Warum weint mein Sohn, wenn man eine Türe schließt?
Mein Sohn ist 13 Monate alt. Jedes Mal wenn wir eine Türe schließen, selbst wenn wir im Raum bleiben. Oder seinen Laufstall in den Weg stellen bei der Wand als doppelten Treppenschutz und dass wir ihn halt besser im Auge haben, fängt er an loszuwerden wie am Spieß, wenn er es sieht. Warum? Kann man da was machen? Wie soll ich darauf reagieren? Ignorieren, weil er es sonst nicht lernt? Oder ihn hoch heben und trösten
5 Antworten
Er sieht sich offensichtlich in seinem Bewegungsdrang gestört. Türe zu heißt, er muss da bleiben, wo er ist.
Wenn du zu tun hast, muss er sozusagen da durch. Hast du Zeit, dann beschäftige dich mit ihm.
Allgemein müssen Kinder lernen, dass es auch Grenzen gibt. Tränen sind zwar ein beliebtes Druckmittel. Aber manchmal muss man Kinder auch "ausstinkern" lassen.
Hast du versucht ihn miteinzubinden? Also dass er die Türe schließen darf? Mein Sohn liebte Türen jeder Art, was man auf und zuachrn konnte war einfach toll 😅 bei seiner kinderzimmertüre habe ich ein panzer tape so raufgeklebt dass er diese mit den tape schließen konnte... Jeden Abend, wenn wir ins Bett gehen macht er die Türe zu, und das Licht aus, wandlicht an und krabbelt ins Bett, er ist mittlerweile 2 1/2 Jahre, sein türendrang begann aber sofort als er laufen konnte.
Das beste ist: im Laufstall weint er nicht mehr.. (seine Lieblingsspielsachen lenken ihn ab.) Funktioniert außerhalb aber nicht
Das ist eine gute Idee.
Wenn wir ihn ins Bett legen, müssen wir die Tür auflassen, weil er sonst weint. Beim Laufstall dürfte sich das schwieriger gestalten
Wir haben gestern bei unserem knapp 13 Monate alten Enkel ähnliches erlebt. Wir haben uns gedacht: entweder ändert Ihr einfach seine Umgebung und das verunsichert ihn, oder aber er merkt, dass er eingeschränkt werden soll und das passt ihm nicht.
Unser Kleiner spielt zufrieden in seinem Laufstall, solange die Tür davon auf ist, ODER, er sie selber zugemacht hat. Ist er drin und die Tür wird von außen zugemacht, ist Theater. Unsere Kinder nehmen den dann immer sofort auf den Arm, aber wir fanden, das macht ihn zu einem kleinen Tyrannen. Er weint sowieso schon bei jeder Kleinigkeit und will sofort auf den Arm. Gefühlsmäßig (und wie das bei unserem anderen Enkelkind auch gut klappt:) würde ich ihn kurz mit Spielzeug ablenken, sobald er anfängt zu weinen.
Ja manchmal machen wir das mit Spielzeug
Nur lustig ist, wenn ich dann auf die Toilette gehe und zurückkommen hört er in der Zwischenzeit auf zu weinen und kaum bin ich wieder da gehts wieder los 🤦♀️
Kleine Kinder haben noch Probleme darin, ihre Gefuehle zu regulieren - dabei hilfst du ihm wenn du ihn beruhigst und troestest.
Warum er es tut, kann ich nicht sagen. Aber nimm ihn auf den Arm und zeige ihm, dass es nichts schlimmes ist.
Meistens machen wir das, außer wir gehen kurz aus dem Raum (Toilette z.B.)
Zum Duschen nehm ich ihn meistens mit lol
Würde ich auch sagen, wenn ich nicht meistens die Tür zu mache, und bei ihm drinnen bleibe. Nachts wenn wir ihn schlafen legen, müssen wir die Tür immer aufpassen, wenn wir raus gehen
Das gibt sich bei normaler entwicklung spätestens mit dem 2ten Geburtstag.
Dann fangen die zwerge an sich um zu orientieren, 60 minuten ca.
Ab 3tem ist das auch ok wenn mama mal 4 stunden nicht da ist
Das das im moment stärker ausgeprägt ist könnte an der fremdelphase liegen
Hoffe diese Phase dauert nicht ewig lol
Aber er ist auch sehr empathisch wenn ein anderes Kind weint, weint er und wenn er mir weh tut und ich aua sage weint er auch. Dann muss ich IHn trösten 😂
Ja das denke ich auch, dass es vllt daran liegt. Aber davor interessiert es ihn nicht, dass die Tür zu war bis man sie auf und wieder zumacht lol...manchmal kann er schon einen ganz schönen Sturschädel haben für sein Alter