Warum werden Langschläfer als faul abgestempelt?

5 Antworten

Ich bin selbst Frühaufsteher. Um 6:30 sitze ich täglich im Büro. Sehr entspanntes Arbeiten und wenn die anderen um 9:00-10:00 Uhr kommen habe ich störungsfrei alles bearbeiten können, was die dann nacharbeiten, oder weiterbearbeiten.

Zwei enge Kollegen und Freunde fangen lieber erst um 10:00 Uhr, oder später an und arbeiten zum Teil fast die Nacht durch, wenn sie zwischendurch wohlverdiente Pausen gemacht haben. Ich genieße dagegen ab ca. 15:30 die gute Luft auf dem Goldplatz.

Wer ist nun fauler, oder fleißiger?

Die Vorstellung nur wer früh arbeitet, stammt noch aus einer Zeit als die meisten Leute in der Landwirtschaft arbeiteten und als man nur bei Tageslicht tätig sein konnte.

Passt für die heutige Zeit nicht mehr.

Weil die Leute die das tuhn eher nicht dazu kommen lange auszuschlafen. Deutschland wird zumindest in meinem Bekanntenkreis als Leistungen betrachtet. Viel leistung wird sozusagen aus ihrer sicht in deutschland zu hoch angesehn. Und das ausschlafen kann zu missgunst oder als Faulheit abgesehn da man dän weniger am Tag schafft. Ist aber nur ein Eindruck (ich finde es auch bescheuert aber wen ich seh wie mancher deutsche sich abrackern kann ich es verstehen warum manche so denken finde es aber trotzdem nicht richtig)

Werden sie....?
Ein Bekannter von mir steht auch erst immer gegen Mittag auf, faul ist er aber nicht. Er arbeitet halt nur in der Nachtschicht, kommt früh morgens heim und pennt dann eben.

Der arbeitet nicht weniger als andere, hat eben nur einen anderen Tagesablauf.

Weil sie viel schlafen, viel faulenzen, weniger lang wach sind, weniger viel arbeiten...

Ich mache das nicht, wer macht das denn ?

Faul ist man, wenn man nicht zur Arbeit geht usw., aber nicht wenn man lange schläft.