Warum wird die Frucht des Hokkaidokürbis braun?

3 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Das gleiche Problem habe ich jedes Jahr auch wieder, selbst wenn sie schon Apfelgroß sind. Schneide sie gleich weg, und freue Dich auf den nächsten. Wir haben dieses Jahr die Kürbisse in große unten abgeschnittene Plastiktöpfe gesetzt. Vorteil, Du kannst genau dosiert gießen. Die Töpfe ragen ziemlich weit raus, und drum herum packen wir immer den Rasenschnitt, der eine super Wärme abgibt. Nicht jeder hat einen Komposthaufen, ich kann Dir aber aus Erfahrung den billig Tomatendünger von Aldi oder Lidl ans Herz legen, das garantiert uns immer eine super Kürbisernte. Wenn Du genug Früchte dran hast, die auch so aussehen, als ob sie überleben, solltest Du alles zusätzlichen Ranken einkürzen. Damit die Kraft der Pflanze in die Früchte geht, und nicht in die Pflanze. Ordentlich gießen, damit die Früchte auch saftig sind. Wünsche Dir noch viel Erfolg mit Deinen Kürbissen.

vermutlich sind die "früchte" nicht befruchtet.

Aussaat ab Mai ins Freibeet. Hokkaidokürbis entwickelt sich nur langsam. Sie müssen ca. 60 Tage warten bis die ersten weiblichen Blüten erscheinen, dann weitere 80 Tage für das Wachstum des Kürbisses. Kühles Wetter beschleunigt das Erscheinen der männlichen Blüten. Der Hokkaidokürbis hat weibliche und männliche Blüten. Weibliche Blüten haben einen Fruchtknoten, männliche Blüten einen langen Stiel. Die weiblichen Blüten können Sie selbst bestäuben, indem Sie den Blütenstaub der männlichen Blüte in die weibliche Blüte einstreuen

Quelle: http://www.garten-bio.de/Hokkaidok%FCrbis.htm


KingMars93 
Beitragsersteller
 02.07.2011, 19:17

Wir werden eure Tipps umsetzen und hoffen dass wir eine gute Ernte haben :) VIelen dank für eure Antworten :)

0

Anbau der Aussaat und Pflege der Hokkaidokürbispflanzen

Nach rund ein bis zwei Wochen nach der Anzucht kann man die Hokkaidokürbispflanzen draußen einpflanzen. Wie bereits erwähnt, sollte die Umpflanzung nach draußen erst nach den Eisheiligen durchgeführt werden, um die Hokkaidokürbispflanzen vor Frostschäden zu bewahren.

Bei der Pflanzung des Hokkaidokürbisses ist es wichtig, dass zwischen jeder Pflanze rund ein bis eineinhalb Meter Platz ist, sodass die Pflanzen genug Licht bekommen und das Wurzelwerk sich ungehindert ausbreiten können.

Der beste Pflanzgrund für den Hokkaidokürbis ist Kompost. Der Humus gewährleistet die optimale Nährstoffversorgung für den Kürbis. Zudem sollte man darauf achten, dass der Hokkaidokürbis während seines Wachstums immer genug Sonnenlicht und Wasser bekommt. Die Erde sollte immer leicht feucht sein.

Hat man keinen Komposthaufen zur Pflanzung von Hokkaidokürbissen zur Verfügung, kann man die Kürbispflanzen auch in einem Beet setzten. In diesem Fall muss die Erde aber zusätzlich mit Gartenkompost gedüngt werden, damit für die Hokkaidokürbisse die notwendige Nährstoffversorgung gewährleistet ist.

Quelle: hausgartennet.de