Warum wird Antiamerikanismus negativ gesehen?
7 Antworten
Die Amerikaner pflegen ihren eigenen Lebensstil (The american way of life). Der ist u.a. mit viel Mobilität verbunden, aber auch mit Gastfreundschaft. Man kommt viel herum, kann sich aber keine Dauerfreundschaften aufbauen. Nach außen hin wirkt alles innovativ und progressiv, aber in Wirklichkeit sind die US-Amerikaner vorwiegend erzkonservativ. Die Abgrenzung zum Extremen funktioniert nur schlecht. Auch gibt es dort in einigen Bundesstaaten wie Texas die Todesstrafe. Wie man selbst zum Amerikanismus steht, ist z.B. in Deutschland sehr unterschiedlich. Ich selbst möchte nicht in so einem Amerika leben.
Weil der leuchtende Stern dann einen Zacken verliert. Kritik an den USA ist in westlichen Ländern nicht gern gesehen. Das liegt daran, dass die USA immer mit Nord Korea, dem Iran oder Russland verglichen wird und da ist der Unterschied natürlich groß. Viele vergessen allerdings, dass es in den USA die Todesstrafe, Guantánamo und Waffen für alle gibt. (Assange mal so im Hinterkopf) Aber sobald man etwas gegen die USA sagt, wird mit "woanders is schlimmer" als Hauptargument gezogen.
Dass Rentner in Deutschland Flaschen sammeln müssen wird mit "in Bangladesh geht's denn Leuten noch schlechter" gekontert. gleiches Prinzip
Amerika steht für eine gewisse Kultur der Freiheit, und das ist in der Meinung von Anhängern autoritärer Systeme dekadent.
Das ist richtig. Unterdrückte gibt es auch in selbsterklärten freiheitlichen Systemen, wie es auch ansonsten frei lebende Leute mit Scheuklappen gibt.
Hi,
Vieleicht bist Du noch zu jung.
Amerika hat den Irak angegriffen. Er hatte Chemiwaffen. Das wurde nie bewisen. Sie hatten keine.
Es ging nur um Ol.
Ich traue der USA alles zu.
Es geht nur um Macht.
Als Kind fande ich die usa toll. Nun, leider das Gegenteil-
Mario
"Anti" ist doch immer negativ.
Oder meinst du was anderes?
Weil nicht jeder diese Freiheit und Kultur erkennen kann.