Warum werden die Akkus der Mobilgeräte mit der Benutzung immer schwächer?
Machen die Hersteller wohl extra, damit wir uns in 2 spätestens in 3 Jahren das neue Modell kaufen.
8 Antworten
Akkus verbrauchen sich auch irgenwann.
Das ist ja auch das, was Elektroautos derzeit so sinnfrei macht. In ein paar Jahren ist durch die verbrauchten Akkus der finanzielle Totalschaden da.
Und das, wo es doch so einfach wäre, ein einheitliches markenübergreifendes Wechselakkukonzept einzuführen.
Wer sich eins leisten kann, hat auch das nötige Kleingeld für Reparatur / Neukauf. Alternativ Leasing.
Wer bist du denn um darüber zu urteilen? Du weißt doch nicht mal wie ein Akku funktioniert.
Ich bin ein Bürger, der das demokratische Recht hat, seine eigene Meinung zu äußern. Wer bist du denn über meine Meinung zu urteilen ?
Tut mir Leid, aber die Art und Weise deiner Fragen hier auf gutefrage und die Art wie du schreibst, lässt mich glauben, dass du dich noch in einem sehr jungen und unreifem Alter befindest.
Die Leute (einschließlich mir) nehmen sich sogar noch die Zeit dir ernsthafte Antworten zu schreiben und du kommentierst mit einem Niveau, das einfach unterirdisch ist. Sorry.
Den akku mietet man sich meist, so das er dann ausgetauscht wird. E Autos machen dennoch keinen sinn.
Der Akku ist halt ein Verschleißteil. Jedes Laden und ENtladen verursacht Verschleiß.
Den kannst Du aber deutlich eindämmen in dem Du das Handy sobald Du Zuhause bist ans Ladegerät anschließt und es nur ab steckst wenn Du es mobil brauchst, also mit nimmst oder das Kabel bei der Benutzung stört.
Hat sich das Handy 100% aufgeladen, stoppt der Ladevorgang und das Handy versorgt sich komplett aus dem Kabel. In der Zeit wo das Handy 100% geladen am Kabel hängt entsteht kein verschleiß am Akku.
So kann man die Nutzungszeit etwa verdoppeln, also wenn man das Handy sobald man nach hause kommt einstöpselt und erst wieder abstöpselt wenn man das Haus verlässt.
Es gibt eine neue Akkutechnologie die viel weniger Verschleißanfällig ist und zwar die "Solid State Battery".
https://de.wikipedia.org/wiki/Festk%C3%B6rperakkumulator
Die wurde 2017 von einem damals 94 Jährigen "John B. Goodenough" der Öffentlichkeit vorgestellt.
Diese neue Batterie kann man mindestens 10x so oft laden, vermutlich wird die auch eher in Richtung 100x mehr Ladezyklen gehen. Dazu ist die bei gleicher Kapazität viel kleiner und schafft dennoch viel höhere Ströme.
Tesla und Mercedes bieten dieses Akkusystem bereits an. Mercedes baut damit E-Busse.
Das Problem ist, dass bisher noch niemanden eine Erfolgreiche Serienproduktion gelungen ist. Es gibt noch Probleme mit dem zuverlässigen Einbringen von Kohlenstoff in der Produktion. Die Batterien die man derzeit kaufen kann sind sozusagen Handarbeit oder ein kleiner Prozentsatz einer Serie die fast nur "Schrott" produziert. Damit sind die Batterien also unheimlich teuer. Für ein Handy müsste man also sozusagen mehr Geld für die Batterie ausgeben als für das Handy selber!
Gelingt die Serienproduktion dieser Batterien müssen dann erst mal genug Batteriefabriken gebaut werden bevor man die überall einsetzen kann. Und dann werden die Hersteller natürlich nicht mehr darauf verzichten wollen, denn dann kann man die Handys noch kleiner und leichter machen und trotzdem lange Akkulaufzeiten haben.
Das ist einfach keine Abzocke, sondern Stand der Technik. Genau so könnte man einem Bleistifthersteller abzocke vorwerfen weil dessen Produkte nicht lange halten. Das liegt halt in der Natur der Sache, dass das nicht lange halten kann.
Tesla und Mercedes bieten dieses Akkusystem bereits an. Mercedes baut damit E-Busse.
Das Problem ist, dass bisher noch niemanden eine Erfolgreiche Serienproduktion gelungen ist.
ROTFLBTC
Je öfter die Zelle ge-/entladen wird, um so stärker „altert“ diese Zelle (Anstieg des Innenwiderstands des Akkus).
In der Regel hat eine gute Akkuzelle zwischen 500-1000 Ladezyklen bis die Kapazität so stark abgefallen ist, so dass eine sinnvolle Nutzung nicht mehr möglich ist.
Auch dauerhaft hohe Ladezustände sowie sehr hohe Temperaturen (über 30 Grad) sind schädlich für einen Lithium-Ionen Akku und beschleunigen die Zellalterung.
du kannst dein Handy einfach bis maximal 70% laden und nicht weiter als 30% entladen (also dann ausschalten oder wieder laden), wenn du die Lebensdauer bischen verlängern willst ... und natürlich zu hohe/niedrige Temperaturen meiden :D
(und langsam laden! kein Schnellladegerät benutzen)
Ich habe noch nie in meinem Leben ein Schnellladegerät benutzt. Manche sagen, man muss bis 0% den Akku verbrauchen und bis 100 % aufladen. Wenn man es nach 100% lange in der Steckdose lässt nur dann ist es auf Dauer ein Problem.
Akkus altern nunmal, prügelt man dann täglich nen Ladezyklus in den Akku, wird man nach 3 Jahren nicht mehr ganz so tolle Akkulaufzeiten haben. Außerdem werden die Akkus in Handys sehr stark getrieben. Sie müssen da zwar keine hohen Ströme abgeben, aber meist werden die Teile bis zum Anschlag geladen (maximal zulässige Ladeschlussspannung) Immerhin muss das neue Telefon ja 24h Dauerzocken durchhalten. Nach nem Jahr sind es demzufolge nur noch 12h.
Dazu kommt noch, dass die Hardwareanforderungen für Apps aus welchen Gründen auch immer von Jahr zu Jahr steigen. Das lässt den Prozessor mehr ackern, der dadurch mehr Leistung verbraucht. => Wieder kürzere Akkulaufzeit. Bestes Beispiel für die Sinnlose aufblasung der Apps: Google Maps version von 2017 läuft auf meinem 8 Jahre alten Oneplus One einwandfrei, kein Ruckeln, alles schnell. Die neueren Versionen bieten keinen Vorteil mir gegenüber, ruckeln aber und sind träge wie sau.
Kurzum. Smartphones sind leider wegwerfartikel, auch wenn es nicht sein müsste.
Auch wenn ich die Unterstellung, dass die Gerätehersteller das extra machen nicht zurückweisen möchte:
Das ist technisch bedingt, die Akkus verschleißen von Ladezyklus zu Ladezyklus. Daher werden sie über die Jahre immer schlechter. Zu dem Verschleiß kommt die zunehmend höhere Anforderung an die Geräte. Die Software wird besser und hat mehr Funktionen von Update zu Update. So brauchen viele auch mehr Leistung. Mehr Leistung heißt mehr Akkuverbrauch. Wobei der Verschleiß vermutlich deutlich mehr wiegt. Ein guter Tipp kann sein, nie über 80% aufzuladen (manche Handys lassen das sogar einstellen).
Ich lade seit 4 Jahren täglich über Nacht auf 85% nach. Meistens habe ich abends um die 40%. Meine Kapazität hat nicht spürbar abgenommen, wird also sicher noch über 90% sein können.
Ich weiß nicht genau, wie man Ladezyklen definiert. Jeweils von 0 auf 100%? Dann hätte ich ja schon rechnerisch (bei jeweils 45% Ladung) schon etwa 650 volle Ladezyklen erreicht.
Ein Ladezyklus dürfte von 0 auf 100% sein.
Wie gesagt, sowas macht meistens das Kraut nicht fett und die Akkus verschleißen halt. Es gibt viele Theorien, wie man einen Akku möglichst lange nutzen kann.
Das mit dem 80% stand bei mir auch drauf, aber manche behaupten wiederum man soll den Akku möglichst bis zum Ende benutzen und dann bis 100% aufladen und schnell aus der Steckdose ziehen.
aber manche behaupten wiederum man soll den Akku möglichst bis zum Ende benutzen und dann bis 100% aufladen und schnell aus der Steckdose ziehen.
Das ist Unsinn bei modernen Akkus.
Also ich glaube da gibt es zehntausend verschiedene Philosophien und Meinungen, wie es am Besten ist. Am Ende werden alle nicht das Kraut fett machen sondern den Akku nur ein wenig länger halten lassen.
Die Elektroautos Möchtegerne werden noch sehen was aus den Autos passiert. Die Autos werden gfkt. Du kannst nicht mit so einem schwachen instabilen Motor jahrelang rumfahren.