Warum war Wilhelm II. kein guter Kaiser?
Vom Drang nach Größe - das "persönliche Regiment" Wilhelm II.
5 Antworten
Wilhelm II. war sprunghaft und impulsiv. Er liebte säbelrasselnde Reden, aber das war eher Schau als wirkliche Angriffs- und Kriegslust. Ihm fehlten die Erfahrung, das Augenmaß und die Verbindung von Festigkeit und Vorsicht, die Bismarck ausgezeichnet hatten. Er wollte "persönlich regieren", suchte also Kanzler und Minister aus, die ihm ergeben waren und ihm nach dem Mund redeten. Hinter der arroganten Fassade verbarg sich ein eher schwacher, wenig belastbarer Mensch, was sich im Krieg zeigte, als Wilhelm keinerlei Führungsstärke bewies.
eben wegen des Drangs nach Größe. Von der Mutter abgelehntes Kind, etwas behindert, mangelndes Selbstwertgefühl, das er versuchte auszugleichen, Konkurrenz zum Vetter Eddie, etc...
Weil er nicht regieren kann wahrscheinlich war er ein absoluter Monarch ka
Der Kaiser hatte mit seiner Unterstützung für Österreich-Ungarn den Ersten Weltkrieg maßgeblich mitzuverantworten.
Die Bündnispolitik war eine Katastrophe.