Warum war Rassismus im 20.Jahrhundert normal?
In den USA hatte der KKK früher mehrere Millionen Anhänger.Das habe ich in einer Doku über den KKK gesehen.Weiße die Schwarze getötet haben kamen nicht mal vor Gericht.Und im Jahr 1933 kamen die Nazis in Deutschland an die Macht.Und es gab sogenannte Völkershows oder sowas.Auch die Osmanen bzw die Türken habe sich anderen gegenüber sich als Überlegen gefühlt.Und sie haben Griechen und Armenier getötet.Dann gab es noch den Völkermord in Ruanda.Die Völkermorde durch die roten Khmer.Die Völkermorde an den Serben,Juden und Roma durch die damalige faschistische kroatische Regierung.Genau sowie in Japan.Und Joseph Stalin ließ Völker exportieren.
USW
6 Antworten
Simple statistische Häufung.
Wenn eine Umstand über Jahrtausende Existiert wie z.B. Rassismus dann gibt es selbstverständlich Phasen wo das schlimmer und besser ist.
Wobei das 20. Jahrhundert vermutlich nicht einmal das beste Beispiel ist. Eher die erste Hälfte des 20.Jahrhunderts den danach wurde viel gegen Rassenhass getan.
Das lag am Kolonialismus, man hatte endlich die Möglichkeit seine Lebenswelt zu verlassen und die Welt zu entdecken, eigentlich also gut. Leider war man technisch schon so weit Weltmeere zu überqueren wobei der Geist für das was wartete noch gar nicht offen war. Die Arroganz dahinter erklärt sich durch den technischen Fortschritt und damit das erste mal das Gefühl gottgleich zu sein der bis dahin das einzige Wesen war was die Erde im ganzen sah.
Dadurch hielt man andere Menschen ohne die Errungenschaft für niedere Wesen, sie konnten sich defakto auch nicht gegen die Aggressionen wehren weil die Möglichkeiten fehlten. Die letzte Show wo Menschen ausgestellt wurden war 1958 in Brüssel noch gar nicht so lange her.
Der Mensch ist halt auch eine invasive, aggressive Spezies und nicht wirklich gut verträglich mit anderen Lebewesen. Im Rahmen der Kolonialzeit starben unzählige Menschen und ganze Tierarten aus, RIP Dodo.
Vielleicht geht es dabei nur um ein Grundprinzip:
um herrschen zu können in einem Land, in dem die Mehrheit unterprivilegiert ist (wovon die Oberschicht profitiert) musst Du den normalen Bürgern nur vermitteln: Ok Du bist zwar arm, aber immerhin gehörst Du zur auserwählten Rasse/Nation etc. Du bist besser/mehr wert als die Menschen außerhalb Deiner Volksgruppe. Diese Idee haben schon die Römer mit "Brot und Spiele" für die Armen praktiziert.
Und auch viele Deutschen nach dem 1. Weltkrieg mit Not und Niederlage haben die Rasseideologie der Nazis "dankbar" aufgegriffen.
Die Kirchen mit der Arroganz in ihrer Missionierung hatten das System jahrhundertelang legitimiert.
Das gab es vermutlich von Beginn der Menscheit an
Wenn du mal in die weitere Geschichte zurück schaust
Da gibt es ja noch mehr Beispiele zB Vernichtung der Ur-Einwohner
in Süd und Nord Amerika
Wie früher als auch heute wird Rassismus durch Rechtsextreme verharmlost.
Rassismus ist aber auch Heute für viele „normal“.
Sie sehen es nicht als rassistisch an, obwohl es das ist.
Die Täter von Rassismus sind geil auf die Macht die sie haben und möchten weiterhin eine höhere Klasse sein als die „Minderwertigen“