in Ruhe gelassen werden, wenn sie bloß sagten: "Wir glauben", und meinen sie, sie würden nicht auf die Probe gestellt? [29:2] Qur’an

Es hat niemals ein Gott den Menschen was verboten, weil KEIN Gott jemals ein Existenzeichen gegeben hat.

Aber der Islam entstand in Hirten-Stammeskulturen, wo fast täglich Krieg mit Nachbarstämmen war. Da wurde jeder Kämpfer gebraucht und dringender Kämpfer-Ersatz. Wegen den enormen Verlusten auf den Schlachtfeldern wurde auch jedem Mann mehrere Frauen zugeordnet, denn die Geburtshäufigkeit entschied über die Stammesmacht.

Schwule schwächen den Stamm, inden sie keine Frauen schwängern und keine Frauen und Kinder versorgen. Weiterhin wirken sie als gefährliches Vorbild. Daher wurde das verteufelt.

Muslime argumentieren, dass diese Neigung nicht angeboren ist. Sie sagen eher, dass das Einflüsterungen des Satans sind usw.

286Allah erlegt keiner Seele mehr auf, als sie zu leisten vermag. Sure 2,286

Quelle: https://islam.de/13827.php?sura=2

Die Thora wurde laut Koran ebenfalls von Allah herabgesandt.

„Und wir sandten Lot. Damals, als er zu seinem Volke sprach: ‚Wollt ihr denn eine solche Abscheulichkeit begehen, worin noch niemand von den Weltbewohnern euch zuvorkam? Siehe, aus Lust verkehrt ihr mit den Männern statt mit Frauen. Nein, ihr seid ein Volk, das es zu weit treibt.‘“
Auf diesen Koranaussagen über den Propheten Lot basiert die Haltung des Islams zum Thema Homosexualität. Die Darstellung Lots kommt der biblischen sehr nahe. Die Einwohner von Sodom werden für ihre Sünden verurteilt. Eine dieser Sünden war es, dass Männer mit anderen Männern anstatt mit Frauen intim wurden.

Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/sure-7-verse-80-81-bestimmungen-zur-homosexualitaet-100.html


Doktormythos2 
Beitragsersteller
 16.06.2024, 16:38

Ok und warum sollen es Einflüsterungen von Satan sein? Ich mein Pinguine sind ja auch Homosexuell...?

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BelfastChild  16.06.2024, 16:40
@Doktormythos2

Tja. Es ist nicht immer alles nachzuvollziehen. Die Neigung als solche ist nicht haram, wohl aber das Ausleben. Die Ironie des Ganzen:

Nach Aussage des Islamwissenschaftlers Thomas Bauer ist der Islam mehr als tausend Jahre tolerant mit Homosexuellen umgegangen. Bauer betont, dass sich in der arabisch-islamischen Kulturgeschichte zwischen 800 und 1800 „keine Spur von Homophobie“ feststellen lasse.[1] Aus der islamischen Literatur sind zahlreiche homoerotische Gedichte überliefert. Laut Bauer habe erst im 19. Jahrhundert der Westen im Zuge der Kolonialisierung den „Kampf gegen den unordentlichen Sex“ im Nahen Osten eingeführt. Vor dem Jahr 1979 sei in tausend Jahren kein Fall im islamischen Nahen Osten und in Nordafrika bekannt, in dem ein Mann aufgrund einvernehmlichen Geschlechtsverkehrs mit einem anderen Mann strafrechtlich angeklagt worden sei.[1] Die Auffassung Bauers wird im Wesentlichen von Mounir Baatour geteilt, dem Vorsitzenden von Shams, der ersten tunesischen Organisation, die sich für die Rechte von Homo-, Bi- und Transsexuellen einsetzt: „In Tunesien ist Homosexualität erst seit 1913 unter Strafe gestellt: Es waren die Franzosen, die den entsprechenden Paragraphen 230 einführten. Als sie Tunesien kolonisierten, brachten sie ihre Homophobie mit. Dann sind sie wieder abgezogen, doch die Homophobie blieb... Im Islam gibt es keinen einzigen authentischen religiösen Text, der Homosexualität unter eine konkrete Strafe stellt.“[2]

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t_im_Islam#Geschichte

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