Warum waren die Grünen mal gegen die Lieferung von Waffen in Kriegsgebiete?
Also nicht warum haben sie ihre Position geändert, sondern warum waren sie ursprünglich dagegen.
3 Antworten
Hallo Vojnik,
Warum waren die Grünen mal gegen die Lieferung von Waffen in Kriegsgebiete? Also nicht warum haben sie ihre Position geändert, sondern warum waren sie ursprünglich dagegen.🧐🤨
Wer sagt denn irgendetwas davon, dass die Grünen ihre Position geändert hätten ?? Ganz im Gegenteil:
Die Grünen sind bekanntlich gegen Waffenlieferungen, die in Krisengebieten dazu eingesetzt werden können, Menschen anzugreifen, zu terrorisieren, zu ermorden und Menschenrechte zu verletzen.
Davon streng und klar zu unterscheiden sind hingegen bekanntlich Hilfs- und Waffenlieferungen, die an einen souveränen, befriedeten und absolut friedlichen demokratischen Rechtsstaat gehen, der Opfer eines völlig unprovozierten und durch nichts zu rechtfertigenden, völkerrechtswidrigen, brutal und barbarisch geführten verbrecherischen Terror-Schurkenregimes wird, zum Schutz von dessen Bevölkerung.
In diesem Fall dienen Waffenlieferungen zweifelsohne und eindeutig der Verteidigung von völlig unschuldigen Menschen und ihren Rechten GEGEN angreifende und mordende Terroristen, die gewissen-, scham- und skrupellos entsetzliche Massaker und Verbrechen begehen.
Die Unterstützung von völlig friedlichen Menschen in einem völlig friedlichen Land in einer Notwehr-Situation ist etwas komplett anderes als die Unterstützung von marodierenden Terroristen. Deswegen sind die Grünen z.B. sicher gegen Waffenlieferungen an das verbrecherische russische Terror-Regime.
Fazit: An der wirklichen Position der Grünen hat sich nicht das Geringste verändert.
Liebe Grüße 🙂
Ich verstehe. Kriegsgebiete sind nicht gleich, denn es gibt weltweit Unterschiede, nicht wahr?
"Davon streng und klar zu unterscheiden sind hingegen bekanntlich Hilfs- und Waffenlieferungen, die an einen souveränen, befriedeten und absolut friedlichen demokratischen Rechtsstaat gehen,"
Aha, also solche demokratischen Rechtsstaaten wie Saudi-Arabien...
Und selbst wenn sich die Position geändert hätte, ist es in meiner Welt eher kein schlechtes Zeichen seinen Standpunkt ändern zu können wenn man mit neuen Fakten und Situationen konfrontiert ist.
Weil es damals ein gutes Argument war, für den Frieden einzutreten und Kriegstote zu vermeiden. Heute sind ihnen mehr Kriegstote egal. Denn die sind inzwischen offensichtlich sowieso unvermeidlich. Also kommts nicht mehr drauf an. Man kann sich ja erfolgreich einreden, dass mehr Waffen für die Ukraine ein baldiges Kriegsende bedeuten. Da liegen sie natürlich falsch. Russland wird diesen Krieg "gewinnen". Es hat genug Waffen und vor allem genug Menschen, die es verheizen kann.
Weil es damals um völlig andere Konfliktsituationen und Kriege ging.
Und weil sie damals keine reale Politik machen mussten. Aus dem off "dagegeeen" zu rufen ist immer einfach, solange man Opposition ist.