Warum will Frau Weidel, dass die Frage präziser gestellt wird? Dabei hat der Reporter eine normale journalistische Frage gestellt und die Fragestellung war ein?
https://youtu.be/cqEyU6lBpOM?si=YWvb0mZg0qRH7Xcz
Dieser Kanal klingt sehr nach Pro-AFD und rechtspopulistisch.
Aber wenn die AfD selbst Fragen stellt, dann reicht es aus, dass man einfach fragt, wie zb. wie viele Leute, die kriminell Ali etc. heißen.
4 Antworten
Nein der Kanal ist Anti - GEZ.
Sagt schon viel über dessen Gesinnung aus.
Es gibt nicht einmal sowas wie "GEZ-Journalisten"...
Das nennt man rhetorische Tricks.
- Frau Weidel will keine Fragen beantworten, sondern führt mit Gegenfragen in die Irre.
- Beim "Burschenschafter" wendet sie den Trick Strohmann-Argument an.
- Bei Verfassungsschutz greift sie die Quelle an und nicht das Argument.
- Dann schüttet sie den Reporter mit Wortsalat (definitorisch, subjektiv, objektivierbar, unterstreite ...) zu.
- Danach kommt der Whataboutismus indem sie auf andere Parteien verweist und denen Unterstellungen macht.
- Darauf folgend geht sie in die Opferrolle der verfolgten Unschuld.
- Dann kommt die Verschwörungstheorie "die Ampel-Regierung".
- Es mündet dann im direkten Angriff auf den Fragesteller mit der üblichen Aufzählung aller Verfehlungen, die der AfD nach begangen wurden. Das ist direktes Futter für die "Lügen-Presse"-Brüller.
Kriminalität korrespondiert nicht mit einer Herkunft oder einer Kultur , sondern mit schlechten Lebensbedingungen, wie sie z.B. in sozialen Brennpunkten auch für Deutsche herrschen .... mehr zu einer wichtigen und richtigen Differenzierung hinsichtlich Ursachen Von Kriminalität unter Kriminalität | Desintegration | Zahlen und Fakten | MEDIENDIENST INTEGRATION (mediendienst-integration.de)
Der "Journalist" hat keine normale, journalistische Frage gestellt, sondern einfach eine Behauptung als Tatsache aufgefasst darauf basierend eine Frage gestellt. Frau Weidel hat vollkommen zurecht darum gebeten zu definieren, was der "Journalist" denn mit dem Begriff "rechtsextrem" konkret meint und worauf sich der Begriff dabei konkret bezieht. Ein Rechtsextremist versucht nämlich die freiheitlich-demokratische Grundordnung unter Gewaltanwendung zu bekämpfen. Selbstverständlich will in der AfD niemand den Parlamentarismus oder die FDGO abschaffen, ob mit oder ohne Gewalt.
Diese Nachfrage war überaus sachlich und themenbezogen. Die Konkretisierung des "Journalisten" fiel hingegen überaus vage aus und läuft letztlich darauf hinaus, dass er das Narrativ des Verfassungsschutzes kritiklos übernommen hatte und gar nicht wusste, was konkret denn bei den entsprechenden Mitarbeitern rechtsextrem sein soll.
Es ist natürlich absurd Teile einer Partei als rechtsextrem zu diffamieren und dann auf der anderen Seite Mitarbeiter aufgrund ihrer Parteizugehörigkeit als rechtsextrem zu titulieren, die dann bei der selben Partei angestellt sind .... diese Argumentation ist schon in sich vollkommen unlogisch, ganz abgesehen davon, dass der VS keinerlei Legitimation hat ein abschließendes Urteil abgeben zu können und dessen Urteil auch auf unsinnigen Belegen basiert (übrigens ein Grund, weshalb kein Verbotsverfahren jemals Erfolg haben wird).
Es ist übrigens bezeichnend, dass sich die "Journalisten" nur sehr selten trauen auch inhaltliche Fragen zur AfD-Politik zu stellen und lieber auf den angeblichen Rechtsextremismus herumreiten um diese Diffamierung weiter zu verbreiten.
Ob der Kanal nun AfD-freundlich ist oder rechtspopulistisch oder sonst was ... spielt keine Rolle in der Beantwortung der Frage und in der hervorragenden Performance, welche Alice Weidel hier abliefert und den "Journalisten" ohne Mühe und Kraftaufwand als das demaskiert, der er ist: ein kenntnisfreier Propagandist.
Warum hat nun Alice Weidel nachgefragt?
- Weil eine gute Antwort eine klare Definition darüber braucht, worüber überhaupt gesprochen wird. Der Journalist verwendet Begriffe, die völlig unpassend sind.
- Weil sie als Gefrage das Recht hat zu erfahren, mit welchem Hintersinn der Haltungsjournalist fragt und woher er seine in Frageform formulierte Diffamierung nimmt.
- Weil sie nicht die Rolle übernehmen möchte, welcher der Haltungsjournalist ihr zugedacht hat. Hätte sie die Frage einfach beantwortet, dann hätte sie der Diffamierung Recht gegeben und eine Diffamierung stehen zu lassen geht gar nicht. Der Zwangsgebührenzahler soll nicht den Eindruck bekommen, dass der "Journalist" mit seiner "Frage" irgendeinen Punkt getroffen hätte.
- Weil die Behauptung von 100 rechtsextremen völliger Blödsinn ist, nicht haltbar war und einzig und allein dem Wahlkampf diente. Eine solche Frage ohne Rückfrage zu beantworten hieße sie als ernstzunehmende Frage anzuerkennen, als hätte der Hintergrund dieser Frage irgendeine Berechtigung. Dem ist nicht so.
Du manipulierst auch. Journalist in Anführungszeichen setzen!!!! alles klar.
Das hattest du bereits in deiner Antwort fälschlicherweise behauptet.
Du hast einen Schreibfehler:
Das hattest du bereits in deiner Antwort nachgewiesen.
Richtig!
Alles falsch
Frau Weidel wendet alle Ablenkungsmanöver an, die im Buch stehen.